Christian Tomuschat
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'Initiative Recherche und Reflexion
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sozialdemokratischer, rechtskonservativer, deutschnationaler Gefälligkeitsgutachter
führend in der Abwehr von Klagen gegen Zwangsarbeiter und andere NS Opfergruppen,
sowie faschistischen Militärdiktaturen (Argentinien) etc
Prof. Dr. Dr. h. c. Christian Tomuschat
in der deutschsprachigen wikipedia
Unterstützer des Zentrums gegen Vertreibungen
Autor im weit rechtsoffenen Monats Debatten Magazin The European
die Berliner Geschichtswerkstatt zum deutschnationalen Gefälligkeitsgutachter Tomuschat
http://www.bbaw.de/die-akademie/mitglieder/1489
Deutschlandradio Kultur ORTSZEIT: INTERVIEW 20.03.2013
"Es war eine verbotene, bewaffnete Aktion"
Völkerrechtler Christian Tomuschat über den Irak-Krieg
Moderation: Jörg Degenhardt
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/2047058/
FAZ 19.04.2012
Gastbeitrag Töten im Krieg
Für nationale Alleingänge zur Reform des humanitären Rechts bietet sich wenig Raum.
Es bildet einen festen Rahmen.
Der Mensch steht im Mittelpunkt.
Von Christian Tomuschat
Farbbeutel-Anschlag auf Prof. Tomuschat
Prof. Tomuschat – der umstrittene Gutachter in Auftrag von DaimlerChrysler – wurde in der Nacht vom 4. zum 5. Juli 2004 sowohl in seinem Büro in der Humboldt--Universität als auch in seinem Privathaus Opfer von Farbbeuteln. Mit e-mail vom 6.7.04 bat er Gaby Weber um Stellungnahme – wir dokumentieren die Korrespondenz
Jungle World Nr. 30, 14. Juli 2004
Farbe und Säure
Anschlag. Auf das Haus und das Büro des Leiters des Instituts für Völker- und Europarecht an der Humboldt-Universität Berlin, Christian Tomuschat, wurden Anfang Juli Anschläge verübt. Unbekannte bewarfen Tomuschats Haus mit Farbbeuteln, brachen sein Büro in der Universität auf und kippten Buttersäure aus.
In einem Bekennerschreiben, das der Jungle World vorliegt, wird die Rolle Tomuschats bei der Erstellung von Gutachten für den Konzern Daimler-Chrysler kritisiert. Es geht um das Verfahren wegen des Verschwindens von 14 argentinischen Betriebsräten während der Militärdiktatur in Argentinien zwischen 1976 und 1983. Tomuschats Gutachten, das Daimler-Chrysler Ende vergangenen Jahres vorlegte, entlaste das Unternehmen von sämtlichen Vorwürfen. Ein anderes Gutachten, das er im Auftrag des Bundesfinanzministeriums herstellte, habe die Grundlage dafür geliefert, dass italienischen Militärinternierten des Zweiten Weltkriegs der Anspruch auf Entschädigung verweigert wurde.
Die Verfasser des Bekennerschreibens unterstellen Tomuschat, »Gefälligkeitsgutachten« verfasst zu haben. In dem Schreiben heißt es: »Schreibtischtäter wie Tomuschat sollen spüren, dass sie für ihre Taten verantwortlich sind und zur Verantwortung gezogen werden.«
AKJ Freischüßler
Farbanschlag
Nach einem Bericht der Wochenzeitschrift Jungle World wurde Anfang Juli auf das Büro von Prof. Tomuschat, Leiter des Walter-Hallenstein-Instituts für Völker- und Europarecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, ein Anschlag verübt. Unbekannte kippten Buttersäure und rote Farbe aus. Der Zeitschrift liegt ein BekennerInnenschreiben vor, in welchem Tomuschat wegen der Erstellung eines Gutachtens für den Konzern Daimler-Chrysler angegriffen wird. Dabei geht es um das „Verschwinden“ bzw. die Tötung von Daimler-Chrysler-Betriebsräten während der Militärdiktatur in Argentinien und den Einfluss des Konzerns darauf. Das Gutachten, welches für eine Schadensersatzklage gegen Daimler- Chrysler verfasst wurde, entlastet das Unternehmen weitgehend. Von Kritikern wird Tomuschat vorgeworfen, einseitig bei der Untersuchung vorgegangen zu sein und wichtige Zeugen nicht angehört zu haben
Freitag Nr. 03, 11. Januar 2002
Die USA haben kein Recht auf vorsorgliches Töten
Juristische Anmerkungen zum Terrorismus und Staatsterrorismus
Mit dem folgenden Text nimmt der Autor Jörg Arnold Bezug auf einen Aufruf ehemaliger DDR-Bürgerrechtler,
der am 13. Dezember 2001 unter dem Titel "Wir haben es satt" veröffentlicht wurde (vgl. unsere Dokumentation ).
Arnolds Artikel, den wir im Folgenden leicht gekürzt dokumentieren, ist im "Freitag" vom 11. Januar 2002 erschienen.
Von Jörg Arnold