Sebastian Voigt

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aufklärerisch, emanzipatorisch aktive Menschen

Institut für Zeitgeschichte

Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow

Villigster Forschungsforum zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus


Sebastian Voigt
in der deutsch-sprachigen wikipedia

Sebastian Voigt (* 1978 in Ludwigsburg) ist ein deutscher Historiker.

Institut für Zeitgeschichte Dr. Sebastian Voigt

Perlentaucher Buchautor

Sebastian Voigt
Sebastian Voigt, geboren 1978 in Ludwigsburg, ist ein deutscher Historiker.
Er wurde 2013 mit einer Arbeit über die Gedächtnis- und Familiengeschichte
linker jüdischer Aktivisten im Nachkriegsfrankreich
an der Universität Leipzig promoviert.
Von 2013 bis 2015 war er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Universität Leipzig.
Seit 2015 ist er Fellow am Institut für soziale Bewegungen
und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum.
Außerdem ist er Dozent an der Universität der Bundeswehr München.

gegenblende.de: Sebastian Voigt

Studium der Geschichte, Philosophie, Deutsch und Pädagogik in Freiburg im Breisgau, Amherst (Mass.) und Leipzig.

2006 Magister Artium. 2007 Erstes Staatsexamen (gymnasiales Lehramt).

Seit 2003 zunächst studentische Hilfskraft, dann wissenschaftliche Hilfskraft und wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.

2008 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Seit 2009 Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung für das Dissertationsprojekt: Zwischen Résistance und Holocaust.
Zur politischen Erfahrungsgeschichte jüdischer Intellektueller im Nachkriegsfrankreich.

Vorträge

https://web.archive.org/web/20250000000000*/http://bak-shalom.de/index.php/tag/sebastian-voigt/


Sebastian Voigt
Dr. phil. Sebastian Voigt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Fellow am Institut für Soziale Bewegungen und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum.
Veröffentlichungen u. a.: Der jüdische Mai '68. Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann im Nachkriegsfrankreich, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen/Bristol, CT, 2015 (2., durchges. Aufl. 2016); als Hrsg. (zus. mit Heinz Sünker): Arbeiterbewegung – Nation – Globalisierung. Bestandsaufnahmen einer alten Debatte, Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2014. Zahlreiche Aufsätze zur Geschichte der Gewerkschaften, der Arbeiterbewegung und des (Anti-)Kommunismus sowie der Geschichte des Antisemitismus.
https://www.soziopolis.de/autoren/profil/sebastian-voigt.html

2018

5. April 2018

Sebastian Voigt | Rezension | 05.04.2018 Der Vernunft nicht zugänglich https://www.soziopolis.de/der-vernunft-nicht-zugaenglich.html

2011

3. Juli 2011

Diffamierung oder berechtigte Kritik?
SO 03.07.
Beginn: 14:00
Veranstalter: Jüdisches Forum
Kategorien: Diskussion
DIE LINKE und der Antisemitismus
Podiumsdiskussion am 03. Juli 2011 um 14:00 Uhr in der Neuen Synagoge Berlin
https://archive.vn/RpQ8H
Es diskutieren:
Sebastian Voigt – Historiker aus Leipzig, Mitautor der Analyse „Antisemiten als Koalitionspartner? –
die Linkspartei zwischen antizionistischem Antisemitismus und dem Streben nach Regierungsfähigkeit“
Stefan Liebich – MdB, Die Linke
Gunnar J. Schupelius – Focus Magazin, Leiter des Hauptstadtbüros
Moderation: Maya Zehden – Pressesprecherin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Ort: Centrum Judaicum - Stiftung neue Synagoge Berlin, Großer Saal, Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin
Zeit: Sonntag, 3. Juli 2011 um 14 Uhr
In diesen Tagen wird DIE LINKE in der öffentlichen Debatte verstärkt mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert.
Viel wurde dabei über „Israelbezogenen Antisemitismus“ innerhalb der Partei diskutiert.
Anstoß hierzu lieferte eine Analyse von Samuel Salzborn und Sebastian Voigt.
Das Thema führte schließlich auch zu einer kontroversen Debatte im Bundestag. „Wir brauchen uns von nichts abkehren.
Unsere Parteispitze ist klar gegen Antisemitismus“ erwiderte Luc Jochimsen auf die Vorwürfe im Bundestag. Zur Bestätigung verfasste die LINKE-Bundestagsfraktion kurz darauf einstimmig ein Beschluss, in dem einige Tabus im Umgang mit Israel festgeschrieben wurden.
Boykottaufrufe gegen Israel, eine Ein-Staaten-Lösung sowie eine erneute Beteiligung an der Gaza-Flottille seien demnach für DIE LINKE indiskutabel. Zehn Fraktionsmitglieder verließen zur Abstimmung den Saal, fünf weitere erschienen gar nicht erst.
Verschiedene Stimmen aus der Partei äußerten später, es handele sich um einen „Maulkorberlass“ und wiesen die Entscheidung der Bundesfraktion zurück.
Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden in Deutschland attestierte daraufhin: Der Versuch einer Befreiung der „Linkspartei aus dem Kerker des Israel-Hasses (…) ist einstweilen spektakulär missglückt.“ Hat die Partei Die Linke ein Antisemitismus-Problem?
Wie verläuft die Debatte innerhalb der Partei und wie ist es um das Verhältnis zwischen Antisemitismus und Positionierungen im Nahostkonflikt bestellt?
Was für ein Begriff von Antisemitismus herrscht vor? Diese und weitere Fragen kommen zur Sprache…
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und des Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.
Organisation und Kontakt: Levi Salomon, Beauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin für die Bekämpfung des Antisemitismus, Vorsitzender des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin. Email:levi.salomon@gmail.com Diffamierung oder berechtigte Kritik?

Veranstaltungsort
Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin
Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin

2008

28. März 2008

Das Verhältnis der DDR zu Israel
28.03.2008 / 14 Minuten zu lesen
Die staatliche Politik der DDR war zurzeit der Verfolgungen in den Jahren 1952/53 durchaus antisemitisch.
Danach kam es immer wieder zu antiisraelischen Kampagnen, die auch offen antisemitischer Stereotype bedienten.
Wie hat sich die Haltung gegenüber Israel entwickelt?
Sebastian Voigt mit einem historischem Rückblick.
https://www.bpb.de/themen/naher-mittlerer-osten/israel/45014/das-verhaeltnis-der-ddr-zu-israel/

2006

21. Juni 2006

Last Updated: Wednesday, 21 June 2006, 17:52 GMT 18:52 UK
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Iranians seeking politics-free sport
By Laura Smith-Spark
Sebastian Voigt said protests were not against the Iranian people
Iranians seeking politics-free sport
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