Hermann Schäfer (Historiker)

Aus InRuR

Geschichtsrevisionismus


Hermann Schäfer (Historiker)
in der deutschsprachigen wikipedia

Hermann Schäfer (* 29. Dezember 1942 in Wittlich)
ist ein deutscher Historiker
und Gründungspräsident der von Helmut Kohl initiierten Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Das 1994 eröffnete [Museum zur deutschen Zeitgeschichte seit 1945
ist mit 850.000 Besuchern jährlich eines der meistbesuchten Museen in der Bundesrepublik.[1]
Ab 2006 war Schäfer Vize-Kulturstaatsminister,
der mit einer Rede im KZ Buchenwald für einen Skandal sorgte und 2007 in den Ruhestand ging.

2006

Klärendes Gespräch nach Schäfer-Eklat,
Bonner Generalanzeiger 11. Oktober 2006

Schäferspiele in Weimar
von Thomas Hofmann in Das Blättchen
linksnet.de (15.09.2006)

Schäfer in Weimar
Affront gegen die Opfer des Nazi-Regimes

Von Emma Bode
WSWS 9. September 2006

„Genau an die Vorgaben gehalten“
Rede von Vize-Kulturstaatsminister Hermann Schäfer
beim Konzert Gedächtnis Buchenwald am 25. August 2006 in Weimar (Wortlaut)

Erinnerungskultur: Die Täter wollen Opfer werden
Der Buchenwald-Skandal und seine Hintergründe.

Von Jens Jessen
Die Zeit 31. August 2006 Quelle: DIE ZEIT, 31.08.2006
8 Kommentare

Misshelligkeiten um die Vertriebenen
Von Stephan Detjen
Deutschlandfunk Kultur Thema / Archiv | Beitrag vom 31.08.2006

Ehemaliger Kultur-Ministerialdirektor: Vertriebenen-Rede vor KZ-Opfern ist „keine Katastrophe“
Erwartungen des Buchenwald-Publikums unterschätzt

Moderation: Michael Köhler, Deutschlandfunk 28.08.2006

Der ehemalige Ministerialdirektor für Kultur und Medien im Bundesinnenministerium
und gegenwärtige Präsident der Universität Erfurt, Wolfgang Bergsdorf,
hat die Empörung über die Rede des stellvertretenden Kulturstaatsministers Hermann Schäfer beim Weimarer Kunstfest zurückgewiesen.

Buchenwald-Rede
Schäfer entschuldigt sich bei KZ-Opfern

"Der Spiegel" 28.08.2006, 21:35 Uhr

Nach der heftigen Kritik an seiner umstrittenen Eröffnungsrede zum Weimarer Kunstfest
hat sich der stellvertretende Bundesbeauftragte für Kultur und Medien,
Hermann Schäfer, für seine Worte entschuldigt.
Er habe nicht gewusst, dass in den ersten Reihen auch KZ-Opfer sitzen, sagte er in einem Interview.

Skandalöse Buchenwald-Rede Regierung soll ihr Geschichtsbild darlegen
"Der Spiegel" 28.08.2006, 17:04 Uhr

Die KZ-Opfer kamen in der Festrede des stellvertretenden Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Hermann Schäfer,
anlässlich eines Gedenk-Konzerts in Buchenwald nicht zur Sprache.
Volkhard Knigge, der Direktor der Gedenkstätte,
fragt nun an höchster Stelle nach:
Ist Verdrängung konsensfähig?