Deutschnationale Volkspartei

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Partei

Deutschnationale Volkspartei
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) war eine nationalkonservative Partei in der Weimarer Republik,
deren Programmatik Nationalismus, Nationalliberalismus, Antisemitismus,
kaiserlich-monarchistischen Konservatismus sowie völkische Elemente enthielt.
Nachdem sie anfänglich eindeutig republikfeindlich gesinnt war
und beispielsweise den Kapp-Putsch von 1920 unterstützt hatte,
beteiligte sie sich ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend an Reichs- und Landesregierungen.
Nach der Wahlniederlage von 1928 und der Wahl des Verlegers Alfred Hugenberg
zum Parteivorsitzenden vertrat die Partei jedoch wieder extreme nationalistische Ansichten und Forderungen.
Durch die Kooperation mit der NSDAP
verlor die DNVP ab 1930 zunehmend an Bedeutung.
Nach der Selbstauflösung im Juni 1933 schlossen sich ihre Reichstagsabgeordneten der NSDAP-Fraktion an.