Lothar Fritze

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Braunzone

Salonfaschist

Sezession Autor

TOTALITARISMUS THEORETISCHE AKTEUR-/IDEOLOG-INN EN

Extremismus-, Totalitarismus- Doktrin

Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung

"Veldensteiner Kreis"

"Endstation Rechts"

aus Zeitgründen derzeit leider noch sehr unübersichtlich


Lothar Fritze
in der deutschsprachige wikipedia

Lothar Fritze (* 5. April 1954 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz))
ist ein deutscher Sozial- und Politikwissenschaftler.

Aufsehen erregte Fritze mit seinen Thesen über das Hitler-Attentat Georg Elsers von 1939,
die er in seiner Antrittsvorlesung 1998 unter dem Titel
„Hitler-Attentat: Die Bombe explodierte 10 Minuten zu spät“
an der Technischen Universität Chemnitz hielt
und im November 1999 in der Frankfurter Rundschau veröffentlichte.[2][3]
Er hatte die Frage zur Diskussion gestellt,
inwieweit Elsers Verhalten als vorbildhaft zu bewerten sei.
Fritze argumentierte, dass auch bei einem moralisch gerechtfertigten Attentat
der Attentäter die Pflicht habe,
den Tod Unschuldiger zu vermeiden,
sofern es ihm möglich sei.
Bei Elser jedoch liege die Vermutung nahe,
dass er weniger opferträchtige Attentatsmethoden
nicht einmal erwogen habe.
Auch habe Elser nicht Sorge für den Schutz unbeteiligter Dritter tragen können,
als das Scheitern des Anschlags bereits gewiss war,
da er sich vom Ort des Geschehens entfernte
und so den vorhersehbaren Tod Unschuldiger nicht verhinderte.
Im Falle Elsers seien zudem Absicht und Kenntnisstand des Attentäters
nur lückenhaft rekonstruierbar, sodass sich diesbezügliche Bedenken nicht ausräumen ließen.
Aus diesen Gründen, so Fritze,
sei Elsers Verhalten nicht vorbehaltlos als vorbildhaft zu betrachten.

In seiner moralphilosophischen Beurteilung des Elser-Attentats hatte Fritze die Frage,
ob man notfalls auch Unschuldige töten darf, um andere zu retten, noch offengelassen.
Dieser Frage widmet er sich in seinem Buch Die Tötung Unschuldiger.
In Verführung und Anpassung beschäftigt sich Fritze mit der inneren Logik von Weltanschauungsdiktaturen,
insbesondere deren Anziehungskraft und Stabilität.
In seinem Buch Die Moral des Bombenterrors unterzieht Fritze
die alliierten Flächenbombardements während des Zweiten Weltkriegs
einer völkerrechtlichen und moralischen Bewertung.
Er gibt darin Winston Churchill eine Mitverantwortung am Holocaust.[4]

Günther Heydemann
Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung
Prof. Dr. Günther Heydemann
bemerkenswerterweise die url des alten Eintrags
bezüglich PD Dr. Lothar Fritze

Mitherausgeber
der Zeitschrift "Aufklärung und Kritik"
der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg

2018

Extremismus
Totalitarismusforscher empört mit Auftritt bei der Neuen Rechten
,
Von Ulrike Nimz, Dresden
15. Januar 2018, 12:05 Uhr

Ein Politologe des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts
will bei einer Denkfabrik der Neuen Rechten sprechen.
Schon früher ist Lothar Fritze mit provokanten Thesen aufgefallen.

2017

Sprachlos-Blog 17. Januar 2017
Totalitarismus der Willkommenskultur?
Aus dem Hannah-Arendt-Institut in Dresden
und der TU Chemnitz kommen ultrarechte Töne

archive.is Version

2016

Sezession 8. November 2016
»Wir haben die Pflicht zu helfen« – Im Gespräch mit Lothar Fritze
von Benedikt Kaiser / 37 Kommentare

2009

Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim:
Dokumentation zu Lothar Fritzes Anti Georg Elser Polemik:

Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim:
Lothar Fritzes wunderliche Moralphilosophie

Lothar Fritze: Legitimer Widerstand? Der Fall Elser

http://georg-elser-arbeitskreis.de/texts/fritze2009.htm

der extrem perfide Reaktionär Lothar Fritze
und das Pack von der "Endstation Rechts"

Sonntag, den 08. November 2009
Die Elser-Debatte: Hintergrund & Chronologie einer „deutschen Affäre“
geschrieben von Hanka Kliese / Mathias Brodkorb
http://anonym.to/?http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=3979

Montag, den 09. November 2009
'Es wäre aber verheerend, wenn wir uns scheuten, Wahrheiten auszusprechen' -
Interview mit Lothar Fritze
geschrieben von Hanka Kliese
http://anonym.to/?http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=3981

Mittwoch, den 25. November 2009 von Hanka Kliese
@E. Schultz, Sie sprechen das Lob von unerwünschter Seite an, das ist ein gutes Stichwort.
Zu diesem Phänomen hat unlängst Lothar Fritze ein schönes Statement für diese Seite abgegeben.
http://anonym.to/?http://www.endstation-rechts.de/index.php?Itemid=449&id=4070


2000


DRESDEN
Kalter Krieg der Historiker

Mobbing, Intrigen und Verdächtigungen drohen den guten Ruf des Hannah-Arendt-Instituts zu ruinieren
Von FOCUS-Korrespondent Alexander Wendt (Leipzig)
Montag, 24.01.2000

http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/geschichte/elser/arbeitsblaetter/elser_ab4.pdf

Referent beim "Veldensteiner Kreis"

Die Bombe im Bürgerbräukeller
Der Anschlag auf Hitler vom 8. November 1939 / Versuch einer moralischen Bewertung des Attentäters Johann Georg Elser
Von Lothar Fritze
http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/fr19991108.htm

http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/gearchiv-f.php?search=fritze&comment=Fritze,%20Lothar