Volker Kauder
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Volker Kauder
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Volker Kauder, MdB, (* 3. September 1949 in Hoffenheim, Landkreis Sinsheim, heute ein Stadtteil von Sinsheim)
ist ein deutscher Politiker (CDU).
Kauder ist seit 2005 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
und war von Januar bis Dezember 2005 Generalsekretär der CDU.
Religiosität
Volker Kauder wurde als Jugendlicher in der Evangelischen Landeskirche in Baden konfirmiert
und zeigt Sympathien mit der evangelikalen Bewegung
und der liturgischen Ausrichtung der katholischen Kirche.
Die Welt zählt ihn zu den Evangelikalen, wobei Kauder diese Bezeichnung, in Worten der Welt, „über sich selbst nicht so gern“[7] hört,
denn „sein Glaube [sei] mit der Bezeichnung ‚Evangelikaler‘ nicht ausreichend beschrieben“.[7]
Nach seinen Worten sind „Erbauung, Ermahnung und Trost“[7] Hauptsäulen des Evangelikalen.
Des Weiteren sind für ihn zentral: „die Bibel als Gottes unmittelbares Wort, der Auftrag zur Mission, die große Bedeutung des Lebens Jesu für den eigenen Alltag,
die Sündhaftigkeit des Menschen, die nur durch einen Gnadenakt Gottes
und durch den Opfertod Jesu erlöst werden kann.“[7]
Kauder erklärte unter anderem, Glaubenskraft habe er auch bei den Evangelikalen gefunden und er fühle sich bei der Evangelischen Allianz wohl.[7]
Es sei „schon beeindruckend“, dass die Evangelische Allianz es schaffe,
Tausende bekennende Gläubige bei Veranstaltungen zusammenzubringen.
Es gelte, diese „Glaubenskraft“ sehr ernst zu nehmen,
und er sei froh, daran teilhaben zu können.[8]
Georg Brunnhuber sagte über Kauder:
„Der Kauder ist der katholischste Protestant, den ich kenne.
Wenn’s ums C geht, wird der zur Dampfwalze.“[7]
2009 erhielt er eine Privataudienz bei Benedikt XVI.;
ein Foto dieser Begegnung hing danach hinter Kauders Schreibtisch.[7]
Wegen seines Einsatzes für verfolgte Christen erhielt er im September 2010
den Medienpreis Goldener Kompass des evangelikal orientierten Christlichen Medienverbundes KEP.[9][10][11]
2014 zeichnete Papst Franziskus Kauder für sein Engagement für verfolgte Christen mit dem Päpstlichen Gregoriusorden aus.[12]