Künstler-Konferenz: Manifest für Gegenkultur

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Pfingsten 2019

Friedens-Quer-Front Intifada-Fraktionen

Rolf Becker, Esther Bejarano, Susann Witt-Stahl, Moshe Zuckermann

Künstler-Konferenz: Manifest für Gegenkultur
Öffentlich · Gastgeber: Melodie & Rhythmus und 2 weitere Personen
https://www.facebook.com/events/966711386866169/

Samstag, 8. Juni 2019 von 10:30 bis 23:00
Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin, Germany


Melodie & Rhythmus
Zeitschrift
https://www.facebook.com/melodieundrhythmus/

Heimathafen Neukölln
Theater
https://www.facebook.com/heimathafenNK/

junge Welt
Tageszeitung
https://www.facebook.com/junge.welt/


Am Pfingstsamstag, 8. Juni 2019, veranstalten wir im Heimathafen Neukölln in Berlin
eine ganztägige Konferenz mit Künstlern, Kulturschaffenden und -interessierten gegen den rechten Zeitgeist.

Wir halten es für notwendig, verdrängte fortschrittliche Ideen von radikal kritischer Kunst und Kultur wieder aufzurufen, zu aktualisieren und mit neuem Leben zu füllen.
Wenn wir auch unterschiedliche politische Traditionen haben,
eint uns aber das Ringen um eine Kunst und Kultur,
die bestrebt ist, sich ein konkretes Bild von den Verhältnissen zu machen,
in denen das Individuum existiert und handelt, aber auch laut Einspruch zu erheben gegen die kapitalistische Ordnung und ihre Unmenschlichkeit.
Das ist für uns Weltsicht und Methode zugleich.

Wir laden Euch und Sie herzlich dazu ein, gemeinsam mit unseren Gästen über unseren Entwurf eines »Manifests für Gegenkultur« in einen Austausch zu kommen!

Vortragen, diskutieren, rezitieren, musizieren werden
Konstantin Wecker (Liedermacher)
, Esther Bejarano (Sängerin),
Moshe Zuckermann (Kunsttheoretiker),
Rolf Becker (Schauspieler),
Volker Lösch (Theaterregisseur),
Chris Jarrett (Pianist),
Mesut Bayraktar (Schriftsteller),
Wieland Hoban (Komponist),
Diego Castro (Frontmann der Band Black Heino),
Erich Hackl (Schriftsteller).
u.v.a. Das Line-up wird ständig aktualisiert.

Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit »Diagnosen«:
Künstler und Wissenschaftler analysieren den rechten Zeitgeist,
die Gefahr einer »rechtsintellektuellen Wende« und Tendenzen der Entpolitisierung der Kunst.
Publizisten beleuchten Eindimensionalisierungsprozesse in der Kulturmedien-Landschaft.

Im zweiten Teil sollen »Perspektiven« gezeigt werden:
die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen politisch engagierter Kunst und von Agitprop wie satirischen Interventionen.
Ebenso soll die Erinnerungskultur als Akt der Rettung gegen ihre Ideologisierung und Kommerzialisierung verteidigt werden.

Höhepunkt der Konferenz wird ab 20 Uhr eine Kulturgala mit Kompositionen, Liedern und Songs, Rezitationen und Performances sein.

Illustration: Käthe Kollwitz. "Solidarität"