O.T.O

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Okkultismus


Ordo Templi Orientis
in der deutschsprachigen wikipedia

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Aleister Crowley

L. Ron Hubbard und der Ordo Templi Orientis

Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten zog Hubbard über San Francisco nach Pasadena.
Hier begann er sich für Religion und Magie zu interessieren, wie sie von Aleister Crowleys Ordo Templi Orientis verfolgt wurde.
Er trat jedoch nicht dem Ordo Templi Orientis bei, sondern arbeitete mit Jack Parsons zusammen, einem Briefschüler Crowleys.
Als Hubbard und Parsons ankündigten, durch eine magische Operation ein „Moonchild“,
ein magisch optimiertes Kind, zu erzeugen, soll Crowley mit wütenden Ausfällen gegen die beiden reagiert haben.
Obwohl die Arbeitsanweisung für diese Operation von Crowley stammt, scheint er nicht von deren Wirksamkeit überzeugt gewesen zu sein.

Die Zusammenarbeit von Hubbard und Parsons endete, nachdem Hubbard Parsons Yacht entwendete
und mit Parsons früherer Freundin Sara Northrup an Bord bei Nacht und Nebel das Weite suchte.
Hubbard glaubte, dass Parsons, nachdem er den Diebstahl entdeckte,
einen Dämon beschworen hatte, der das Schiff zum Kentern brachte.

Rudolf Steiner

Die deutsche Sektion des O.T.O wurde von 1906 bis 1914 von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie geleitet,
der den höchsten Grad („Summus Rex“) erreicht hatte.[1]
Darüber hinaus war Rudolf Steiner etwa 1905 bis 1914 in Berlin als Leiter der inneren Rosenkreuzergemeinschaft des O.T.O., der „Mysteria Mystica Aeterna“, tätig.