Revolutionärer Kampf

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Revolution, Kampf

Revolutionärer Kampf
in der deutschsprachigen wikipedia

Den Namen Revolutionärer Kampf (RK)
gab sich eine aus der antiautoritären Studentenbewegung von 1968 hervorgegangene informelle politische Organisation
in Frankfurt am Main, die sich zuvor „Betriebsprojektgruppe“, (BPG Frankfurt), genannt hatte.
Es handelte sich um einen Zirkel sozialistischer Studenten,
die eine „Proletarische Revolution“ in Westeuropa für notwendig hielten und darauf hinarbeiten wollten.

Bekannte Mitglieder des Revolutionären Kampfes waren
der spätere Kabarettist Matthias Beltz,
der mehrere Jahre bei Opel blieb und es bis zum Vertrauensmann brachte,
der Gründer des Frankfurter Varieté-Theaters Tigerpalast Johnny Klinke,
der Psychoanalytiker und Sexualwissenschaftler Reimut Reiche
sowie die späteren Politiker Tom Koenigs,
Daniel Cohn-Bendit
und Joschka Fischer,
und der Publizist Thomas Schmid.