Zentralrat der Juden in Deutschland
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Der Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts
die größte Dachorganisation der jüdischen Gemeinden und Landesverbände in Deutschland und deren politische Vertretung.
Er wurde am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main gegründet
und hat seit 1999 seinen Sitz in Berlin.
Ihm gehören 23 Landesverbände mit 108 Gemeinden und etwa 101.300 Mitgliedern an.
Präsident ist seit November 2014 der Würzburger Mediziner Josef Schuster.
Präsidenten und Vorsitzende
- 1954–1963: Heinz Galinski, Vorsitzender
- 1963–1969: Herbert Lewin, Vorsitzender
- 1969–1988: Werner Nachmann, Vorsitzender
- 1988–1992: Heinz Galinski, Vorsitzender und Präsident
- 1992–1999: Ignatz Bubis, Präsident
- 2000–2006: Paul Spiegel, Präsident
- 2006–2010: Charlotte Knobloch, Präsidentin
- 2010–2014: Dieter Graumann, Präsident
- seit dem 30. November 2014 Josef Schuster
Generalsekretäre/Geschäftsführer
- 1950–1973: Hendrik van Dam
- 1973–1988: Alexander Ginsburg
- 1988–1992: Micha Guttmann
- 2004–Januar 2014: Stephan Kramer
- seit Mai 2014: Daniel Botmann (www.zentralratdjuden.de Presseerklärung vom 8. April 2014)