Nationaler Ethikrat

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Nachfolgeorganisation: Deutscher Ethikrat

Gründung als Nationaler Ethikrat Deutschlands
in der deutschsprachigen wikipedia
untergeordneter Absatz im Lemma Deutscher Ethikrat

Der Rat wurde am 2. Mai 2001 durch Beschluss der damaligen rot-grünen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder eingesetzt.[11]
Der Rat trat am 8. Juni 2001 zu seiner konstituierenden Sitzung in Berlin zusammen.
Seine bis zu 25 Mitglieder aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen wurden vom Bundeskanzler für die Dauer von vier Jahren, mit der Möglichkeit einmaliger Wiederberufung, direkt berufen.
Laut Einrichtungserlass schloss die Mitgliedschaft im Nationalen Ethikrat eine aktive politische Tätigkeit aus.
Zudem konnte gemäß § 1 Abs. 2 der Geschäftsordnung ein Mitglied im Einzelfall von Beratung und Beschlussfassung ausgeschlossen werden, insofern ein konkreter Interessenkonflikt vorlag.

In den Jahren 2001 bis 2007 veröffentlichte der nationale Ethikrat zwölf Stellungnahmen, sieben Tagungsdokumentationen und vier Jahresberichte sowie zahlreiche weitere Dokumente zu bioethischen Fragestellungen.[12]

Der Nationale Ethikrat tagte letztmals im September 2007 und wurde durch einen Beschluss des Bundeskabinetts vom 13. Februar 2008 aufgelöst.

InRuR:

Mitglied 2001 bis 2007 der rechtskonservative Horst Dreier