Karma
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zumeist unterschwellige, subtile, indirekte,
seltener auch offene, direkte Rechtfertigung für
Ausbeutung
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Antisemitismus
Shoa / Holocaust
etc.
Karma
in der deutschsprachigen wikipedia
Karma (n., Sanskrit: कर्म karman, Pali: kamma „Wirken, Tat“)
bezeichnet ein spirituelles Konzept,
nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat.
Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden,
sondern sie kann sich möglicherweise erst in einem zukünftigen Leben manifestieren.
In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an Samsara,
den Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden
und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungs-Prinzips
auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg.
Im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat,
die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht,
insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst.
Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit
und nicht wegen einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott:
Es geht nicht um „Göttliche Gnade“ oder „Strafe“.
Nicht nur „schlechtes“ Karma erzeugt den Kreislauf der Wiedergeburten,
sondern gleichermaßen das „Gute“.
Letztes Ziel ist es, überhaupt kein Karma mehr zu erzeugen.
In westlichen spirituellen Lehren
kommt der Begriff in der Anthroposophie Rudolf Steiners vor,
dort ebenfalls in Verbindung mit dem Konzept der Reinkarnation.