Wladimir Wladimirowitsch Putin
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Gerhard Schröder:
Putin als "lupenreiner Demokrat"
in der deutschsprachigen wikipedia:
Wladimir Wladimirowitsch Putin
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(russisch Владимир Владимирович Путин, wiss. Transliteration Vladimir Vladimirovič Putin,
Aussprache [vɫɐˈdʲimʲɪr vɫɐˈdʲimʲɪrəvʲɪtɕ ˈputʲɪn] anhören?/i;
* 7. Oktober 1952 in Leningrad, Russische SFSR, Sowjetunion)
ist ein russischer Politiker.
Er ist seit dem 7. Mai 2012 Präsident der Russischen Föderation;
dasselbe Amt hatte er bereits von 2000 bis 2008 inne.
Von 1999 bis 2000 und erneut von Mai 2008 bis Mai 2012 war Putin Ministerpräsident Russlands.
Nach vorherrschender Einschätzung westlicher Politikwissenschaftler
entwickelte sich Russland während Putins Präsidentschaft
zunehmend in eine illiberale Richtung
und entfernte sich von demokratischen Standards.
Das von ihm gestaltete politische System,
für das die russische Präsidialadministration den Begriff „gelenkte Demokratie“ verwendet,
wird in der Fachliteratur oft
als halbdemokratisch, halbautoritär oder auch als autoritär charakterisiert.
Ein zentrales Merkmal ist die „Vertikale der Macht“,
eine umfassende strikte Befehlskette,
in die sich die staatlichen Organe einzuordnen haben.
Dieses Herrschaftssystem wird von Kritikern als Putinismus bezeichnet.
Es gelang Putin, die eigenständige politische Macht
einiger zuvor sehr einflussreicher Unternehmer („Oligarchen“) zu brechen.
Diese Aktionen, ein zeitweiser wirtschaftlicher Aufschwung,
seine Außenpolitik und seine Linie in der Terrorismusbekämpfung
sorgten für eine schwankende,
aber im Durchschnitt große Popularität bei der Bevölkerung Russlands.
Eine wichtige Rolle spielte dabei
die positive Darstellung seiner Politik
in staatlichen und staatsnahen Medien
sowie die weitgehende Ausschaltung oppositioneller Medien.
Durch die Annexion der Krim im März 2014
wurde das sich seit dem Ende des Kalten Krieges normalisierende Verhältnis Russlands zum Westen sowie die europäische Friedensordnung beschädigt.