Franz Plich

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Braunzone

Siemens, ehemals IG-Metall,
Humanistischer Verband Deutschlands
nun Alternative für Deutschland

Renegat

Technik-Fetischist

Klimawandel-Leugner


Franz Plich ehemals IG-Metall,
Humanistischer Verband Deutschlands
nun Alternative für Deutschland

Wer ist die Berliner AfD? PDF

Einige interessante Persönlichkeiten sind auch in den LFAs zu finden:
Franz Plich ein prominenter IG-Metaller und Mitglied im Humanistischen Verband,
der seit 2010 im Ruhestand ist und beim LFA Energie- und Klimapolitik mitmacht, kann als Linksumsteiger angesehen werden.

https://www.yumpu.com/de/document/view/55759040

Gläserne Wände
Foto
Humanistisch geprägte Institutionen sollten gestärkt werden

Ich sorge mich sehr um die Ausbreitung esoterischer und irrationaler Bewegungen als Religionsersatz.
Deshalb sollten wissenschaftliche und humanistisch geprägte Institutionen gestärkt werden,
um aufklärend in die Gesellschaft hineinzuwirken.
Franz Plich, Vertriebsingenieur im Ruhestand | Berlin

Humanismus Stiftung Berlin Vorstand und Stiftungsrat

Mitgliederversammlung: Delegiertenwahl am 9. Januar 2020
Für vier Jahre gewählt

2014

EIKE:
Kommentar von Franz Plich vom 03.07.2014,
zur Rezension bei amazon vom 03.06.2013,
zum Buch Das Märchen von der Asse von Hermann Hinsch

Lieber Herr Sorglos,

vorab ein Angebot von mir: Ich schenke Ihnen gerne das Buch „Das Märchen von der Asse“.
Für mich war dieses Buch, wie man so schön sagt, der Wendepunkt in meiner Einstellung zu radioaktiver Strahlung.
Schreiben Sie mir eine Mail, geben Sie mir eine Lieferadresse an, auch gerne mit Pseudonym, und Sie bekommen das Buch über amazon.
Was Sie mit den Informationen aus diesem Buch machen ist natürlich Ihre Sache, informativ ist es allemal. Meine Email: franz-plich(at)web.de

Wie gesagt, ich habe ungemein viel aus diesem Buch gelernt und es hat mich dazu gebracht, mich weiter zu informieren, weiter zu bohren, nichts zu glauben, möglichst viel zu überprüfen.
Bis zu der Havarie in Japan/Fukushima war ich den Kernkraftwerken reserviert gegenüber, war aber kein Gegner.
Ich meinte, die sollten halt bis zum technischen Lebenszeitende Strom produzieren und dann ist es auch gut.
Dann wären wir mit anderen Technologien so weit, die KKW’s zu ersetzen.
Heute denke ich, dass jene Nationen an der Spitze der Entwicklung und des Wohlstands sein werden, welche die Kernenergie kommerziell zur Stromerzeugung intensiv nutzen.
Ich bin also zum Strahlenfreund mutiert.
Eine vernünftige alternative Quelle zur Stromerzeugung sehe ich weit und breit nicht.

Das von Ihnen empfohlenen Buch „Die Risikolüge: Warum wir nicht alles glauben dürfen“ habe ich vorhin bestellt.
Ich werde es mit Interesse lesen.

Der große Unfall in Fukushima stellt eine Zäsur dar.
Es sind nun einmal die Fakten, dass es keine Toten gegeben hat und mit Langzeitschäden für Mensch und Natur nicht zu rechnen ist.
Damit muss die Anti-Atombewegung nun umgehen.
Mit immer mehr Lügen und Panikmache kann sie Zeit gewinnen aber sonst nix.
Die nackten Anti-Atomkaiser werden von immer mehr Menschen durchschaut werden!

Ein großer Fehler war, das Gebiet um das KKW-Fukushima zu evakuieren.
Die Strahlenbelastung war dort nie irgendwie gefährlich und ist es auch heute nicht.
Die Menschen sollten schnell zurückkehren dürfen, natürlich freiwillig.
Das wollen auch viele.
Es gibt normal bewohnte Städte auf der Welt, wo die natürliche Strahlenbelastung rund 20 Mal höher ist als im Umfeld von Fukushima heute.
Den Menschen in diesen Städten geht es deshalb gesundheitlich nicht schlechter als anderswo.
Aufgrund der Evakuierungen starben fast 60 Menschen, von den psychischen und sonstigen Belastungen einer Evakuierung abgesehen.

Dazu eine schlimme Anekdote aus meinem familiären Umfeld.
Meine Partnerin sollte im November 2011, also ein paar Monate nach der Fukushimahavarie, beruflich eine Woche nach Tokio.
Ihre damals 12-jährige Tochter war deshalb über Wochen verzweifelt.
Sie bat ihre Mutter inständig nicht zu fliegen, konnte oft nicht schlafen, weinte viel, hatte Angst um ihre Mutter, die nun verstrahlt werden würde in Tokio.
Woher hatte sie das? Ihre Lehrerin in der Lenau-Grundschule im grünen Vorzeigebezirk Berlin-Kreuzberg, hatte die Kinder ihrer Klasse verrückt gemacht mit Anti-Atompanik.
Ihre Mutter flog trotzdem und kurz nach ihrer Rückkehr nach Berlin, war im Berliner Tagesspiegel eine Beilage zum Thema „Reisen in Risikogebiete“.
Der Tagesspiegel veröffentlichte und verglich die Werte der Strahlung in Tokio gerade für diese Woche.
Und das Ergebnis? In Berlin waren die Werte der radioaktiven Strahlung in dieser Woche im November 2011 rund doppelt so hoch wie in Tokio!!!

Da stellt sich die Frage: Wer tötet mehr?
Die „böse“ Atomindustrie oder die „gute“ Anti-Atombewegung.
Es ist die Anti-Atombewegung, die unfassbar viel Leid den Menschen zufügt.
Das ist aber immer so mit fundamentalistischen religiösen Bewegungen, wie es auch die Anti-Atombewegung ist, und diese muss endlich gestoppt und zur Verantwortung gezogen werden!!!
Der Welpenschutz ist längst vorbei!
Die WHO geht von rund 1 300 grundlosen Angstselbstmorden wegen des Atomunfalls in Fukushima aus. In Deutschland geht man von hunderttausenden in ihrem Leben beeinträchtigte Menschen aus,
die wegen der Panikmache an irrationaler Strahlenangst erkrankt sind,
bei den Psychotherapeuten Hilfe suchen, ihre Lebensfreude zum Teil verloren haben und/oder nur noch eingeschränkt arbeits- und lebensfähig sind.
Ja, ist ja gut, es ist nicht nur die Strahlenangst, auch die vielen anderen Ökolügen, z.B. dass wir permanent von der bösen Nahrungsmittelindustrie vergiftet werden, tragen ihren Teil dazu bei.

Mit freundlichen Grüßen, Franz Plich, Berlin-Kreuzberg

2013

3. Juni 2013

Kundenrezension
Franz Plich
5,0 von 5 Sternen Die Asse, Fukushima und die Homöopathie
Rezension aus Deutschland vom 3. Juni 2013
Der große Atomunfall im März 2011 im KKW-Fukushima hat in Japan stattgefunden - die Fukushima-Katastrophe dagegen in Deutschland.
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R6AQWJDPU9CAN?ASIN=B00BYIPWQ4
https://archive.ph/zzw3D

15. Januar 2013

Die Energiewende ist schon gescheitert (Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie)
von Günter Keil
https://www.amazon.de/product-reviews/394043132X/ref=zg_bs_g_498736_cr_sccl_17/000-0000000-0000000
Franz Plich
5,0 von 5 Sternen
Der Selbstmord der Industrienation Deutschland
Rezension aus Deutschland vom 15. Januar 2013
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R2SIFO51UOQC2V/ref=cm_cr_arp_d_viewpnt?ie=UTF8&ASIN=394043132X#R2SIFO51UOQC2V

2011

4. OKT 2011
Humanistischer Verband Deutschland (HVD)
Erstes Berlin-Brandenburger Präsidium

2010

Öffentliche Erklärung PDF
Berlin, den 22.6.2010

Veranstaltung: "Gewerkschaften und Widerstand in der NS-Zeit"
Datum: 21.01.2010

21.01.2010
Zusammenfassung des Vortrags von Franz Plich, Erinnerungskultur im SiemensTurbinenwerk,
Veranstaltung 21.1.2010 im IG Metallhaus, Berlin

2009

22. Januar 2009

Das andere Berlin
Gedenk- und Informationsveranstaltung: Das andere Berlin 1933 - 1945. Widerstand in den Betrieben während der Nazizeit
Datum: 22.01.2009
https://www.igmetall-berlin.de/ig-metall-berlin/ns-zeit/das-andere-berlin

2006

Quartiersmanagement Moabit West: Franz Plich November 2006

Techniker, Betriebs- und Quartiersrat
Franz Plich lebt und arbeitet in Moabit
Franz Plich, gebürtiger Österreicher, sagt von sich selbst: "Ich bin auch ein Migrant."
Gedenktag 11. September

Am 11. September 1973 wurde in Chile die im Jahre 1970 in freien demokratischen Wahlen gewählte Unidad-Popular-Regierung von Salvador Allende durch einen blutigen Militärputsch gestürzt.
Ein terroristisches Militärregime unter General Pinochet übernahm die Macht.

Dieser Putsch wurde vom US-Geheimdienst CIA maßgeblich gefördert und von US-Konzernen mitfinanziert,
weil die Unidad-Popular-Regierung deren Eigentums- und Profitinteressen in Frage stellte und bedrohte.
Für die US-Regierung hatten die Freiheit des Kapitals und ihre politische Macht klare Priorität vor der Freiheit, dem Selbstbestimmungsrecht und der Demokratie des chilenischen Volkes.

Ich war 1973 in Chile als Entwicklungshelfer einer österreichischen Organisation in einem multinationalem Projekt der UNO tätig.
Mein Andenken gilt am 11. September den von Militär, Geheimdiensten und faschistischen Organisationen gequälten und ermordeten Verteidigern der Demokratie,
meinen Kolleginnen und Kollegen und den Studenten meiner Einsatzstelle, der Universidad Técnica del Estado – Valdivia.

Ich selbst habe knapp überlebt.

Franz Plich, Berlin, 11.09.2006


Dieser Text ist so einfach, dass das Ungeheure unverstellt bleibt,
so verdichtet, dass er wie ein Denkmal lange überdauern kann ohne zu altern, so reduziert, dass ihm nichts hinzuzufügen ist.
Obwohl die Geschichte eines Augenzeugen auch nach 33 Jahren ausführlich erzählt noch eine aufregende und spannende wäre.
Nur so viel: Franz Plich hat an diesem Text vier Jahre lang gearbeitet, bis er sicher war, jetzt kann er raus.
Als der Text dann am 11. September als eine von ihm selbst finanzierte Anzeige in der Berliner Zeitung erschienen war, kehrte bei Franz Plich eine Ruhe ein, die er so bis dahin nicht kannte.
Da erst wurde ihm bewusst, wie sehr die Ereignisse in Chile in ihm all die Jahre rumort haben müssen.
„In der Beschränkung des Textes entfaltet sich eine Kraft“, sagt er und legt Wert darauf,
dass er den Amerikanern ihre Trauer und ihr Gedenken an den 11. September 2001 auf keinen Fall streitig machen will.

Es ist nicht leicht, von diesem Thema auf ein anderes überzuleiten,
zum Beispiel auf den Beusselkiez, wo Franz Plich seit elf Jahren wohnt.
Die wenigsten seiner Kollegen vom Siemens Turbinenwerk verstehen das.
Selbst die Facharbeiter verdienen dort gut,
und Franz Plich gehört zur mittleren Führungsebene.
Und man weiß doch, dass jeder, der es sich leisten kann, hier weg zieht.
Aber da ist er anders.
Er will mitten in der Stadt wohnen.
Ein Häuschen im Grünen wäre ihm ein Greuel:
„Kein Haus, kein Garten, kein Boot!
Diese drei sind mir wichtig, damit ich meine Zeit nicht verschwende.“
Nun kann man ja auch mitten in der Stadt besser wohnen,
als ausgerechnet im Beusselkiez.
Das ist ihm aber nicht wichtig.
Außerdem: „Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen in Wien
und fühle mich in einem armen Bezirk wohler als in einem reichen.“

Irgendwann hat er mal einen Aushang gesehen und vom Stadtteilplenum erfahren,
und das hat ihn interessiert.
Ihn haben schon immer politische Experimente oder neue Formen von demokratischen Spielregeln interessiert.
Schon mit Mitte zwanzig war er in Paris ein Ingenieur,
der sehr erfolgreich Maschinen verkaufte.
„Da habe ich mich gefragt, bin ich dafür auf die Welt gekommen?“
Vielleicht eine ziemlich frühe midlife-crisis, jedenfalls stieg er aus,
hatte „die Idee, Soziologie zu studieren,
das hat aber auch nur ein paar Wochen gedauert.“
In Wien lebte er in einer Polit-Kommune – „das war eine Enttäuschung.“
Besonders der Widerspruch zwischen nach außen deklarierter Freiheit und innerer rigider Herrschaft.
Daraufhin ist er dann ganz gezielt nach Chile gegangen, um sich die Entwicklung dort anzuschauen.

Am Stadtteilplenum also nimmt er so gut wie regelmäßig teil,
und vor einem halben Jahr hat er sich dort in den Quartiersrat wählen lassen.
Nicht nur als interessierter Bürger, das auch, sondern außerdem als Vertreter des Siemens Turbinenwerkes in der Huttenstraße.
Die dortige Werksleitung ist sich ihrer Nachbarschaft ja durchaus bewusst.

„Ich bin aus Herz und Seele Techniker und Vertriebsmann“, sagt Franz Plich.
Doch seine Karriere führte ihn nicht auf den üblichen beruflichen Erfolgsstraßen zu Siemens.
Davor war er sechs Jahre lang Hausmann.
Seine Frau musste als Ärztin so ca. 70 Stunden im Krankenhaus arbeiten – und er eben für den Sohn da sein.
Nach der „Babypause“ und einer weiteren nach einem Sportunfall,
„wollte ich nur noch arbeiten, und gut arbeiten, und das hat mir Spaß gemacht.“
So fiel er, wenn man so will, die Karriereleiter hinauf, und kandidierte, oben angekommen, für den Betriebsrat der Siemens Serviceorganisation.
Das war Anfang des Jahres.
Er wurde mit großer Mehrheit gewählt und dann gleich zum Betriebsratsvorsitzenden.
Jetzt vertritt er die Interessen von 600 Mitarbeitern – das Turbinenwerk mit 1.900 Mitarbeitern hat einen eigenen Betriebsrat
– und hatte kürzlich seine erste Rede vor der Betriebsversammlung zu halten.
„Das hat mir richtig Spaß gemacht.“
Neben seiner Begeisterung für die Technik hat er sich schon immer, wie er sagt auf der Bühne wohl gefühlt und als „Industrieschauspieler“ gesehen.

Inzwischen ist Franz Plich, wie er sagt, „glücklich geschieden“
und besucht alle zwei Wochen seine neue Lebensabschnittsgefährtin
und den zweiten Sohn auf einem Bauernhof südlich von Bremen.
Eigentlich ja ganz gerne, wenn nur das Grün und die Natur nicht wäre.
„Ich bin halt ein Stadtmensch.“
Wien, New York, Paris, wieder Wien und dann Berlin, das waren seine Stationen.

Und ein halbes Jahr Chile.
„Ich bin auf keinen Fall ein Antiamerikaner.
Ich habe ja 18 Monate in New York studiert, und verdanke den US-Amerikanern viel.“
Nur der Monopolisierung des 11. September für ihre Trauer und der Instrumentalisierung für ihre Kriegs-Politik wollte er etwas entgegen setzen.
„Für mich persönlich hat der 11. September 1973 die größere Bedeutung und ich wollte gegen das Vergessen angehen und Zusammenhänge benennen.
Dabei möchte ich die Trauer der Amerikaner nicht stören.“

aus stadtplan. mitte Ausgabe Nr. 44, November 2006

Burkhard Meise

Blog Vierundzwanzig (13.09.06)
- Ya Parte El Galgo Terrible *
Von Sergio Ortega und Pablo Neruda, gesungen von Victor Jara.

2005

25. Dezember 2005

Ein sanfter Kapitalismus
Unternehmen erinnern sich seit einigen Jahren wieder stärker an ihre soziale Verantwortung.
Im Jahr 2004 gaben deutsche Unternehmen – die reinen Geld- und Sachspenden nicht eingerechnet – knapp 6 Milliarden Euro für soziale Zwecke aus.
Die Palette reicht von lokalen Initiativen vor Ort bis hin zu weltweiten Aktionen wie etwa dem Schutz des Regenwaldes.
Von Tina Hüttl und Alexander Meschnig | 25.12.2005
https://www.deutschlandfunk.de/ein-sanfter-kapitalismus-100.html
Franz Plich ist kaufmännischer Ingenieur und arbeitet für Siemens in Berlin.
In seiner Freizeit engagiert er sich in seinem Wohnviertel, ein „Problemkiez“ mit hoher Arbeitslosigkeit.
Siemens finanziert dort für 40.000 Euro jährlich ein Projekt, das sich „Huttenkids“ nennt.
Sozialarbeiter kümmern sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche.
In einem Treffpunkt bekommen sie Hilfe bei den Hausaufgaben, lernen gemeinsam Konflikte lösen oder können ganz einfach Sport treiben.
Ziel ist es, Jugendliche von der Straße zu holen, was hier gut gelingt.

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