Monika Griefahn

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Braune Ökologie


Monika Griefahn
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 3. Oktober 1954 in Mülheim an der Ruhr) ist eine deutsche Politikerin (SPD)
und Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland.

Sie war von 1998 bis 2009 Mitglied des deutschen Bundestages und in dieser Funktion Fachpolitikerin für Kultur
und Medien sowie Auswärtige (Kultur-)Politik.
Von 1990 bis 1998 war sie niedersächsische Umweltministerin.
Von 1980 bis 1990 war sie bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace aktiv
und erste Frau im Vorstand von Greenpeace International (1984–90).

1991 überreichte sie dem rechtskonservativen Herbert Gruhl
für seine Verdienste um den Natur- und Umweltschutz
das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Viel zu viel Volk Jungle World 21. Mai 2003

Herbert Gruhl dachte darüber nach, ob gegen das Bevölkerungswachstum im Trikont die Atombombe einzusetzen sei.
Eine Gesellschaft verbreitet die Ideen des rechten Ökologen weiter.
von Janine Clausen und Andreas Speit

Gesellschaftliches Engagement

Seit 1986 ist sie bei der Right Livelihood Award Foundation („Alternativer Nobelpreis“), Stockholm,
Mitglied der Jury und nach vielen Jahren
im Vorstand seit 2010 Co-Vorsitzende an der Seite des Stiftungsgründers Jakob von Uexküll.
(www.rightlivelihood.org/board)
Sie ist Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, Fachausschuss Kultur,
und gehörte von 2008 bis 2014 dem Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages an.
Zu ihrem weiteren Engagement zählen unter anderem der Beiratsvorsitz der Stiftung Digitale Spielekultur
Mitteilung der Stiftung Digitale Spielekultur,
der Vorsitz des Cradle to Cradle - Wiege zur Wiege e.V.,
ihre Jury-Tätigkeit für das Festival des Umwelt- und Naturfilms ("Ökofilmtour")
(Jury-Besetzung des Festivals des Umwelt- und Naturfilms )
und ihre Mitgliedschaft im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. Mitteilung der gbs

Griefahn vs „sexistischen, rassistischen, Drogen und Gewalt verherrlichenden“ Deutsch-Rap

Nachdem Griefahn „sexistischen, rassistischen, Drogen und Gewalt verherrlichenden“ Deutsch-Rap kritisiert hatte,
attackierte der Rapper Sido sie in seinem Lied Nixxx los heftig.
Rapper Bushido schrieb in seinem Lied Endgegner:
„Monika Griefahn steht nicht auf mein Humor“.
Auch von anderen deutschen Rappern wurde sie anlässlich ihrer Äußerung kritisch erwähnt;
dies wurde nur selten in Medien rezipiert.
Die taz berichtete im Juli 2007 über eine Razzia bei Mitgliedern des Hip-Hop-Labels Hirntot Records,
bei dem unter anderem CDs mit Morddrohungen gegen Griefahn gefunden wurden.

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