Karin Kneissl

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braune Frau

FPÖ

Renegatin


in der deutschsprachigen wikipedia:

Karin Kneissl

(* 18. Jänner 1965 in Wien)
ist eine österreichische parteilose Politikerin, ehemalige Diplomatin, Nahostexpertin und und Buch-Autorin.[1]
Vom 18. Dezember 2017 bis zum 3. Juni 2019 war sie von der FPÖ nominierte Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich.

Kategorie:Arabist

Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte Kneissl in der jordanischen Hauptstadt Amman,
wo ihr Vater als Pilot des Königs Hussein I. tätig
und am Aufbau der nationalen Fluggesellschaft ALIA (Vorläuferin der Royal Jordanian) beteiligt war.[7]

Von 1983 bis 1987 studierte sie an der Universität Wien Jus und Arabistik,
was sie mit Magister iuris und Diplom der Vereinten Nationen in Arabisch abschloss.
In ihrer Jugend- und Studentenzeit war sie unter anderem für Amnesty International aktiv
und unterstützte Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen weltweit.[8][9]

Anschließend recherchierte sie für ihre Dissertation im Völkerrecht über den Grenzbegriff der Konfliktparteien im Nahen Osten.
Stationen waren die Hebräische Universität von Jerusalem und eine Universität in Amman (Jordanien).
Während des Studiums arbeitete sie als Volontärin im Hospiz St. Louis in Jerusalem und in einer Bank in Amman.
Mit einem Fulbright-Stipendium war sie 1989–1991 am Center for Contemporary Arab Studies an der Georgetown University in Washington, D.C. 1991/1992
absolvierte sie den cycle international der École nationale d’administration (ENA) in Paris.
1992 legte sie der Universität Wien ihre Dissertation vor und wurde zur Dr. iur. promoviert.
Anders als in ihrem Lebenslauf an verschiedenen Stellen angegeben,
war sie 1992/1993 nicht Mitgründerin der österreichischen Sektion von Ärzte ohne Grenzen.[10]

Kneissl spricht fünf Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Arabisch, Spanisch, Italienisch)
und hat Grundkenntnisse in zwei weiteren (Hebräisch und Ungarisch).[11]

Im Mai 2020 wurde bekannt, dass Kneissl ihren neuen Job
als Gastautorin für den russischen Staatssender Russia Today antreten wird.
Das kündigte die Chefredakteurin des Senders an
und erinnerte, dass Kneissl jene Ex-Außenministerin sei,
auf deren Hochzeit Putin tanzte.[18][19][20]

Das NDR-Medienmagazin ZAPP erinnerte in dem Kontext daran, dass Karin Kneissl vor Putin einen Knicks machte.

Mut (Monatsmagazin) Autorin