Ulrich Vosgerau

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brauner Jurist


Ulrich Vosgerau Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Referendariat beim KG Berlin und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer; seit 2004 Rechtsanwalt in Berlin; 2006 Promotion (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.); seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter; 2007–14 Akademischer Rat am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität zu Köln, anschließend bis 2015 fakultätsunmittelbarer Akademischer Rat mit wissenschaftlichen Aufgaben; 2012 Habilitation; seither Lehrstuhlvertretungen an der LMU München, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Passau und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dem Grundgesetz ist eine verfassungsrechtliche Grundentscheidung für die internationale Zusammenarbeit zu entnehmen, und auch das Demokratieprinzip des Grundgesetzes soll erst im Lichte der Eingliederung des durch das Grundgesetz verfassten Staates in die Staatengemeinschaft zu verstehen sein. Gleichzeitig soll es sich aber bei dieser Grundentscheidung nicht um eine Unterwerfung unter fremde Mächte handeln, sondern um eine freiwillige, gegenseitige und gleichberechtigte Bindung, die den Frieden sichert und die politischen Gestaltungsmöglichkeiten durch gemeinsames koordiniertes Handeln stärkt. Was aber bedeuten diese allgemein akzeptierten verfassungsrechtlichen Programmsätze in der Sache, und wie hat man sich die Rechtsnatur dieses Eingliederungsverhältnisses eigentlich vorzustellen? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Ulrich Vosgerau eine grundlegende Geltungstheorie des Völker- und Europarechts im Geiste des Selbstbestimmungsrechts der Völker als »idée directrice".


2018

Vera Lengsfeld
Tim Kellner Patriot Vera Lengsfeld Unrechtstaat
Tim Kellner Der Patriot
Am 29.09.2018 veröffentlicht

Ulrich Vosgerau: Die Herrschaft des Unrechts
Bibliothek des Konservatismus
Am 11.09.2018 veröffentlicht

Am 29. August 2018 stellte Ulrich Vosgerau sein Buch
"Die Herrschaft des Unrechts – Die Asylkrise, die Krise des Verfassungsstaates und die Rolle der Massenmedien" vor.
Der habilitierte Jurist hatte bereits im Herbst 2015
seinen Aufsatz "Herrschaft des Unrechts" in der Zeitschrift Cicero publiziert
und mit diesem Begriff die Grenzöffnungspolitik der Bundesregierung kritisiert.
Vosgerau schilderte die Probleme der Rechtswissenschaften im Zeitalter der Post-Demokratie,
in welchem die Expertenmeinung der Juristen immer mehr hinter die veröffentlichte Meinung der Medien zurückgedrängt werde.
Die Folge sei eine kurzsichtige, nur auf das eigene Erscheinungsbild in den Medien ausgerichtete Politik,
getrieben dadurch, aus Angst durch einen Medienskandal Posten und Macht zu verlieren.
Diese von Politikwissenschaftlern sogenannte "Skandalokratie"
arbeite ohne längerfristige politische Agenden
und führe letztlich zu einer Abwertung und Nichtbeachtung
der geltenden Gesetze und sogar zu einer "Herrschaft des Unrechts".

die Ankündigung nicht mehr online

AfD-Organklage gegen migrationspolitisches Übergehen des Bundestages
Telepolis 22. Mai 2018 Peter Mühlbauer

2016

"Junge Freiheit" 15. Januar 2016
Pressemitteilung
'Ulrich Vosgerau: Kölner Opfer haben Haftungsanspruch gegen Bundesrepublik

institut-fuer-asylrecht.de via archive.org

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