Heino Bosselmann
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Salonfaschisten, "Neue Rechte", Burschen, "Nationalrevolutionäre"...
"Das Blättchen" Autor
"Junge Freiheit" und Sezession-Autor
Heino Bosselmann alias "Martin Mollnitz" (siehe unten)
sein twitter account
Identitäre Bewegung - Deutschland
17. November 2015
Heino Bosselmann auf unserem Blog "Identitäre Generation"
zur derzeitigen Verfassung unseres demokratischen Diskurses
und dem sich ankündigenden Wandel:
Identitäre Bewegung - Deutschland
25. September 2015
Unser Autor Heino Bosselmann, seines Zeichens früherer Autor
von Sezession und Junge Freiheit,
schreibt in seinem ersten Beitrag auf IG
über die "Willkommenskultur" und ihre Wurzeln.
2013 Referent
bei der braunen Berliner Burschenschaft Gothia
Burschenschaftlicher Abend (Mi. 09. Januar, 20.00 Uhr hct.)
Referent: JF-Redakteur Heino Bosselmann
Thema: "Bildungsnot in Deutschland: Ursachen, Konsequenzen, Lösungen"
Ort: Gothenhaus
http://anonym.to/?http://www.gothia.de/termine.html
"Junge Freiheit" Autor: seine JF Texte
Kolumne
Heino Bosselmann, geb. 1964 in Rostock,
Abitur 1982 in Perleberg,
Wehrdienst von 1982 bis 1985,
Studium an der Universität Leipzig,
ab 1990 tätig als Lehrer für die Fächer Philosophie, Deutsch und Geschichte,
insbsondere am Internatsgymnasium Schloß Torgelow,
seit 2011 freiberuflich.
Heino Bosselmann im Adressverzeichnis
der "Jungen Freiheit":
Dorfstraße 32 17153 Bredenfelde
0160/90370799 hbosselmann@hotmail.com]
"Sezessions" Autor: seine "Sezessions" Texte
Heino Bosselmann, geboren 1964 in Rostock,
aufgewachsen in der Prignitz, Studium an der Universität Leipzig.
Von 1990 bis 2010 Lehrer für Deutsch, Geschichte und Philosophie,
insbesondere an einem Privatgymnasium,
seitdem freier Autor.
Buchveröffentlichungen:
Die Feldsteinkirchen der Prignitz, Perleberg 1994
korrektheiten.com Manfred Kleine-Hartlage:
Heino Bosselmann
sein Amazon Profil
Interessantes zu Heino Bosselmann
via Personensuche yasni
48, Autor, Rützenfelde
sein xing Profil
der klerikalfaschistische blog "kreidfeuer" zitiert Bosselmann
Heino Bosselmann alias Martin Mollnitz
beim Freitag
Martin Mollnitz 09.07.2012 11:43
Die schwierige Kultur des Pluralismus
Zum Breivik-Vorwurf.
6 Kommentare
Martin Mollnitz
Mein eigentlicher Name lautet Heino Bosselmann.
Ich bin literatur-, kunst-, philosophie- und geschichtsinteressiert.
Ort: Mecklenburg-Vorpommern
Mitglied seit: 06.05.2012
Letzter Login: 12.07.2012
Beiträge: 1
Kommentare: 3
Sezession
„Martin Mollnitz“ oder Kleines Toleranzstückchen
von Heino Bosselmann
Vorweg ein Fallbeispiel in eigener Sache:
Wegen eines unter meinem Pseudonym Martin Mollnitz veröffentlichten Essays
zur neuen Lyrik im Freitag
wurde ich kürzlich von einem Anonymus namens „Marsborn“
dort wie anderswo als „Möchtegern-Lyrik-Breivik“ angegriffen,
nachdem vom Greifswalder Literaturwissenschaftler Michael Gratz
und dessen Junglyrik-Entourage unter Offenlegung meines Pseudonyms alarmiert worden war,
ich schriebe für die Junge Freiheit....
...Wohlgemerkt, die politischen Vorwürfe begannen in Zusammenhang mit einem Text von mir,
in dem es einzig und allein um Literaturkritik ging.
An einem Ort, wie er ohne Zweifel liberaler, linksliberaler nicht sein kann,
denn der von mir geschätzte Freitag
ist geradezu ein Muster an Toleranz und Pluralismus.
– Oder erfolgten üble Nachrede, Kränkung und Breivik-Vorwurf
vielleicht gerade deswegen, so aus tolerantem Selbstverständnis heraus?...
"7 auf einen Streich" Anti Mollnitz Text ("inskriptionen.de")
Bosselmann/Mollnitz Erwähnung in
"Das Beste gleich zum Jahresanfang:
Die große Literaturzeitschriftenrundschau!"
Von Kai Pohl
03.01.2013 Feuilleton Seite 12
im linksalternativen "völkischen Beobachter" alias "Junge Welt"
Martin Mollnitz bei
"Der Philotast - Kritisches Online-Magazin zu Gesellschaft, Kunst und Kultur"
Der Philotast
Ulrich Bergmann
Rudolf-Stöcker-Weg 26
D-53115 Bonn
"Martin Mollnitz" bei "lyrikzeitung.com" seit 2001 im Netz
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG HEINO BOSSELMANNS
Heino Bosselmann, Jahrgang 1964, Sohn einer DDR-Lehrerfamilie, aufgewachsen in der Prignitz.
1981 wegen Teilnahme an unabhängiger Friedensbewegung vorübergehend der Schule verwiesen.
1982 Abitur an der EOS Perleberg.
Veröffentlichte in der DDR als Schüler und Student Lyrik und Prosa, Teilnahme an den Zentralen Poetenseminare der FDJ und an Werkstatttreffen des DDR-Schriftstellerverbandes, Förderpreisträger.
1982-1985 aktiver Wehrdienst in einer grenzsichernden Einheit an der ehemaligen Staatsgrenze der DDR, militärische Auszeichnungen, aktives Zusammenwirken mit der militärischen Abwehr der DDR.
Nach 1985 Rückzug von den militärischen und politischen Organen, daher Verzicht auf eine Studium der Literaturwissenschaften, stattdessen Lehrerstudium an der Karl-Marx-Universität-Leipzig mit dem Vorsatz, unauffälliger zu werden.
1989 dennoch kurzer Studienaufenthalt in der UdSSR über den DDR-Schriftstellerverband in Moskau, Wolograd, Kiew.
Ab 1990 Lehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Philosophie, zunächst in Schwerin/Meckl., dann langjährig als Mentor in einem Internatsgymnasium.
Publizistisch, wissenschaftlich und journalistisch tätig, u.a. verantwortlich für die Ausstellung „1000 Jahre Mecklenburg“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin/Güstrow 1995, maßgeblicher Autor des Katalogbandes, gerade für den Bereich des 19./20. Jahrhunderts, darüber hinaus zahlreiche regionalgeschichtliche Veröffentlichungen, u.a. über Feldsteinkirchen der Prignitz und mecklenburgische bzw. brandenburgische Landesgeschichte.
Referent für Lehrerweiterbildung innerhalb der Friedrich-Ebert-Stiftung und in den Neunzigern Verantwortlicher des Geschichtswettbewerbs um den Preis des Bundespräsidenten für Mecklenburg-Vorpommern.
Schrieb seit etwa 2002 zahlreiche Beiträge, Kolumnen, Forum-Artikel, Rezensionen für die Junge Freiheit, einzelne für die Blaue Narzisse und die Sezession, hielt Vorträge am Institut für Staatspolitik in Schnellroda und beim Freibund, insbesondere zur Bildungspolitik, zog sich 2009 aber aus unerfindlichen Gründen von Blättern und Foren zurück.
Er vertritt kultur- und geschichtspessimistische Positionen und steht als engagierter Lehrer vor allem der Bildungspolitik kritisch gegenüber.
Sein Hauptvorwurf an die Schulpolitik: fatale Bestandsverluste durch Verzicht auf Inhalte, Vernachlässigung von kritischer Persönlichkeitsbildung und Urteilskraft, mangelnde Vorbildwirkung durch philiströse Erziehung zur Anpassung, verzerrte Bewertung, inflationäre Zensierung und Scheinzertifizierung, die ungedeckte Schecks ausstellt, Aufgabe der Humboldtschen und Pestalozzischen Bildungsidee, Vermarktwirtschaftlichung von Schule, dadurch Verzicht auf Muße und Kontemplation, Entfernung vom praktischen Leben, von der handwerklichen Arbeit und von der Natur, gesteigerte Entsolidarisierung und Vereinzelung, Herrschaft ideologischer Stereotype, deren Begriffe die Bildungskrise verschleiern (z. B. Ganztagsschule), Schwund von pädagogischer Zuwendung und Empathie, Verzicht auf Selbstverantwortung durch mangelnde Bewährung, statt dessen Forcierung eines pauschalen Karrierestresses, der Individualität und Neigungen ignoriert und psychosomatische Belastungen bei Schülern (Ängste, Neurosen, Süchte) bedingt.
Zudem sieht er in den von der Wirtschaft übernommenen Präsentations- und Marketingmethoden, die zunehmend die Bildung bestimmen, eine "Kultur der Farce" herausgebildet, die er als gegenwartssymptomatisch zu erkennen meint.
Den Begriff des gegenwärtigen Gymnasiums bezeichnet Bosselmann als eine "Karikatur", da durch Zulassung von über 40 % der Schüler für diesen Bildungsweg einer auch nur entfernt traditionellen Vorstellungen von Bildung und Hochschulvorbereitung nicht mehr Rechnung zu tragen sei.
Das Gymnasium können nicht einmal mehr sprachlich ausbilden und sei im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich mitverantwortlich für den Mangel an Ingenieuren.
Schwachen Schülern könne zu wenig geholfen, starke dagegen nicht effizient gefördert und angeregt werden.
Der Bologna-Prozess passe sich der Verflachung im "Mangelmilieu BIldung" an, enteuropäisiere die Universitäten nach angloamerikanischem Muster und bewerkstellige eine "Unbildung" im Sinne Konrad P. Liessmanns.
Bosselmann, der akademische oder sonstige Karriere auf desillusionierte Weise uninteressant findet, arbeitet bislang als Philosophielehrer, ist insbesondere Kenner des Werkes von Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche, versteht sich als Verfechter einer modernen und radikalen Aufklärung und als Atheist, Vielleser und Autodidakt.
In seinen Beiträgen pflegt er einen polemischen Stil und vermag als einer der wenigen des Spektrums, gewitzt und ironisch zu schreiben.
Er thematisierte immer wieder die Sozialproblematik und beklagt heftig das soziologische Phänomen der "Exklusion", vor allem mit Blick auf die mangelnde Teilhabe Veramender an Kultur und Politik.
Das trug ihm den Vorwurf des "Nationalbolschewismus" ein.
Von der sog. Finanzkrise erhoffte sich Bosselmann eine politische und intellektuelle Radikalisierung benachteiligter Gruppen.
Vorübergehend versuchte er erfolglos, den kritischen Dialog zwischen politischen Kräften unterschiedlichen Cholorits im Sinne eines "Volksfrontgedankens" zu inspirieren.
Er sieht die Linke historisch von einer problematischen Anthropologie aus agieren und wirft ihr grundsätzlich einen romantischen Utopismus rousseauscher Prägung vor, während er die Rechte ihrerseits als staatsverklärend, symbolorientiert und vor allem latent religiös und allzu mythenbezogen kritisiert.
Dem Marxismus zollt Bosselmann politische und vor allem philosophische Wertschätzung, indem er dessen analytischen Fähigkeiten zur historischen und ökonomischen Bewertung der modernen Bourgeoisie mit Blick auf die grundlegenden Schriften von Marx und Engels absolut anerkennt, ja hochschätzt, die Prognose hinsichtlich der historischen Mission der Arbeiterklasse jedoch schon für das späte 19. Jahrhundert in Frage stellt.
Der Anspruch des Marxismus, die Welt im Sinne der sog. 11. Feuerbachthese nicht nur zu interpretieren, sondern zu verändern, hat nach Bosselmann einen "nicht verblassenden erotischen Charme", mindestens im Sinne Ernst Blochs.
Moderne linke Strömungen sind nach Bosselmanns Darstellungen in ihrem Erscheinungsbild nur mehr emotional und psychologisch als "diffuse Frustrationrandale" wahrnehmbar; ihnen fehlt eine kritische weltanschauliche und philosophische Qualifikation.
Schon die 68er Bewegung ist von Bosselmann als "wohlfeile Revolte von Bürgersöhnchen vor dem Hintergrund rechtsstaatlicher Grundsicherheit" und als bloß kulturelles Phänomen abgetan worden.
In der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften erkennt er lediglich "feiste Besitzstandswahrer, die mit verantwortlich sind für die fortschreitende Sklerose der Demokratie als uninspirierter Kompromissgesellschaft der Gehaltsbezieher und Kreditabzahler".
In Bezug auf die Gewerkschaften sieht Bosselmann die auf Veranstaltungen immer wieder präsente Trillerpfeife als Symbol der Sprachlossigkeit linker Arbeitnehmerbewegungen an.
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