Dawood Nazirizadeh

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in Deutschland extrem einflussreicher iranischer Aktivist und Propagandist

2018

Dawood Nazirizadeh:
„Das wäre Job des Staates“
Wiesbadener Kurier 13.11.2018

Dawood Nazirizadeh hat lange Verbandsarbeit für die Schiiten in Deutschland gemacht.
Jetzt ist der Unternehmensberater in die Kritik geraten – ein Interview.

Andreas Benl
31. Oktober um 17:55

Unter dem link ein aktueller Beitrag von Panorama über die Aktivitäten der Özoguz-Brüder,
unten ein Bild von einem Treffen
der "Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands" (IGS)
im "Islamischen Zentrum Hamburg" (IZH) in 2017.
Links im Bild Yavuz Özoguz, ganz rechts Dawood Nazirizadeh,
der aktuell immer noch
gegen den iranischen Oppositionellen Kazem Moussavi prozessiert
und ihm u.a. Rufschädigung vorwirft.
Wenn es zumindest *in* Deutschland noch rufschädigend ist,
mit Holocaustleugner-Freunden zu konferieren,
so muss sich diese Rufschädigung Nazirizadeh allerdings selbst zuschreiben.

"Die Özoguz-Brüder handeln keineswegs allein,
sondern sind eingebunden in ein Netzwerk aus Vereinen, Moscheen und Gruppen,
die als Anhänger des schiitischen Islamismus gelten.
In diesem sind auch Hisbollah-Anhänger aus dem Libanon aktiv.
Die Aktivitäten des Netzwerks erstrecken sich über verschiedene Städte im norddeutschen Raum.
Neben Delmenhorst sind unter anderem Oldenburg, Bremen, Hannover und Hamburg betroffen.

Die Vernichtung Israels ist Staatsdoktrin im Iran.
Folglich fordern auch die Anhänger des Regimes in Deutschland die Vernichtung des Staates Israel.
Dafür scheuen Islamisten auch nicht vor Bündnissen
mit Rechtsextremisten zurück.
Yavuz Özoguz bezeichnet im Internet den Iraner Mahammad-Ali Ramin
als seinen "islamischen Lehrer" und als "geliebten Bruder".
Ramin ist Holocaustleugner
und Organisator der "Holocaustkonferenz" im Jahr 2006 in Teheran.
Auf dieser trafen sich Holocaustleugner
und andere Rechtsextremisten aus der ganzen Welt."

Hass auf Israel: Islamisten im Norden
von Julian Feldmann & Jörg Hilbert NDR Panorama
Stand: 30.10.2018 16:50 Uhr

In Norddeutschland ist ein schiitisch-islamistisches Netzwerk aktiv.
Dazu gehören Vereine, Moscheen und Wirtschaftsbetriebe.
Ziele des Netzwerks:
Die Verbreitung der Ideologie des iranischen Mullah-Regimes
und das Schüren von Hass auf den Staat Israel.