Metonymie

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Metonymie
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Die Metonymie (von altgriechisch μετωνυμία metonymía
„Vertauschung des Namens, das Setzen eines Wortes für das andere“;
im Lateinischen als Fremdwort metonymia bzw. rein lateinisch immutatio, denominatio oder transnominatio)[1][2]
ist eine rhetorische Stilfigur,
bei der ein sprachlicher Ausdruck nicht in seiner eigentlichen wörtlichen Bedeutung,
sondern in einem nichtwörtlichen, übertragenen Sinn gebraucht wird:
Zwischen der wörtlich und im übertragenen Sinn bezeichneten Sache besteht dann eine Beziehung der Kontiguität,
das heißt der Nachbarschaft oder realen sachlichen Zusammengehörigkeit (proximitas).
Die Metonymie gehört zu den Tropen.