Wikipedia Benutzer: Elbwolpertinger

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Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
Diskussion:Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
Spiegelfechterei

Hallo, ist das nicht Spiegelfechterei nach 75 Jahren?
Der Erste Weltkrieg endete mir einem politischem Akt in Versailes.
Mit dieser Unterschrift hat Matthias Erzberger als Staatssekretär den Waffengang beendet und damit die militärische Besetzung des Reiches verhindern können.
Die hochwohlgeborenen Herrschaften des Heeres und der Reichsregierung einschließlich des Kaisers waren nicht Manns genug, sowas hinzukriegen.

Im 2. Weltkrieg gab es keine solche Regierung mehr,
nicht mal auf Staatssekretärsebene.
Ist nicht eher das Ausfliegen der Wehrmachtsführung aus dem Berliner Kessel nach Reims die Alibiveranstaltung?
Immerhin standen die Russen mit fast allem rund um die Hauptstadt und dort war im Mai Krieg, an den anderen Fronten eher weniger.
Wer wollte noch in diesem Krieg sterben, wenn er es abwenden konnte, egal ob deutscher oder alliierter Soldat?
Aus Sicht der Russen ist es doch verständlich, sich diesen Akt nicht nehmen zu lassen,
schließlich bestimmten sie in Berlin, ob weitergeschossen wurde und bei Verweigerung der Zeremonie in Karlshorst
wären sie sicher sehr ungehalten gewesen, um das mal vorsichtig auszudrücken.
Die Wehrmachtsführung war die einzige Machtinstanz,
die noch da war und rechtlich verbindliche Erklärungen abgeben konnte.
Von irgendwelchen Handlungen seitens Dönitz oder Schwerin-Krosigk ist oben
und in den erwähnten Artikeln nichts zu lesen, deren Wirksamkeit ist vergleichbar mit Kindern, die Post spielen.
Die Engländer haben die Truppe ja dann auch ohne viel Federlesen und Priorität einkassiert, als sie soweit waren.

Wenn man nach einer Kapitulation 4 Jahre keine Regierung bilden kann,
eine doch eher demütigende Flagge ertragen muß und zweigeteilt zurechtgestutzt wieder ins Leben zurückkehrt,
dann ist offenbar mehr kaputt als die Wehrmacht.
Ber der Menge an Verbrechen, die während der 1000 Jahre geschehen sind,
kann man eine juristisch korrekte Abwicklung zum Ende hin nicht erwarten,
zudem sie in den damaligen Gesetzen und Verfassungsresten nicht vorgesehen war.
Kein Staat hat Vorkehrungen für seine Abwicklung geschaffen,
passiert aber trotzdem immer wieder (obwohl das eigentlich strengstens verboten ist).
Elbwolpertinger (Diskussion) 17:29, 8. Feb. 2018 (CET)

Rudolf Mühlfenzl
Diskussion:Rudolf Mühlfenzl

Solange ich mich erinnere: Mühlfenzel wurde tasächlich von den Ministerpräsidenten der Neuen Länder zu deren Rundfunkbeauftragten gewählt.
Der Kanzler ließ die Ministerpräsidenten in Bonn antreten,
Hr. Gerd Gies, Hr. Bernhard Vogel, Hr. Kurt Biedenkopf, Hr. Alfred Gomolka, nur Hr. Manfred Stolpe war nicht eingeladen oder blieb fern.
Der Ausgang der Veranstaltung und wer das Sagen hatte ist nicht weiter verwunderlich und Hr. Mühlfenzl waltete seines Amtes.
Es wurde tatsächlich fast alles abgewickelt,
egal ob beliebt oder nicht.
Der DFF hatte sich im Wendejahr vom Hofberichterstatter
zu einem recht ordentlichen Sender entwickelt.
Das Niveau der MDR erreichte in kurzer Zeit wieder das des DDR-Fernsehens.
Videotext war wieder weg, abgehalftertes Personal, die Startsendung war eine Pleite mit Schaltpannen,
minutenlang falscher Ton aus Potsdam und dergleichen. Streichkonzert auch für das Sandmännchen.
Die [Bündnisgrüne]n hielten (noch in der Volkskammer?) eine Lobrede auf Mühlfenzl,
da er mit dem Sandmännchen als Führungsoffizier im Märchenwald aufräumen würde.
Kurz danach stand eine Sandmännchenfigur auf seinem Schreibtisch.
Kurve knapp gekriegt.
Der weiter oben beschriebene Hass war schon bei Vielen da.
Mühlfenzl war das auch klar, er hat sich wegen seines Alters und seiner Abgeschlossenen Karriere selbst für diese Funktion empfohlen.
Jeder Andere hätte sich dabei total verbrannt (seine Worte).
Inzwischen ist er aber weitestgehend vergessen.
Elbwolpertinger (Diskussion) 20:59, 31. Jan. 2018 (CET)