Frenemies – Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen

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Spannungsfeld Antirassismus - Antisemitismus / Antizionismus - Postkolonialismus

Themenkomplex Islam, Nahost, Judentum, Antisemitismus


Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen
Meron Mendel, Saba-Nur Cheema und Sina Arnold (Hg.)

Broschur, ca. 400 Seiten
Preis: 25,00 €
ISBN: 9783957325389
erscheint am 30.08.2022
https://www.verbrecherverlag.de/book/detail/1091


Meron Mendel, Saba-Nur Cheema und Sina Arnold
Im Verbrecher Verlag erschienen:
https://www.verbrecherverlag.de/author/detail/477

https://www.facebook.com/verbrecherei/videos/403444328128567

https://www.beck-shop.de/mendel-cheema-arnold-frenemies/product/34022558

https://www.schoeningh-buch.de/shop/item/9783957325389/frenemies-von-meron-mendel-saba-nur-cheema-sina-arnold-paperback#

https://kellereiladen.de/shop/item/9783957325389/frenemies-von-meron-mendel-saba-nur-cheema-sina-arnold-paperback

tweed von Dr. Meron Mendel (@MeronMendel) sowie von Saba-Nur Cheema (@sabanurcheema) | Ниттер
Lieber Kerem, mit „Frenemies“ wollen wir die verhärteten Fronten in Fragen zu Antisemitismus und Rassismus in einem Sammelband zusammenbringen.

der die konkrete/n tweed/s muß(müßen noch herausgesucht werden

2022

28. Juli 2022

Die anwesenden Abwesenden der deutschen Israel-Debatte
BDS
Kerem Schamberger und Ramsis Kilani schrieben einen Text
über den Ausschluss palästinensischer Perspektiven aus dem Diskurs.
Er sollte im Sammelband „Frenemies“ erscheinen.
Protest gegen die Autoren verhinderte dies.
Hier lesen Sie den Text
Kerem Schamberger, Ramsis Kilani
13:00 28.07.2022
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/bds-die-anwesenden-abwesenden-der-deutschen-israel-debatte

3. Juli 2022

Documenta 15 im Deutschlandradio
Antisemitismus, Postkolonialismus, Kunst – Saba-Nur Cheema im Gespräch
Sendezeit: 3. Juli 2022, 17:05 Uhr
Autor/in: Fittkau, Ludger
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kulturfragen
Länge: 24:56 min Minuten
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2022/07/03/antisemitismus_postkolonialismus_kunst_saba_nur_cheema_im_dlf_20220703_1705_e9d984fe.mp3

2. Juli 2022

Documenta 15 im Deutschlandradio
Documenta, Melnyk und Bandera – welcher Antisemitismus wird skandalisiert?
Sendezeit: 2. Juli 2022, 23:10 Uhr
Autor/in: Mendel, Meron Dr.
Programm: Deutschlandfunk Kultur
Sendung: Fazit
Länge: 8:45 min Minuten
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2022/07/02/documenta_melnyk_und_bandera_welcher_antisemitismus_wird_drk_20220702_2310_44cb1f90.mp3

1. Juli 2022

Ingo Elbe:
Antisemitismus auf der documenta: Schlecht beraten

Gastautor
1. Juli 2022
Meron Mendel, der die documenta bei der Prüfung von Kunstwerken
auf mutmaßlich antisemitische Gehalte beraten soll,
ist selbst immer wieder durch Verharmlosung von israelbezogenem Antisemitismus aufgefallen.
https://www.mena-watch.com/antisemitismus-auf-der-documenta-schlecht-beraten/

27. Juni 2022

andanotherguy

Innerlinke Kritik 👻
@andanotherguy
Thread zur Zusammenarbeit der BS Anne Frank mit Antizionisten wie Schamberger und Kilani. 🧵
12:58 PM · Jun 27, 2022
https://twitter.com/andanotherguy/status/1541375423078080513

Kerem Schamberger:

Der Ausschluss palästinensischer Perspektiven aus dem Sammelband „Frenemies“
Posted on 27. Juni 2022 Autor Kerem Schamberger
http://anonym.to/?https://kerem-schamberger.de/2022/06/27/der-ausschluss-palaestinensischer-perspektiven-aus-dem-sammelband-frenemies/
https://archive.ph/KEgdi

Im August 2022 wird ein Sammelband unter dem Titel „Frenemies – Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen“ im Verbrecher Verlag erscheinen.
Herausgegeben von Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Saba-Nur Cheema (Bildungsstätte Anne Frank) und Sina Arnold (Zentrum für Antisemitismusforschung).
Der Band versammelt kurze Texte u.a. zu Fragen wie „Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus?
Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? (…)
Sind Juden und Jüdinnen »weiß«?
Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt?“
(Zitat aus der Buchankündigung).
Neben etwa 65 anderen Autor*innen wurde auch ich gebeten einen Beitrag zur Frage von BDS und Antisemitismus zu verfassen.
Da ich die Befürchtung hatte, dass palästinensische Perspektiven in dem Band zu kurz kommen könnten,
erklärte ich mich bereit diesen Beitrag nur zusammen mit dem palästinensischen Aktivisten Ramsis Kilani zu schreiben.
Dies wurde akzeptiert und für gut befunden.
Unser zweiseitiger Text trägt die Überschrift: „Die anwesenden Abwesenden der deutschen Israel-Debatte“
und geht darauf ein, wem es nützt, die Menschenrechtskampagne BDS als antisemitisch zu brandmarken
und wie palästinensische Perspektiven aus der öffentlichen Debatte in Deutschland permanent ausgeschlossen werden
(Saba-Nur Cheema hatte im Februar zu letzterem einen ähnlichen Gedanken in der Frankfurter Rundschau formuliert).
Obwohl unser Text bereits im Mai 2021
von den Herausgeber*innen (und später dem Verlag) abgenommen und für passend befunden wurde,
wird er nicht im Sammelband erscheinen.
Einzelne Personen die ebenfalls in dem Sammelband veröffentlichen,
haben gedroht ihre Texte zurückzuziehen,
sollte ein Beitrag mit unseren Namen darin erscheinen.
Es geht dabei nicht um den konkreten Inhalt des Beitrages, der einigen bekannt war.
Es geht einzig und allein um die Namen Ramsis Kilani und Kerem Schamberger.
Der Vorschlag, unseren Text vorab an alle Autor*innen zu schicken, wurde leider nicht aufgegriffen.
Die Herausgeber*innen haben dem Druck einzelner antipalästinensischer Autor*innen nachgegeben
und unseren Beitrag entfernt.
Er wird nun nicht in „Frenemies“ erscheinen.
Der Vorgang bestätigt die zentrale These unseres Beitrages,
dass palästinensische Perspektiven strukturell aus der öffentlichen deutschen Debatte ausgeschlossen werden bzw. nicht einmal Zugang zu dieser haben.
Unter den mehr als 65 anderen Autor*innen eines Sammelbandes,
der sich auch mit dem Thema Israel-Palästina beschäftigt,
befindet sich nun keine Person mit palästinensischem Hintergrund.
Wir werden versuchen unseren Text an anderer geeigneter Stelle zu veröffentlichen.