Wolfgang Schäuble
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Christlich Demokratische Union Deutschlands
Wolfgang Schäuble
in der männlich bürgerlich reaktionär dominierten
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Wolfgang Schäuble (* 18. September 1942 in Freiburg im Breisgau; † 26. Dezember 2023 in Gengenbach[1])
war ein deutscher Politiker (CDU).
Von 1984 bis 1989 war Schäuble Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes (Kabinett Kohl II und Kabinett Kohl III),
von 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern (Kabinett Kohl III),
von 1991 bis 2000 Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
und von 1998 bis 2000 auch CDU-Parteivorsitzender.
Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble aufgrund seiner Verwicklungen in der CDU-Spendenaffäre vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender, womit seine politsche Karriere nur vorübergehend unterbrochen war.
Von 2005 bis 2009 war er erneut Bundesminister des Innern (Kabinett Merkel I)
sowie von 2009 bis 2017 Bundesminister der Finanzen (Kabinett Merkel II und Kabinett Merkel III).
Von 2017 bis 2021 war er der Präsident des 19. Deutschen Bundestags
und eröffnete 2021 als Alterspräsident des 20. Deutschen Bundestags dessen konstituierende Sitzung.
Im Jahre 1990 war Schäuble maßgeblich an der Aushandlung des Einigungsvertrags beteiligt.
Seit einem Attentat auf ihn im Jahre 1990 war er querschnittgelähmt.
Schäuble war von 1972 bis zu seinem Tod 2023 ununterbrochen Mitglied des Deutschen Bundestages
und damit der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte nationaler deutscher Parlamente.[2]