Interventionische Linke
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anti-emanzipatorische Bewegungslinke
Antizionismus, Intifada-Fraktion
in der deutschsprachigen wikipedia:
Interventionistische Linke
Die Interventionistische Linke (IL) ist eine Organisation der undogmatischen Linken,
welche sich unter anderem in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und Wohnungspolitik einbringt.
Die IL versucht in breiten Bündnissen zum Beispiel mit Parteien, Gewerkschaften und kirchlichen Gruppierungen in die Mitte der Gesellschaft hineinzuwirken
und setzt als Protestform vornehmlich auf Zivilen Ungehorsam.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz betrachtet die IL als linksextremistisch und beobachtet sie.
Die IL wurde 2005 gegründet und trat erstmals mit den Mobilisierungen zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 in der Öffentlichkeit auf.
Sie beteiligt sich maßgeblich im Bündnis „Ende Gelände“.
Die IL hat circa 1000 Mitglieder in rund 30 Ortsgruppen.
vor langer Zeit stand dort mal
Die Interventionistische Linke (IL) ist eine politisch linksradikale, außerparlamentarische Organisation im deutschsprachigen Raum.
Sie wurde zum Jahreswechsel 2005 als Bündnis aus rund 30 deutschen und österreichischen Ortsgruppen, sowie Einzelpersonen gegründet.
(Verfassungsschutzbericht 2015, S. 124)
Nachdem bundesweit schon einige IL Gruppen existierten, ist spätestens mit Auflösung der Antifaschistischen Linken Berlin
Zur Auflösung der Antifaschistischen Linken Berlin ALB
und Transformation von Avanti – Projekt undogmatische Linke (Erklärung 25 Jahre Avanti – ab jetzt sind wir Interventionistische Linke)
im September 2014, die IL von einem Bündnisprojekt, zu einer Organisation geworden.
Am 21. Mai 2015 gab auch die Gruppe Für eine linke Strömung ihr Aufgehen in der nun zur Organisation gewordenen Interventionistischen Linken bekannt.
(Aufhören, um weiterzumachen! 21.05.2015 Für eine linke Strömung (FelS) geht in der Interventionistischen Linken auf)
Die IL bezeichnet sich als „bundesweiter Zusammenhang“, der eine handlungsfähige „radikal gesellschaftliche Linke“ erst noch „herausbilden“ will.
(IL im Aufbruch – ein Zwischenstandspapier)
Mit der Partei Die Linke ist sie nicht verbunden.
Die IL beschreibt sich als „multizentrische postautonome Organisation“, die „überregionale und transnationale Handlungs- und Interventionsfähigkeit“ gewinnen will.
(Homepage der IL am 28. April 2015, zitiert nach: Verfassungsschutzbericht 2015, S. 110)
Ihre Grundlagen sind Feminismus, Klimaschutz, Selbstbestimmung und als Perspektive
die „Abschaffung aller Verhältnisse, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist (Karl Marx)“.
Die IL wendet sich gegen Rassismus, Faschismus, Antisemitismus und Sexismus. (http://www.interventionistische-linke.org/kategorie/positionen)