Dieter Deiseroth
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Dieter Deiseroth
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Dieter Deiseroth (* 18. Mai 1950 in Hillartshausen; † 21. August 2019[1])
war ein deutscher Jurist und Richter am Bundesverwaltungsgericht.
Publizistisch wurde er vor allem durch seine Stellungnahmen zum Whistleblowing
und zu Fragen des Kriegsvölkerrechts sowie zur Täterschaft beim Reichstagsbrand 1933 bekannt.
ehemalige ZUsammenfassung
(* 1950 in Hillartshausen) war bis zu seiner Pensionierung 2015
Richter am Bundesverwaltungsgericht, zuletzt im 8. Revisionssenat (der u. a. für Kommunalrecht zuständig ist).
Vorher war er Mitglied eines der Wehrdienstsenate dieses Gerichts.
Deiseroth orientierte sich an der wissenschaftlichen Haltung des Gießener Verfassungsrechtlers Helmut Ridder.
Er wurde vor allem durch seine Stellungnahmen zum Whistleblowing und zu Fragen des Kriegsvölkerrechts bekannt.
Mitgliedschaften und Funktionen
- Deiseroth ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der internationalen Juristenvereinigung IALANA, ([1])
die sich für ein weltweites Verbot von Atomwaffen einsetzt. - Er gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Organisation Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW)
(Der wissenschaftliche Beirat der Deutschen Sektion der Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) - Seit 1999 gehört er als Mitglied der Jury zur Vergabe des Whistleblower-Preises an.
- Er ist Mitglied im Verein Kunst & Justiz im Bundesverwaltungsgericht e.V.
- Er ist Mitarbeiter im Forum Justizgeschichte und in der Humanistischen Union