Frieden für die Ukraine: Ein Friedensappell aus der Mitte der Gesellschaft

Aus InRuR

Initiative Recherche und Reflexion

>>> über InRuR <<<

********

Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Ukraine-Krieg

Friedens-Querfront

russische Propaganda

Putins Russland, die Ukraine, Krim etc

Die Linke und die Nation

Linkspartei und Nationalismus

Sozialdemokratie

Nationalismus

Braunzone

Offene Briefe während des Ukrainekriegs

Prolog:
der bullshit-Titel dieser deutschnationalen Initative
"Frieden für die Ukraine: Ein Friedensappell aus der Mitte der Gesellschaft"
stammt vom jahrzehntelangen Kämpfer für mehr Nationalismus in "der Linken" Peter Brandt
zusammen mit dem jahrzehntelangen Friedens-Fanatiker Reiner Braun (Funktionär in mindstens 1/2 Dutzend Friedens-Orgs)
zuletzt als Trio publizistisch aktiv zusammen mit dem sozialdemokratischen Naturfreunde-Vorsitzenden Michael Müller
siehe: Peter Brandt, Reiner Braun, Michael Müller
und nun also dieser Appell mit einem vierten im Bunde
Reiner Hoffmann, ehem. DGB-Vorsitzender

1. April 2023

die Alt-68er und AttaclerInnen des Deutschlandfunk
die jedes Jahr vor während und nach den Ostermärschen
über jede auch noch so kleine Demo oder Kundgebung berichten
haben auch dieses Jahr wieder ins Zeug gelegt,
obwohl bis vor kurzen aufgrund des Rundfunkstaatsvertrags die Deutschlandfunk-Nachrichten nach einer Woche gelöscht werden mußten und wurden,
steht diese ausführliche Nachricht mit den ungewöhnlich vielen Links weiterhin ungelöscht online
https://www.deutschlandfunk.de/peter-brandt-initiiert-friedensappell-prominente-spd-mitglieder-unterschreiben-100.html
https://web.archive.org/web/20230000000000*/https://www.deutschlandfunk.de/peter-brandt-initiiert-friedensappell-prominente-spd-mitglieder-unterschreiben-100.html

https://braunschweig-spiegel.de/frieden-fuer-die-ukraine-ein-friedensappell-aus-der-mitte-der-gesellschaft/
https://braunschweig-spiegel.de/wp-content/uploads/2023/04/Friedensappell-Mitte-Gesellschaft.pdf

https://de.knews.media/nachrichten/frieden-fur-die-ukraine-ein-friedensappell-aus-der-mitte-der-gesellschaft/

NachDenkSeiten
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/230403-Frieden-fuer-die-Ukraine.pdf

2. April 2023

die Friedens-Querfront Tageszeitung "Berliner Zeitung"
Frieden für die Ukraine: Ein Friedensappell aus der Mitte der Gesellschaft
Frieden schaffen: Waffenstillstand, Verhandlungen und gemeinsame Sicherheit.
Das fordert eine Friedensinitiative für Europa, für die Ukraine.
Reiner Braun und andere
01.04.2023 | aktualisiert am 02.04.2023 - 11:41 Uhr
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/frieden-fuer-die-ukraine-ein-friedensappell-aus-der-mitte-der-gesellschaft-li.332707
https://flipboard.com/topic/de-gewerkschaft/frieden-f-r-die-ukraine-ein-friedensappell-aus-der-mitte-der-gesellschaft/a-uihMR4s-SnSWZS2fPxQesQ%3Aa%3A3311426035-5057e812d6%2Fberliner-zeitung.de

Mehr als ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Jeder weitere Tag Krieg bedeutet für die betroffenen Menschen mehr Leid und Zerstörung, mehr Verwundete und Tote. Mit jedem Tag wächst die Gefahr der Ausweitung der Kampfhandlungen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über Europa. Aber die Welt darf nicht in einen neuen großen Krieg hineinschlittern. Die Welt braucht Frieden. Das Wichtigste ist, alles für einen schnellen Waffenstillstand zu tun, den russischen Angriffskrieg zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen zu finden.

Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Ein großer Teil unserer Bürger und Bürgerinnen will nicht, dass es zu einer Gewaltspirale ohne Ende kommt. Statt der Dominanz des Militärs brauchen wir die Sprache der Diplomatie und des Friedens.

Die Friedens- und Entspannungspolitik, der wir die deutsche Einheit und die Überwindung der europäischen Spaltung verdanken, ist nicht überholt. Wir haben uns in der Vergangenheit für ihre Ziele eingesetzt und tun das auch heute. Um es mit Willy Brandt zu sagen: „Es gilt sich gegen den Strom zu stellen, wenn dieser wieder einmal ein falsches Bett zu graben versucht.“

Die Vereinten Nationen haben mit dem Konzept der gemeinsamen Sicherheit den Weg in eine friedliche Welt aufgezeigt. Es hat seine Wurzeln in der deutschen Friedens- und Entspannungspolitik. In diesem Geist kam es zur Schlussakte von Helsinki und zur Charta von Paris für ein neues Europa. Daran knüpfen wir an. Frieden kann nur auf der Grundlage des Völkerrechts und auch nur mit Russland geschaffen werden.

Mehr als ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Jeder weitere Tag Krieg bedeutet für die betroffenen Menschen mehr Leid und Zerstörung, mehr Verwundete und Tote. Mit jedem Tag wächst die Gefahr der Ausweitung der Kampfhandlungen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über Europa. Aber die Welt darf nicht in einen neuen großen Krieg hineinschlittern. Die Welt braucht Frieden. Das Wichtigste ist, alles für einen schnellen Waffenstillstand zu tun, den russischen Angriffskrieg zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen zu finden.

Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Ein großer Teil unserer Bürger und Bürgerinnen will nicht, dass es zu einer Gewaltspirale ohne Ende kommt. Statt der Dominanz des Militärs brauchen wir die Sprache der Diplomatie und des Friedens.

Die Friedens- und Entspannungspolitik, der wir die deutsche Einheit und die Überwindung der europäischen Spaltung verdanken, ist nicht überholt. Wir haben uns in der Vergangenheit für ihre Ziele eingesetzt und tun das auch heute. Um es mit Willy Brandt zu sagen: „Es gilt sich gegen den Strom zu stellen, wenn dieser wieder einmal ein falsches Bett zu graben versucht.“

Die Vereinten Nationen haben mit dem Konzept der gemeinsamen Sicherheit den Weg in eine friedliche Welt aufgezeigt. Es hat seine Wurzeln in der deutschen Friedens- und Entspannungspolitik. In diesem Geist kam es zur Schlussakte von Helsinki und zur Charta von Paris für ein neues Europa. Daran knüpfen wir an. Frieden kann nur auf der Grundlage des Völkerrechts und auch nur mit Russland geschaffen werden.

Unsere Welt ist auf Gegenseitigkeit angewiesen, nur so sind die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Entscheidend ist es, die Eskalation des Krieges zu stoppen. Wir ermutigen den Bundeskanzler, zusammen mit Frankreich insbesondere Brasilien, China, Indien und Indonesien für eine Vermittlung zu gewinnen, um schnell einen Waffenstillstand zu erreichen. Das wäre ein notwendiger Schritt, um das Töten zu beenden und Friedensmöglichkeiten auszuloten. Nur dann kann der Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitsordnung in Europa geebnet werden.

Initiatoren und Verantwortliche:

Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Reiner Braun, Internationales Friedensbüro; Reiner Hoffmann, ehem. DGB-Vorsitzender; Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde, Parl. Staatssekretär a. D.

Unterzeichner:

  • Dr. Franz Alt, Journalist, Schriftsteller und Solaraktivist
  • Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Ko-Vorsitzende Vereinigung Deutscher Wissenschaftler
  • Dr. Karin Benz-Overhage, ehem. geschäftsführender Vorstand IG Metall
  • Dr. Arno Brandt, Ökonom; Prof. Dr. Ulrich Brinkmann, Sozialwissenschaftler
  • Uwe Christensen, ehem. 1. Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg-Stadthagen
  • Dr. Petra Erler, ehem. Staatssekretärin in der Regierung de Mazière
  • Christoph Habermann, Staatssekretär a.D., stellvertretender Chef des Bundespräsidialamts a. d.
  • Dietmar Hexel, ehem. Mitglied im geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand und im SPD-Parteivorstand
  • Uwe Hiksch, Bundesvorstand der Naturfreunde, ehem. MdB;
  • Prof. Dr. Hans Joas, Soziologe und Sozialphilosoph
  • Dr. Hans-Peter Kaballo, Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsrats-Mitglied Linde Engineering
  • Jutta Kausch-Henken, Schauspielerin;
  • Dr. Norbert Kluge, Gründungsdirektor I.M.U./Hans Böckler Stiftung
  • Willi Kuhn, Betriebsräte-Berater, Kommunalpolitiker
  • Hartmut Meine, ehem. Bezirksleiter IG Metall Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
  • Daniel Merbitz, Gewerkschafter und Autor
  • Rainer Metke, ehem. 1. Bevollmächtigter IG Metall Halberstadt;
  • Mathias Neumann, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim
  • Franz Neundorf, Diplom Psychologe, ehem. Gewerkschaftssekretär der IG Metall
  • Heidi Pape, ehem. Betriebsrätin, jetzt Senioren-Vorstand IG Metall Hannover
  • Klaus Pape, ehem. Leiter Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften
  • Alfons Pieper, Journalist; Michael Pöllath, ehrenamtlicher DGB-Vorsitzender Ortsverband Barsinghausen
  • Dr. Lars Pohlmeier, Vorsitzender der Internationalen Ärztevereinigung IPPNW
  • Anne Rieger, ehem. Bevollmächtigte IG Metall Waiblingen
  • Ewald Slink, Unternehmer; Michael Sommer, ehem. DGB-Bundesvorsitzender
  • Eva Stassek, ehem. 1. Bevollmächtigte IG Metall Braunschweig
  • Prof. Dr. Johano Strasser, Politologe, ehem. Generalsekretär des PEN-Zentrums
  • Maritta Strasser, Bundesgeschäftsführerin der Naturfreunde

  • Dr. Antje Vollmer †, Theologin, ehem. Vizepräsidentin Deutscher Bundestag
  • Dr. Hilde Wagner, Soziologin, ehem. Gewerkschaftssekretärin IG Metall
  • Hugo Waschkeit, Gewerkschaftssekretär Ver.di
  • Konstantin Wecker, Liedermacher
  • Edgar Weick, Rentner
  • Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenpräsident des BUND
  • Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Umweltwissenschaftler, ehem. Präsident des Wuppertal-Instituts
  • Wolfgang Wiemer, ehem. Büroleiter beim SPD-Parteivorstand und bei der SPD—Bundestagsfraktion sowie ehem. Mitarbeiter des Deutschen Bundestages
  • Dr. Christoph Zöpel, ehem. Landesminister NRW und Staatsminister im Auswärtigen Amt