Kurt Biedenkopf

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Kurt Biedenkopf
in der deutschsprachigen wikipedia

Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein; † 12. August 2021 in Dresden)
war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU.
Von 1990 bis 2002 war er der erste Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der deutschen Wiedervereinigung.

Daneben engagierte sich Biedenkopf unter anderem im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung
und war bis zu seinem Tod ihr Ehrensenator.[1]
Für seine politischen und sozialen Verdienste wurde er beispielsweise 1993 mit dem Hans-Böckler-Preis des DGB ausgezeichnet.

Aufgrund verstärkt auftretender Kritik an seinem Führungsstil und etlicher Affären (z. B. Paunsdorf Center-Affäre, Mietaffäre)
erklärte Biedenkopf am 16. Januar 2002 seinen Rücktritt als Ministerpräsident zum 18. April 2002.

Gemeinsam mit Meinhard Miegel ist Biedenkopf im Vorstand des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft e. V. in Bonn.
Zusammen mit Rudolf Bahro initiierte und unterstützte er in den 90er Jahren
die Entstehung des sozialökologischen Zukunftsforschungsexperiments LebensGut in Pommritz.
Von 2003 bis 2006 war er Gründungspräsident der Dresden International University.
Er ist Vorsitzender des Kuratoriums der Hertie School of Governance und des Senats der Deutschen Nationalstiftung,
die 1993 von Helmut Schmidt gemeinsam mit ihm und weiteren Freunden gegründet wurde; ferner gehört er dem internationalen Salzburg Seminar an.

Eklat um Biedenkopfs Tagebücher

Zitat:
"Nachmittags Vorstellung
der Präsidentin des Verfassungsschutz in Sachsen.
Eine gutaussehende Frau, in Saarbrücken gebohren,
Juristin, eher jünger als die 68er Generation.
Wir sprachen über das, was sie zu schützen hat:
den Staat, die Nation, die verfassungsmäßige Ordnung."

Ringen um die innere Einheit:
Aus meinem Tagebuch August 1992 - September 1994 Seite 55

von Kurt H. Biedenkopf

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2000

Rechtsextreme in Chemnitz
Die Folgen der Ignoranz

von Steven Geyer, Frankfurter Rundschau 29.08.2018 10:14

Traditionell auf dem rechten Auge blind: In Sachsens Landesregierung
will man das Extremismus-Problem seit der Wende nicht wahrhaben.

Katharina König 10:08 - 18. Aug. 2015
"Die Sachsen sind immun gegen Rechtsextremismus"
Kurt Biedenkopf, damaliger Ministerpräsident von #Sachsen
im Jahr 2000 #häslich #freital

"Die große Mehrheit der Sachsen ist immun gegen Rechtsextremismus"
Leipziger Volkszeitung 21.09.2015