Empire – die neue Weltordnung
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Michael Hardt & Antonio Negri, Post-Operaismus
Empire – die neue Weltordnung
in der
von bürgerlich, reaktionären Männern dominierten,
deutsch-sprachigen wikipedia
Empire – die neue Weltordnung ist ein Buch
des US-amerikanischen Literaturwissenschaftlers Michael Hardt
und des italienischen Philosophen Antonio Negri.
Es wurde von Slavoj Žižek als Versuch
eines „kommunistische[n] Manifest[s] des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet
und gilt als zentrales Werk des Postoperaismus.
Die englischsprachige Originalausgabe
(Empire. Globalization as a new Roman order, awaiting its early Christians)
erschien 2000, die deutsche Übersetzung 2002.
Inzwischen sind ein zweiter Band
(Multitude – Krieg und Demokratie im Empire)
und ein dritter Band (Common Wealth: Das Ende des Eigentums) erschienen.
2002
3. Juli 2002
03.07.2002
Kein Außen und kein Innen:
Antonio Negris und Michael Hardts kritische Theorie des globalen Kapitalismus
Kommunistisches Manifest, Cyberpunk, Bluff?
Heiß diskutiert wird zurzeit Empire von Antonio Negri und Michael Hardt.
Ihre Überlegungen zur Globalisierung, zum Ende des Nationalstaats
und zu einem neuen Klassenbegriff
haben gar altautonome Kader auf den Plan gerufen,
die nicht davor zurückschrecken,
gegen die Autoren mit dem Faschismusvorwurf zu polemisieren.
Andreas Fanizadeh, Verleger von Schriften Negris in den neunziger Jahren,
diskutiert die Thesen des Buchs
und betont, bei aller Kritik, ihr Potenzial für eine künftige, emanzipatorische Linke.
Von Andreas Fanizadeh
https://jungle.world/artikel/2002/27/kommunistisches-manifest-cyberpunk-bluff
Linke Buchtage Berlin
bei einer der ganz frühen Linken Buchtage Berlin
kam es zu zwei aufeinander folgende Besprechungen
des Buches "Empire – die neue Weltordnung",
was zu Unmut führte,
während Katja Diefenbach das Buch abgefeiert hat,
war es (den Erinnerungen nach)
Michael Hartmann, der es als reaktionär und gefährlich veriss
- jemand aus dem Publikum beschwerte sich zu recht,
mit der Frage, warum es nicht eine Veranstaltung gegeben habe,
bei der Diefenbach und Hartmann ihre Ansichten zu dem Buch
in einem Streit-Gespräch hätten austragen können
11. März 2013
„taz“ auf der Leipziger Buchmesse 2013
Schlechtes suspendieren
Die Startheoretiker der Rebellion, das Duo Antonio Negri/ Michael Hardt schlagen wieder zu.
In „Demokratie - Wofür wir kämpfen“ geht es ums Ganze.
11.3.2013 16:49 Uhr
Von Jan Feddersen
https://taz.de/taz-auf-der-Leipziger-Buchmesse-2013/!5071580/