Günter Stiff

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Klerikalfaschist

Braunzone Nekrolog 2002

Münster (Westfalen)

Günter Stiff
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 23. Mai 1916 in Köln; † 10. September 2002 in Münster (Westfalen))
war ein deutscher Verleger und Schriftsteller.

Leben

Günter Stiff, Sohn des Münsteraner Landrates Max Stiff, studierte Volkswirtschaftslehre,
gründete 1947 den katholischen Deutscher Jugend Verlag,
später umfirmiert in Komm-Mit-Jugendverlag, und leitete ihn bis zu seinem Tod im 86. Lebensjahr.

Er war Autor für Jugendliteratur und christliche Schriften, wie die Jugendzeitschrift „Komm-mit“.
In jährlichem Turnus publizierte er den Taschenkalender „Komm-mit-Kalender“.
Sein Spielhandbuch „1000 Jugendspiele“ erreichte eine Auflage von über 400.000 Exemplaren.
In seinem Verlag erschien der Plakatdienst „Ecclesia“.
1971 gründete er das Christoferuswerk e.V., eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen.

Stiff, ehemaliges Mitglied der Zentrumspartei, gründete 1988 zusammen mit Felizitas Küble und anderen
die Partei Demokratie 2000 – Allianz für Freiheit und Grundgesetz.

Eng befreundet war er mit dem Jesuitenpater Lothar Groppe
sowie der Bundestagsabgeordneten Erna-Maria Geier.