Konversions-Therapie
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klerikal-faschistische Themen-Komplexe
Konversionstherapie
in der deutsch-sprachigen wikipedia
Konversionstherapie (von lateinisch conversio‚ Umwendung, Umkehr) oder auch „Reparativtherapie“
wird eine Gruppe von umstrittenen Methoden der Psychotherapie genannt,
welche die Abnahme homosexueller Neigungen
und die Entwicklung heterosexueller Potenziale als Ziel postulieren.
Sie wird auch Reorientierungstherapie genannt und von verschiedenen Gruppen
der überwiegend evangelikal geprägten Ex-Gay-Bewegung propagiert.
Alle führenden internationalen psychiatrischen und psychologischen Fachgesellschaften lehnen solche Behandlungsversuche ab, da sie im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität stehen[1][2][3][4][5]
und schädigende Wirkung für die einer solchen Therapie unterzogenen Personen haben können.[6][7]
Der Begriff selbst stößt dabei auf Ablehnung,
da er missverständlich und durch religiöse Werturteile geprägt sei.[8]