Jörg Sobolewski

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Jörg Sobolewskis facebook account

2016

Symbol der Schwulen und Lesben
Verbrannte ein AfD-Kandidat die Regenbogenfahne?

B.Z. 18. September 2016 21:57

In den vergangenen Monaten haben AfD-Mitglieder immer wieder mit Ausfällen gegen Homosexuelle Schlagzeilen gemacht.
Nun sorgt ein auf einer Enthüllungsplattform veröffentlichtes Video für Ärger.

Autor Ole Kröning
18. September 2016 21:57
In den vergangenen Monaten haben AfD-Mitglieder immer wieder mit Ausfällen gegen Homosexuelle Schlagzeilen gemacht.
Nun sorgt ein auf einer Enthüllungsplattform veröffentlichtes Video für Ärger.
In dem Film soll der Zehlendorfer AfD-Kandidat Jörg Sobolewski (26)
beim Verbrennen einer Regenbogenflagge
(einem internationalen Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung) zu sehen sein!
Jurastudent Sobolewski ist Direktkandidat im Wahlkreis 1 von Steglitz-Zehlendorf,
Chef des Ordnerdienstes seiner Partei und Mitglied der rechts-konservativen Berliner Burschenschaft Gothia.

Das Video soll in einer geschlossenen Facebook-Gruppe der Burschenschaft kursiert sein.
Am Sonnabend hatte es die Plattform AFDLeaks_Berlin veröffentlicht.
Darauf wollen die Autoren eindeutig Sobolewski identifiziert haben.

Sie hegen den Verdacht, dass die Burschenschaftler für den Diebstahl der Regenbogenflagge am Rathaus Zehlendorf am 27. Juni 2015 verantwortlich sein könnten.
Wegen der mutmaßlich politisch motivierten Straftat im Vorfeld des Christopher Street Days hatte die Polizei ermittelt.
Sie prüft das nun aufgetauchte Video, erwägt weitere Ermittlungen.

Die Betreiber des schwulen Onlineportals queer.de haben am Sonntag Strafanzeige gegen Sobolowski erstattet.
Er selbst war für keine Stellungnahme zu erreichen.
AfD-Sprecher Ronald Gläser sagte auf B.Z.-Anfrage: „Ich sehe das nicht so spektakulär.“

Er verweist auf einen Vorfall vor acht Jahren,
wo am Rande des Bundeskongresses der Grünen Jugend Aktivisten auf eine Deutschlandfahne urinierten.

AFDLeak_Berlin: 13:39 - 17. Sep. 2016

greater-europe.org
AfD Direktkandidat Berlin Zehlendorf Jörg Sobolewski im Gespräch mit dem ZKZ
Posted on 23.06.2016

Die AfD Berlin (2)
3. Mai 2016 | News Redaktion

Fazit: Trotz des langatmigen Wahlverfahrens ist das Ergebnis für viele NewcomerInnen ernüchternd,
was hoffentlich für Frustration bei der Wahlkampfbasis sorgt.
Eine Änderung zur vorher ausgeklüngelten Konsensliste ist hingegen erwähnenswert:
Der 26 jährige Jurastudent (FU-Berlin), Jörg Sobolewski,
ist aufgrund seiner Mitgliedschaft in der Burschenschaft Gothia
bzw. aufgrund seines Postens als Sprecher der Deutschen Burschenschaft
von den vorderen Rängen an den chancenlosen Platz 24 verdrängt worden.
Zu jung und zu extrem sei er: obwohl schon einige AfD- und JA-Treffen
in der Gothia-Villa in Zehlendorf stattfanden und
Sobolewski für den Sicherheitsdienst auf Parteitagen sorgt,
bangt man um den sowieso schon schlechten Ruf der Partei.

indymedia linksunten posting mit Fotos
Die AfD Berlin (2)
Verfasst von: ^_^.
Verfasst am: 29.04.2016 - 15:23.
Geschehen am: Sonntag, 24. April 2016.
Kommentare: 3

Jugendverband der AfD
Die radikale Alternative

Von Christoph Kluge
"Die Zeit"
29. April 2016, 20:08 Uhr
388 Kommentare

Der Jugendverband der AfD ist stramm rechts und baut an einem europäischen Netzwerk.
Innerhalb Deutschlands kooperiert die Junge Alternative mit fragwürdigen Partnern.

Wahlparteitag der Berliner AfD
Auf Linie gebracht
TAZ 21. 4. 2016
Marlene Gürgen Redakteurin taz.berlin

Am Wochenende will die AfD ihre Landesliste für die Berlin-Wahl aufstellen.
Darauf: Ex-Offiziere, Burschenschaftler, Nationalkonservative.
Die beiden Berliner AfD-Chefs
Er wird wohl Spitzenkandidat, sie bleibt in Brüssel: Georg Pazderski und Beatrix von Storch Foto: dpa
BERLIN taz Eins ist klar: In Sachen Klüngeleien und Hinterzimmerbeschlüssen hinkt die AfD,
die doch so gern ihre Abgrenzung von den „Altparteien“ betont, dem etablierten Politikbetrieb kein Stück hinterher.
Auch vor dem Parteitag am Wochenende, bei dem der Landesverband seine Kandidaten
für die Abgeordnetenhauswahl im September beschließen will,
werden hinter den Kulissen bereits eifrig Listen ausgeknobelt
und Verbündete gesammelt, berichten Parteimitglieder.
Eine besondere Bedeutung kommt dabei einer gemeinsamen Initiative von neun Bezirksverbänden
sowie dem AfD-Jugendverband Junge Alternative (JA) bei.
Wie aus einem aktuellen parteiinternen E-Mail-Wechsel hervorgeht, der der taz vorliegt,
haben sich die Bezirke und die JA auf eine gemeinsame, knapp 30 Namen lange Liste geeinigt
und diese als Wahlempfehlung an die Mitglieder verschickt.
Damit, so heißt es in dem Schreiben, soll sowohl
„das Zufallsergebnis eines unvorbereiteten Landesparteitags mit einer nicht arbeitsfähigen Fraktion“ verhindert
als auch ein Signal in Richtung Landesvorstand ausgesandt werden,
die Bezirke bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen zu lassen.
Schwarz-Rot-Gold statt bunt
Der erste Platz dieser Liste ist keine Überraschung:
Der Landesvorsitzende Georg Pazderski wird mit großer Wahrscheinlichkeit Spitzenkandidat.
Die zweite Landesvorsitzende Beatrix von Storch ist zwar deutlich prominenter,
sitzt aber bereits im EU-Parlament und möchte auf dieses Mandat auch nicht verzichten.
Pazderski, jahrzehntelang Offizier bei der Bundeswehr,
wird von Parteimitgliedern hinter vorgehaltener Hand für seinen „militärischen Führungsstil“ kritisiert.
In der Bundes-AfD war er Geschäftsführer, bis der damalige Vorsitzende Bernd Lucke ihn im letzten Frühjahr feuerte –
offiziell, weil die AfD kein Geld mehr für den Posten hatte,
inoffiziell wegen politischer Differenzen zwischen Lucke und Pazderski,
der zum nationalkonservativen Flügel der Partei gehört.
Ebenfalls auf einem vorderen Platz wird wohl Hans-Joachim Berg landen,
Mitglied im Landesvorstand und Vorsitzender des mitgliederstärksten
und für seine nationalkonservativen Positionen bekannten Bezirksverband Steglitz-Zehlendorf.
Sein Vize Andreas Wild ist etwas weiter hinten auf der Liste ebenfalls vertreten
und bekannt dafür, Busreisen zu Auftritten des Thüringer Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke zu organisieren.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf war Parteimitgliedern zufolge maßgeblich am Putsch
gegen den bis Januar amtierenden, eher liberal ausgerichteten Landesvorstand beteiligt.
Mit Thorsten Weiß findet sich ein weiterer Exoffizier auf den vorderen Plätzen wieder.
Weiß, Jahrgang 1983, der die Bundeswehr nach eigenem Bekunden verlassen hat,
weil ihm „die Truppe zu lasch“ sei, ist Vorsitzender der Jungen Alternative Berlin.
Der Jugendverband, aus dessen Reihen auch zwei weitere Kandidaten auf der Liste stammen,
ist in Berlin zwar klein, aber sehr aktiv –
die einzigen Kundgebungen, die im Rahmen der „Herbstoffensive“ der AfD im letzten Jahr in Berlin stattfanden,
waren von der Jungen Alternative organisiert.
Die JA stellt außerdem eine Verbindung zur außerparlamentarischen Rechten dar.
Der JA und auch ihrem Vorsitzenden Thorsten Weiß werden außerdem gute Verbindungen zu Burschenschaften nachgesagt.
Keine Seltenheit in der Berliner AfD:
Mit Sebastian Maack, Franz Kerker oder Peer Lars Döhnert finden sich mehrere Burschenschaftler auf der Liste,
darunter ist mit Jörg Sobolewski auch ein Mitglied der als rechtsextrem geltenden Berliner Burschenschaft Gothia.
Der 26-Jährige ist außerdem mit der flüchtlingsfeindlichen Brandenburger Initiative Zukunft Heimat verbandelt
und schlägt gern völkische Töne an.
„Schwarz-Rot-Gold, das ist mehr als bunt genug.
Mehr bunt brauchen wir hier nicht“,
begann er eine Rede bei einem Aufmarsch von Zukunft Heimat im Februar.
Männerpartei AfD
Auf der gesamten Liste finden sich nur zwei Frauen.
Neben der Vorsitzenden aus Marzahn-Hellersdorf, Jeanette Auricht,
die auf ihrem Facebook-Profil gern flüchtlingsfeindliche Inhalte einschlägiger rechter Publikationen teilt,
steht mit Kristin Brinker
die Ehefrau des im Januar abgesägten ehemaligen Landesvorsitzenden Günter Brinker auf Platz drei der Liste.
Möglicherweise ein Zugeständnis an den liberaleren Flügel der Partei
und ein Zeichen dafür, dass die Machtkämpfe in der AfD doch noch nicht ganz so abgeschlossen sind,
wie es zuletzt den Anschein hatte –
auch wenn die Liste die nationalkonservative Ausrichtung des Landesverbands insgesamt deutlich widerspiegelt.
Wie der Landesvorstand, der auf der Liste gut vertreten ist,
zu der Initiative der Bezirke steht, ist nicht bekannt.
Der AfD-Sprecher Ronald Gläser, selbst auf Platz fünf
und einer von mehreren Autoren der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit auf der Liste,
war trotz mehrfacher Versuche nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

youtube Video
Rede Jörg Sobolewski - Zukunft Heimat - Lübben / Spreewald, 20. Februar 2016
hochgeladen von Zukunft Heimat e.V.

Veröffentlicht am 03.03.2016
Zum vierten Mal haben wir uns versammelt.
Zum zweiten Mal in Lübben.
Etwa 500 Teilnehmer schlossen sich an.

Dazwischen lagen zwei Monate, Weihnachten, Silvester, Köln.
Zwei Monate, in denen sich ankündigte, wohin die Entwicklung führt, stemmen wir uns dem permanenten Ausnahmezustand nicht entgegen.
Denn das unserem Staat neben der fehlenden Abschirmung
gegen die illegale Einwanderung von inzwischen Millionen
auch die zweite Säule seiner Daseinsberechtigung zusammenbricht,
ist nicht nur für Staatsrechtler ein Alarmsignal.

Darum treibt es uns auf die Straße und es sind einfache Forderungen, wie wir stellen,
und die für jeden Staat selbstverständlich sein sollten:
Schützt unsere Grenzen vor dem illegalen Übertritt Fremder.
Nehmt euer Versprechen ernst, die innere Ordnung und Sicherheit zu garantieren.
Hört auf uns zu belügen, herabzuwürdigen, zu diffamieren und nehmt uns als Volk endlich wieder wahr.

Das Video Dokumentiert die Rede Jörg Sobolewskis, Student der Rechtswissenschaften in Berlin.

Weitere Informationen im Netz:

http://anonym.to/?https://zukunft-heimat.org

http://anonym.to/?https://www.facebook.com/ZukunftHeimat/

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