Yasukuni-Schrein

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Japan

eine Farce
Yasukuni-Schrein
in der deutschsprachigen wikipedia

Der Yasukuni-Schrein (jap. 靖國神社, Shinjitai: 靖国神社, Yasukuni-jinja; „Schrein des friedlichen Landes“)
ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chiyoda, Tokio in Japan.
Hier wird der gefallenen Militärangehörigen gedacht,
die während und seit der Meiji-Restauration von 1868 auf der Seite der kaiserlichen Armeen ihr Leben ließen,
untergeordnet aber auch der Gefallenen aller Nationen, einschließlich der Kriegsgegner.

Er gehört zu den Chokusaisha, weswegen zweimal im Jahr besondere Abgesandte des Tennō zu den zwei wichtigsten Festen dorthin gesandt werden.

Unabhängig von der geschichtlichen und politischen Bedeutung
ist der Park am Yasukuni-Schrein auch einer der beliebtesten Orte für das Hanami-Frühlingsfest,
und vor allem für die Yozakura genannten abendlichen Hanamis.
Die mehreren Dutzend Kirschbäume werden abends von unten angestrahlt, was die Blütenpracht fast wie weiße Wolken am schwarzen Nachthimmel erscheinen lässt.
Viele Japaner verbinden den Hanami-Besuch im Yasukuni mit einem Spaziergang zu den nahegelegenen Wassergräben des Kaiserlichen Palastes.
Der Graben wird ebenfalls von zahlreichen Kirschbäumen umsäumt, die auch angestrahlt werden.

2020

Zweiter Weltkrieg: Japanische Minister besuchen umstrittenen Yasukuni-Schrein
In Japan hat Kaiser Naruhito der Kriegstoten gedacht. Premier Shinzo Abe verzichtete auf einen Besuch des Yasukuni-Schreins,
in dem auch Kriegsverbrecher geehrt werden.
15. August 2020, 10:33 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, js
110 Kommentare
Artikel hören https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/japan-zweiter-weltkrieg-kapitulation-gedenken


Asien
Yasukuni-Schrein: Seelenregister mit Kriegsverbrechern
Japan gedenkt toter Soldaten im Yasukuni-Schrein, mitten in der Hauptstadt Tokio.
Doch jeder Besuch von ranghohen Politikern löst Empörungen aus, denn auch die Kriegsverbrecher werden dort geehrt.
Datum 29.12.2016
Autorin/Autor Hao Gui
https://www.dw.com/de/yasukuni-schrein-seelenregister-mit-kriegsverbrechern/a-18641057


Kriegsgedenken in Japan Minister pilgern zu umstrittenem Schrein
Stand: 15.08.2020 10:06 Uhr
Vor 75 Jahren erklärte Kaiser Hirohito die bedingungslose Kapitulation Japans.
Daran erinnert das Land heute mit zahlreichen Zeremonien.
Der amtierende Kaiser Naruhito bekundete seine Reue,
während Minister der Regierung einen umstrittenen Schrein besuchten.
https://www.tagesschau.de/ausland/japan-gedenken-113.html


Japan
Japanische Minister pilgern wieder zum Yasukuni-Schrein
Anlass ist das Gedenken zum 75. Jahrestag der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg.
Weil in dem Schrein auch Kriegsverbrecher geehrt werden, ist neuer Ärger früherer Feinde wie China und Südkorea vorprogrammiert.
Datum 15.08.2020
https://www.dw.com/de/japanische-minister-pilgern-wieder-zum-yasukuni-schrein/a-54578579


Abe schickt zum Gedenken an die Kapitulation Japans vor 75 Jahren eine Opfergabe an umstrittenen Schrein
In dem Shinto-Heiligtum wird der in Kriegen für das japanische Kaiserreich Gestorbenen gedacht -
unter ihnen sind auch verurteilte und hingerichtete Kriegsverbrecher.
15.08.2020, 04.49 Uhr
https://www.nzz.ch/international/abe-schickt-zum-gedenken-an-die-kapitulation-japans-vor-75-jahren-eine-opfergabe-an-umstrittenen-schrein-ld.1571492