Erna-Maria Geier

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Klerikalfaschistin

braune Frau

Erna-Maria Geier
in der deutschsprachigen wikipedia

Erna-Maria Geier geb. Münch (* 24. Mai 1923 in Karlsruhe; † 18. Oktober 1994 in Waldbrunn/Odenwald)
war eine deutsche Politikerin der CDU.
Von 1966 bis 1976 war sie Mitglied des Hessischen Landtages und von 1976 bis 1983 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Enttäuscht von der Regierung Kohl wegen der ausgebliebenen „geistig-moralischen Wende
engagierte sich Erna-Maria Geier verstärkt im vorpolitischen Raum.
Sie versuchte, die konservativen Kräfte zu sammeln,
wobei sie immer als Fernziel den Schutz der ungeborenen Kinder im Auge hatte.
So gründete sie Ende 1986 gemeinsam und mit maßgeblicher Unterstützung
durch den Jugendschriftsteller Günter Stiff aus Münster (Westfalen) die Vereinigung für Kultur und Politik.
Diese sollte langfristige die Gründung einer katholischen Partei vorbereiten.
Bei der ersten Veranstaltung dieser Vereinigung am 7. März 1987 in Bad Nauheim
hielt Günter Rohrmoser eine Rede und betonte, die CDU werde nie eine „geistig-moralische Wende“ einleiten.
(idea-Meldung, Medizin und Ideologie, 9. Jahrgang, Juni 1987, S. 42 (PDF) )

1993 initiierte sie gemeinsam mit Emil Schlee die Gründung der Partei Aufbruch 94 – Deutscher Freier Wählerbund.
Hierbei wurde ebenfalls stark von Günter Stiff aus Münster unterstützt.

1994 Unterzeichner des salonfaschistischen Berliner Appell

Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Mi 28. September 1994 S. 3
Appell gegen Verharmlosung der Diktatur