Spitzenverband Fachärzte Deutschlands

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Spitzenverband Fachärzte Deutschlands
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Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) ist ein Dachverband selbständiger, freier und fachärztlicher Berufsverbände.
2005/2006 wurde der informeller Gesprächskreis „Potsdamer Runde“ ins Leben gerufen.
In dessen Rahmen tauschten sich die angeschlossenen Berufsverbände regelmäßig über die Anliegen der Fachärzte aus.
Im Juli 2012 wurde der Name in „Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa)“ geändert.

'Daneben repräsentiert der SpiFa die Interessen der deutschen Fachärzteschaft auch auf europäischer Ebene
und ist Mitglied in der European Union of Medical Specialists.
Der SpiFa verfolgt das Anliegen, Versorgung in Deutschland mitzugestalten und hat zu diesem Zweck eine Tochtergesellschaft, die Sanakey GmbH, gegründet.'

Berlin
FDP-Abgeordneter beschäftigt Lobbyist im Bundestag
Berliner Morgenpost 29.01.2018, 03:00 Uhr

Der Berliner FDP-Bundestagsabgeordnete Christoph Meyer
soll einen Lobbyisten als Berater in seinem Bundestagsbüro beschäftigen.
Laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" geht aus einer internen Telefonliste des Bundestags hervor,
dass der Medizin-Lobbyist Lars Lindemann als Mitarbeiter Meyers regis­triert ist,
der 2017 in den Bundestag gewählt wurde.
Lindemann besitze auch einen Hausausweis für den Bundestag.
Lindemann ist seit 2013 Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes der Fachärzte Deutschlands (SpiFa).

Meyer, der im Wahlkampf für sich selbst als "Tegel-Retter" warb,
bestätigte der "Bild am Sonntag" einen Arbeitsvertrag mit dem Lobbyisten.
Es handele sich um eine geringfügige Beschäftigung,
weniger als zehn Stunden pro Woche.
Die Höhe des Gehalts nannte er nicht.
Er selbst habe mit Gesundheitspolitik nichts zu tun, sagte Meyer der Zeitung.
Meyer (42) und Lindemann (46) sind Parteifreunde.
Lindemann ist Landesschatzmeister der Berliner FDP, saß bis 2013 selbst im Bundestag.
Er geriet 2013 in die Kritik, als er den Posten des Hauptgeschäftsführers des SpiFa annahm.
Die Jungen Liberalen kritisierten,
dass Lindemann dies erst eine Woche nach seiner Wahl
auf Listenplatz 2 für die Bundestagswahl bekannt gab.
Sie sahen darin einen Interessenskonflikt mit Lindemanns Mitgliedschaft im Gesundheitsausschuss des Bundestags.

( BM )

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