Antifaşist Gençlik
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migrantische Antifa-Gruppe in Berlin
Antifaşist Gençlik
in der
von bürgerlich, reaktionären Männern dominierten,
deutsch-sprachigen wikipedia
Die Antifaşist Gençlik [antifaʃist ɡɛntʃlic] (auch Antifa Gençlik, AG, dt. Antifaschistische Jugend)
war eine migrantische und antifaschistische Gruppe in Berlin.
Ende der 80er Jahre entstand die Gruppe aus antifaschistischen Migranten
aus den Berliner Bezirken Wedding, Neukölln und Kreuzberg.[1] Praxis der Gruppe
war es gegen Neonazis vorzugehen und sich mit den politischen Kämpfen vor Ort,
statt in ihren Herkunftsländern zu beschäftigen.
Die Gruppe knüpfte mit der Zeit Kontakte
zu von Repressionen betroffenen Jugendlichen aus Jugendgangs.
Nachdem die Gruppe 1992 selbst im Kontext der Ermordung des Neonazi-Funktionärs Gerhard Kaindl
von massiven Repressionen durch die Polizei betroffen war,
löste sie sich schließlich 1994 auf.[2][3]