Postfuhramt

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Gebäude in Berlin

Postfuhramt
in der deutsch-sprachigen wikipedia

Das Postfuhramt (früher: Kaiserliches Postfuhramt)
ist ein repräsentatives Backsteingebäude an der Oranienburger Straße
im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks.
Es wurde 1881 fertiggestellt und war seinerzeit eines der größten Behördenbauwerke in Berlin.
Seit 1975 steht es unter Denkmalschutz.

Der Postbetrieb wurde 1995 endgültig eingestellt.
Zwischen 1997 und 2001 fanden in den Räumen des Postfuhramtes wechselnde Ausstellungen statt.
Am 13. Juli 2005 meldete die Deutsche Post AG
den Verkauf des Grundstücks an einen Investor von „internationalem Rang“,[1]
dessen Identität man lange geheim hielt.
Mitte 2006 wurde bekannt, dass es sich um den israelischen Investor Adi Keizman, Ehemann von Ofra Strauss, handelt.[2][3][4][5][6][7]
Nach längerem Leerstand begann im Juni 2006 eine Zwischennutzung
als Ausstellungsort für Architektur, Design und vor allem für Fotografie durch C/O Berlin, International Forum for Visual Dialogues.
Der neue Eigentümer der Immobilie, die israelische Investorengruppe Elad,
plante dort unter anderem ein Hotel und Wohnungen zu errichten.
Mitte 2010 gab es dann Medienbeiträge
über die Kündigung des Mietvertrag der Fotografiegalerie C/O Berlin.[8][9][10][11]
Die Zwischennutzung durch die Fotogalerie
sollte zum Ende des Jahres 2012 beendet werden.[12]
Im August 2012 wurde bekannt, dass das Gebäude an Biotronik weiterverkauft wurde.[13]