Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ist eine der großen Universitäten in Deutschland.
Die nach dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. benannte
und im Jahr 1818 gegründete Hochschule
hat ihren Sitz in Bonn am Rhein und bezeichnet sich selbst
als namhafte, traditionsbewusste Forschungsuniversität
von internationalem Rang.
Im Mai 2018 waren über 38.000 Studierende immatrikuliert.
Unter ihren bekanntesten Studenten, Absolventen und Professoren
sind sieben Nobelpreisträger – darunter
Harald zur Hausen, Wolfgang Paul, Reinhard Selten und Otto Wallach –,
vierzehn Laureaten des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises,
drei Preisträger der Fields-Medaille
sowie Joseph Ratzinger, Heinrich Heine, Karl Marx, Konrad Adenauer,
Robert Schuman, Joseph Schumpeter, Friedrich Nietzsche, Joseph Goebbels,
Max Ernst, Karl Barth, August Kekulé und Heinrich Hertz.
Im Ranking von Times Higher Education (2018)
liegt die Bonner Universität weltweit auf Platz 110
und teilt sich den Platz mit der City University of Hong Kong
sowie der University of Pittsburgh.
Unter den deutschen Universitäten
steht sie auf Platz 10,
hinter der Freien Universität Berlin (Weltrang 104)
und vor der Georg-August-Universität Göttingen (Weltrang 123).[3]
Dabei genießen insbesondere die Fachbereiche
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie Mathematik
ein international sehr hohes Renommee.
Die Universität Bonn ist zudem seit 2018 die deutsche Universität
mit den meisten Exzellenzclustern,
die im Rahmen der Exzellenzinitiative
in den Förderlinien Exzellenzcluster
und Graduiertenschulen vergeben wurden.[4]