Philipp Mißfelder

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salon-faschistischer Historiker

Braun-Zone-Nekrolog 2015


Philipp Mißfelder
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 25. August 1979 in Gelsenkirchen † 13. Juli 2015 in Berlin)
war ein deutscher Politiker (CDU).

Mißfelder war ab 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und ab 2009 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.
Von 2008 bis 2014 war er Mitglied des Präsidiums der CDU
und von Januar 2014 bis zum 1. April 2014 der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit.
Des Weiteren war Mißfelder von 2002 bis 2014 Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands.

alte Version:

Er ist seit 2002 Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands,
seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages,
seit 2008 Mitglied des Präsidiums der CDU,
seit 2009 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion
(Philipp Mißfelder – Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands)
und war von Januar 2014 bis März 2014 der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit.
(Auswärtiges Amt, Merkel verliert überraschend Amerika-Beauftragten
3. April 2014 Robin Alexander in Die Welt)

Sonstiges Engagement

2010

Philipp Mißfelder ist Kuratoriumsvorsitzender
des Koordinierungsrates gegen Antisemitismus

25.02.2010

FOTO: Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Zur Ernennung als einer von zwei ehrenamtlichen Kuratoriumsvorsitzenden des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus e.V. erklärt der heimische Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder:

„Über sechs Jahrzehnte nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und über 70 Jahre nach den Schrecken der Reichspogromnacht am 9. November 1938 hat jüdisches Leben in Deutschland wieder neue Wurzeln geschlagen. Neben Kindergärten, Schulen und anderen sozialen und kulturellen Einrichtungen dokumentiert insbesondere der Aufbau neuer Synagogen diese positive Entwicklung.

Trotz dieser wichtigen Fortschritte ist Antisemitismus noch immer ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem in Deutschland. Sämtliche jüdischen Einrichtungen in Deutschland werden besonders gesichert und stehen oftmals unter dauerhaftem Polizeischutz. Jahr um Jahr werden in Deutschland Straftaten begangen, die sich gegen Jüdinnen und Juden richten. Grund zur Sorge gibt, dass Antisemitismus in allen Schichten der Bevölkerung zu finden ist. Oft geht er mit Antiamerikanismus und Antizionismus einher.

Gerade weil der Antisemitismus in Deutschland nicht überwunden ist, freue ich mich, nun gemeinsam mit dem SPD-Politiker und ehemaligen Bundestagsabgeordneten, Herrn Gert Weisskirchen, an der Spitze des Kuratoriums des Koordinierungsrates gegen Antisemitismus zu stehen. Wie wichtig diese ehrenamtliche Aufgabe nach wie vor ist, zeigen Demonstrationen in Deutschland, bei denen Israelfahnen verbrannt und antisemitische Parolen gerufen werden. Neue Formen des Antisemitismus treten zunehmend auch in der islamistischen Gedankenwelt auf. Dagegen gilt es, die Stimme zu erheben“, so Philipp Mißferlder.

Im Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus e. V. haben sich Einrichtungen und Personen zusammengeschlossen, die sich in der Antisemitismusbekämpfung engagieren. Ihm gehören Christen, Juden und Muslime an. Der Koordinierungsrat wendet sich gegen alle Formen von Antisemitismus, auch gegen den neuen, israelfeindlichen Antisemitismus. Von Anfang an hat er einen regelmäßigen Bericht der Bundesregierung mit einer entsprechenden Antisemitismusbeschreibung und zur Antisemitismusbekämpfung gefordert.

Infos unter: http://www.koordinierungsrat-gegen-antisemitismus.de