Koray Yılmaz-Günay
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neuerdings Verleger, ehemals Antirassismus-Oberchecker der Rosa Luxemburg Stiftung
Islam/-ismus Versteher/Verharmloser
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der IslamistInnen, KonvertitInnen, ChristInnen... Demo
gegen die nationalistisch, rassistisch, klerikalfaschistische PAX Europa Kundgebung
am 2.10.2009 Berlin
2011
Koray Yılmaz-Günay (DIE LINKE) Kandidat Berlin 2011 mit Foto
Koray Yılmaz-Günay (DIE LINKE) Kandidat Berlin 2011 mit Foto
bei abgeordnetenwatch.de
Koray Yılmaz-Günay- die Linke Tempelhof Schoeneberg
RLS Gesprächskreis Migration Koordinator Koray Yılmaz-Günay
Autorenprofil
"antifra.blog.rosalux.de"
Debatte, Bildung, Vernetzung zu Migration
und gegen Rassismus und Neonazismus
das Islam Apologten Projekt kritisch-lesen.de
und Koray Yılmaz-Günay
2013
Redaktion des Newsletter des Migrationsrats Berlin -Brandenburg e. V.
Redaktion: Angelina Weinbender (aw), Sabine Bretz (sb), Iris Rajanayagam (ir), Koray Yılmaz-Günay
Koray Yılmaz-Günay & Salih Alexander Wolter:
Pink Washing Germany?
Der deutsche Homonationalismus und die «jüdische Karte»
Veröffentlicht am 22. Oktober 2012
Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2013
Rosa Luxemburg Stiftung
Koray Yılmaz-Günay Bereich Migration
2013 BUCH Karriere eines konstruierten Gegensatzes:
Zehn Jahre „Muslime versus Schwule” (edition-assemblage)
Koray Yılmaz-Günay (Hg.)
Mit Beiträgen von:
Hilal Sezgin, Jin Haritaworn, Georg Klauda, Esra Erdem,
Salih Alexander Wolter, Zülfukar Çetin, Markus Bernhardt u.a.
ZAG - antirassistische zeitschrift Nummer 63
Repressive Toleranz
Die ZAG widmet sich in der vorliegenden Ausgabe einer Aktualisierung des Ansatzes zur Repressiven Toleranz Marcuses.
Dessen Kritik am Fordismus ist aus einer anderen Zeit und sie war auch nicht explizit zur Kritik an rassistischen Verhältnissen formuliert worden.
Und doch hat sich gezeigt, dass das Konzept sich eignet, um zahlreiche gegenwärtige politische Diskurse zu analysieren.
Marcuse verdeutlicht, dass die Forderung der Mehrheit an kritische Minderheiten, sie mögen doch bitte tolerant seien, letztlich eine Art der Tyrannei der Mehrheit gegen die wirklich emanzipatorischen Kräfte, darstellt.
Dem setzt Marcuse den Begriff einer positiven Toleranz gegenüber, die mehr ist als die bloße Duldung von Abweichungen und die die Diskussion einer echten Transformation der Herrschaft erst ermöglichen würde,
wie Frieder Otto Wolf in seinem Artikel aufzeigt.
Auch Frank Schubert argumentiert relativ nah am Ursprungstext.
Ihm geht es ebenso wie Marcuse um die repressive Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus durch Verfassungsschutzbehörden und Extremismusforschung.
Wir haben den Begriff der Repressiven Toleranz für unseren Call aufgenommen, indem wir die repressive Wendung emanzipatorischer Forderungen in den Vordergrund stellen.
Denn wir kamen zu dem Schluss, dass die gegenwärtigen rassistischen Diskurse dadurch geprägt sind,
dass emanzipatorische Forderungen aufgenommen werden und teilweise strategisch und enteignend genutzt werden, um repressive Politik zu legitimieren.
Zugleich partizipieren Teile emanzipatorischer Bewegungen an der Macht und tragen repressive Politik mit,
wie zum Beispiel Teile von Frauen-, Friedens-, Schwulen- und Lesbenbewegungen.
Durch diese Entwicklungen findet eine Neuformierung von emanzipatorischen Forderungen und politischen Lagern statt,
die die politische Handlungs- und Mobilisierungsfähigkeit emanzipatorischer Bewegungen verringert.
In diesem Sinne rekonstruiert Hannes Bode Formen repressiver Toleranz in aktuellen Rassismusdebatten.
Er zeigt auf, wie ein homogenes Bild von »den Muslimen« gezeichnet wird, die angeblich aus religiösen Gründen intolerant seien.
Hier wird die Forderung nach Toleranz repressiv gewendet, um den Ausschluss von auf diese Weise stigmatisierten Muslimen zu legitimieren.
Hinrich Rosenbrock verschiebt die Perspektive, indem er thematisiert,
dass mit Opferdiskursen die eigenen Privilegien gesichert werden können
– indem zum Beispiel die Forderung nach Frauenemanzipation im antimuslimischen Diskurs repressiv gewendet wird.
Koray Günay und Salih Alexander Wolter widmen sich dem Thema des Homonationalismus.
Die Autoren beobachten in Deutschland eine besondere Spielart dessen,
bei der das Spiel der Opferkonkurrenz mit der »jüdischen Karte« zu gewinnen versucht wird.
Im Fall von Pussy Riot, der vor einem Jahr die deutsche Öffentlichkeit beschäftigt hat, wurde deutlich, dass in Deutschland zweierlei Maßstäbe angelegt wurden.
Die offizielle deutsche verlangte der russischen Politik ein höheres Maß an Toleranz ab, während in Deutschland ein ähnliches Strafmaß möglich gewesen wäre.
Wie sich der Fall aus russischer Perspektive darstellt, erklärt Ute Weinmann.
Dienstag, 18.06.2013 18.00 Uhr Freie Universität Berlin: Podiumsdiskussion "Rassismen in der Wissensproduktion und dekoloniale Ansätze in den Sozialwissenschaften".
Im Rahmen der Thementage zu Gender und Vielfalt in der Lehre organisiert die FSI-OSI verschiedene Podiumsdiskussionen und Workshops an den Tagen 17.-18.06.2013.
Im Podium "Rassismus in der Wissensproduktion und dekoloniale Ansätze in der Politikwissenschaft" werden alle drei Teilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven das Thema der Veranstaltung beleuchten.
Im Mittelpunkt dabei stehen die die Rolle der Uni bei der (Re-)Produktion von kolonialen und rassistischer Denkmustern, die Rolle von Studierenden der Sozialwissenschaft bei der Feldforschung in Migrantenselbstorganisationen, sowie die Frage, wessen Wissen Eingang in deutsche Universitäten findet.
Zuletzt soll eine Vermittlung der verschiedenen Perspektiven in der Diskussion geschehen.
Natasha Kelly ist seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Geschlechterstudien am ZtG der Humboldt Universität zu Berlin.
Joshua Kwesi Aikins ist Doktorand an der Bielefelder Graduate School für Geschichte und Soziologie mit dem Theama "Reshaping the Politics of Development - The dynamics of interaction between Western-style and indigenous political institutions in Ghana".
Koray Yilmaz-Günay ist Mitglied des Vorstands des Migrationsrats Berlin Brandenburg
und Migrationspolitischer Sprecher der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Ort: FU Berlin, OSI, Ihnestr. 21, Hörsaal.
Pink Washing Germany?
Der deutsche Homonationalismus und die »jüdische Karte«
Koray Yılmaz-Günay & Salih Alexander Wolter
am Freitag, den 10. Mai 2013 um 21:53 Uhr in seinem blog verlinkt
Offener Brief an die taz / Stellungnahme der ISD
Mai 14, 2013 · 24 Comments
„…dann müssen wir (...) Sexismus, Rassismus und Klassenverhältnisse zusammendenken“ –
Interview mit Koray Yılmaz-Günay
Veröffentlicht | von rumpfern | am März 4, 2013
2012
Koray Yılmaz-Günay und die Tagung / Konferenz "Decolonize the city!"
21.09.2012 | 10:30 Uhr bis 23.09.2012 | 18:30 Uhr
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
Flucht/Asyl
Decolonial perspectives on the neoliberal city.
Dekoloniale Perspektiven in der neoliberalen Stadt.
RASSISMUSKRITISCHE UND MARXISTISCHE PERSPEKTIVEN AUF DIE STADT
http://www.rosalux.de/documentation/46618/decolonize-the-city.html