Alexander Demandt

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rechtskonservativer Historiker


in der deutschsprachigen wikipedia:

Alexander Demandt
in der deutschsprachigen wikipedia

'Alexander Demandt (* 6. Juni 1937 in Marburg)
ist ein deutscher Althistoriker, der vor allem über Römische Geschichte und Römische Kulturgeschichte sowie über geschichtstheoretische Themen publiziert.
Er lehrte von 1974 bis 2005 als Professor für Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
Demandt gilt als einer der wichtigsten Erforscher der Spätantike in seiner Generation, hat daneben aber auch Monographien zu Alexander dem Großen oder Marcus Aurelius vorgelegt.'

Im November 2012 trat Alexander Demandt mit einer Festrede bei der Eröffnung der Bibliothek des Konservatismus in Berlin auf.
Heimo Schwilk: Der wahre Konservative. In: Die Welt, 26. November 2012, Nr. 277, S. 21.
Diese Einrichtung gehört mit ihrem Bestand an schwerpunktmäßig konservativer und rechtskonservativer Literatur nach Einschätzung von Wissenschaftlern
Samuel Salzborn: Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Baden-Baden 2015, S. 59 f.
Gideon Botsch, Christoph Kopke, Alexander Lorenz: Wie agiert die „Alternative für Deutschland“ vor Ort? Das Fallbeispiel Brandenburg.
In: Andreas Zick, Beate Küpper: Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland. Hrsg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen. Bonn 2015, S. 146–166, hier: S. 163.
zu einem Netzwerk der Neuen Rechten.
Aus Anlass der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 bestellte die von der Konrad-Adenauer-Stiftung getragene Zeitschrift Die Politische Meinung bei Demandt einen Artikel über den Untergang des Römischen Reichs.
Die Redaktion lehnte jedoch den Abdruck des eingereichten Manuskripts ab,
weil sie befürchtete, Demandts Darstellung könne „in der aktuellen politischen Situation missinterpretiert werden“.
Der Artikel erschien daraufhin ungekürzt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Alexander Demandt: Untergang des Römischen Reiches. Das Ende der alten Ordnung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2016

Demandt ist zusammen mit Max Otte, David Engels, Gerd Morgenthaler und Robert W. Merry Mitglied im Präsidium der 2017 gegründeten internationalen Oswald Spengler Society
https://www.oswaldspenglersociety.com/
2018 veranstaltete die Society eine Konferenz und es wurde erstmalig ein von Max Otte gestifteter Oswald-Spengler-Preis vergeben.
Der Preisträger 2018 ist Michel Houellebecq.
Houellebecq & Spengler: Gebärmütter als Hoffnung für das Abendland, von Axel Rüth Die Welt | 21.10.2018
Dankesrede: Wie man nicht ausstirbt. welt.de. Veröffentlicht am 20. Oktober 2018.

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„Alexander Demandt“ – Versionsgeschichte

Diskussion:Alexander Demandt

vom großen christlich konservativen wikipedia-Manipulator
mit den für ihn typisch vorgeschobenen halb inhaltlich / halb formalen Argumentation
entfernte Weblinks
(wobei die Bezeichnung rechtskonservativ für die JF `ne leichte Verharmlosung darstellte

2020

Alexander Demandt – „Grenzen. Geschichte und Gegenwart“
Sendezeit: 21. Dezember 2020, 19:45 Uhr
Autor/in: Dolderer, Winfired
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Andruck – Das Magazin für Politische Literatur
Länge: 6:52 min Minuten
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/12/21/alexander_demandt_grenzen_geschichte_und_gegenwart_dlf_20201221_1945_69105a11.mp3


Buchkritik – „Grenzen. Geschichte und Gegenwart“ von Alexander Demandt
Sendezeit: 28. September 2020, 08:49 Uhr
Autor/in: Schneider, Wolfgang
Programm: Deutschlandfunk Kultur
Sendung: Buchkritik
Länge: 6:12 min Minuten
Text zum Beitrag: Die Tatsachen der Grenzen und Mauern
https://www.deutschlandfunkkultur.de/alexander-demandt-grenzen-geschichte-und-gegenwart-die.950.de.html?dram:article_id=484728
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/09/28/buchkritik_grenzen_geschichte_und_gegenwart_von_drk_20200928_0849_e98510d4.mp3

2012

"Junge Freiheit" Kultur Montag, 26.11.2012
Bibliothek des Konservatismus in Berlin eröffnet

http://anonym.to/?https://jungefreiheit.de/kultur/2012/bibliothek-des-konservatismus-in-berlin-eroeffnet/

Der Historiker Alexander Demandt bei der Einweihung der Bibliothek des Konservatismus in Berlin Foto: JF
BERLIN. Die Bibliothek des Konservatismus ist am Freitag in Berlin mit einem Festakt feierlich eröffnet worden.
Sie ist die einzige wissenschaftliche Spezial- und Forschungsbibliothek Deutschlands,
die das geistesgeschichtliche Phänomen des Konservatismus in seiner ganzen Breite erschließt und umfaßt 60.000 Bände auf zwei Etagen.

Zu den Sammelschwerpunkten gehören die Schriften der Gegenrevolution nach 1789,
die konservativen Autoren und Periodika des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart.
Im 20. Jahrhundert stellt die Konservative Revolution (1918-1932) einen weiteren Schwerpunkt dar.
Zudem wurde im September 2012 ein eigener „Sonderbestand Lebensrecht“ eingerichtet.

Den Festvortrag hielt der Berliner Historiker Alexander Demandt über den Philosophen und Kulturmorphologen Oswald Spengler,
der mit seiner Hauptschrift „Der Untergang des Abendlandes“ bis heute eine wichtige Bezugsgröße konservativen Denkens darstellt.
Demandt betonte, der wahre Konservative sei für den Fortschritt offen.
Gerade sein „pragmatisches Handeln“ zeichne den Konservativen aus.

Schrenck-Notzings Bibliothek bildet Kernbestand

In seiner Ansprache wies Bibliotheksleiter Wolfgang Fenske darauf hin,
daß durch die Bibliothek des Konservatismus alle wichtigen Quellen- und Sekundärtexte über Theorie und Praxis
des Konservatismus in Deutschland, Europa und der Welt an einem Ort greifbar seien.
Die Werke bekannter und weniger bekannter Philosophen, Politiker, Literaten, Künstler und Publizisten
des Konservatismus seit 1789 würden allen Interessierten zugänglich gemacht.
Hinzu komme ein beträchtlicher Bestand an Zeitungen und Zeitschriften.
Über 130 historische Zeitschriften seien derzeit katalogisiert, davon knapp 50 laufende.

Nach einer zweijährigen Aufbauphase mit eingeschränktem Betrieb wird die Bibliothek nun für das breite Publikum geöffnet.
Sie ist Mitglied im Gemeinsamen Bibliotheksverbund der norddeutschen Bundesländer, im Deutschen Bibliotheksverband
sowie in der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken.

Träger der Bibliothek ist die von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing (1927-2009)
ins Leben gerufene gemeinnützige Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF),
dessen private Forschungsbibliothek auch den Kernbestand der Sammlung ausmacht. (JF)
www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c1349cbb04.0.html
www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M595db359842.0.html

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