AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West

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Bernd Gehrke

Renate Hürtgen

2015

15. Mai 2015:
Der 8. Mai 1945 – Zwischen Befreiung und neuer Weltordnung der Blöcke
Eine Veranstaltung gegen alte und neue Mythen (1. Teil)

Am 8. Mai 2015 jährt sich der Sieg der Alliierten über den deutschen Aggressor, über das faschistische Deutschland zum siebzigsten Mal.
Ein bestialisches Regime wurde vernichtet und ein Krieg mit 60 Millionen Toten beendet.
Mit dem 8. Mai 1945 sind neben der Freude über die Befreiung vom Faschismus
und über das Kriegsende unter Befreiten wie Befreienden jedoch zugleich die unterschiedlichsten, auch gegensätzliche, historische Erfahrungen, Sichtweisen und Gefühle verbunden.
Denn „der Tag der Befreiung“ wurde zugleich zum Auftakt der Errichtung einer neuen Weltordnung imperialistischer Blöcke – und damit der Teilung Europas unter das Regime von Jalta.
Westliche Siegermächte setzten alles daran, alte Einflussgebiete auch mit Bürgerkriegen zu erhalten und versuchten, ihre Kolonialreiche wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.
Für die Länder, die der sowjetischen Hoheit zu fielen, war es der Auftakt zu einer neuen Diktatur, die mit brutalen Mitteln durchgesetzt wurde. Viele, die für die Befreiung vom Faschismus gekämpft hatten, sahen sich in Ost wie in West bald um ihre Hoffnungen betrogen oder gar selbst wieder neuer Verfolgung ausgesetzt. Faschistische Diktatur und Krieg, Leid, Befreiung, Aufbruch und Durchsetzung einer neuen Diktatur stehen gleichermaßen für den 8. Mai 1945.

Vortrag und Diskussion:: Peter Brand (Historiker) FEHLER IM ORGINAL AUS DER WEBSITE DER BÖLL STIFTUNG

Moderation: Bernd Gehrke (Publizist, AK Geschichte)

ANDERE VERSION
Vortrag und Diskussion mit: Peter Brandt (Historiker, angefragt), Bernd Gehrke (Publizist, AK Geschichte)

Moderation: Renate Hürtgen (AK Geschichte)

Im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Robert-Havemann-Saal Greifswalder Straße 4 10405 Berlin

Eine Veranstaltung des AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West,
des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und der Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte.
Die Veranstaltung wird finanziert aus Mitteln der Berliner Lotto-Stiftung

Veranstaltungsankündigung:

  • und auf der website des Haus der Demokratie und Menschenrechte - das ist jedoch bezeichnenderweise eine Ex und Hop website - ohne Veranstaltungsarchiv

telegraph:
Erklärung: Brandtgefährlich – Kein Podium für Nationalrevolutionäre im Haus der Demokratie und Menschenrechte
sowie ostblog.de:
Brandtgefährlich – Kein Podium für Nationalrevolutionäre im Haus der Demokratie und Menschenrechte!