Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung

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Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (NLpB)
ist eine niedersächsische Bildungseinrichtung mit Sitz in Hannover.
Sie wurde 1955 gegründet und bestand bis 2004,
als sie durch die damalige Niedersächsische Landesregierung aufgelöst wurde.

Nachdem der Niedersächsische Landtag im Jahr 2016 einstimmig
die Wiedererrichtung einer Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung beschlossen hatte,
wurde sie Anfang 2017 in Hannover wieder eröffnet.
Sie wird von Ulrika Engler geleitet.

ALTE VERSION:
Die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (Abkürzung: NLpB)
war eine niedersächsische Bildungseinrichtung mit Sitz in Hannover.
Sie wurde durch einen Kabinettsbeschluss
unter Führung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff
zum 31. Dezember 2004 aufgelöst.
Dies führte zu erheblichen Protesten, unter anderem auch durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Das öffentliche Interesse erregte 1966 die Meldung, dass dem ehemaligen SS-Mitglied Otto Freiherr von Fircks
durch Mittel der NLpB ein Besuch von Israel und der Gedenkstätte Yad Vashem ermöglicht wurde,
ohne dass er die Landeszentrale für politische Bildung von seiner Vergangenheit in Kenntnis setzte.