Helmut Palmer
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Helmut Palmer
in der deutsch-sprachigen wikipedia
Helmut Palmer (* 8. Mai 1930 in Stuttgart-Untertürkheim; † 24. Dezember 2004 in Tübingen)
war ein deutscher Pomologe, Bürgerrechtler und parteiloser Einzelkandidat
bei zahlreichen baden-württembergischen Bürgermeister-, Landtags- und Bundestagswahlen.
Aufgrund seines unkonventionellen
und bisweilen offensiv-provokant erscheinenden Auftretens als Einzelkämpfer
gegen von ihm als staatliche Bevormundung empfundene Behördenmaßnahmen
war er vor allem im südwestdeutschen Raum –
unter Bezugnahme auf seine Herkunftsregion – als „Remstal-Rebell“ bekannt.
Sein Sohn Boris Palmer wurde 2001 als Kandidat der Grünen
für den Wahlkreis Tübingen in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt.
Er kandidierte 2004 erfolglos bei der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart,
wurde aber am 22. Oktober 2006 zum Oberbürgermeister der Stadt Tübingen gewählt.
Der Stuttgarter CDU-Politiker Eberhardt Palmer war sein Bruder,
der ehemalige Staatsminister Christoph Palmer ist ein Neffe Helmut Palmers.