Kerstin Jarray

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"Junge Freiheit"-Buchhalterin

anti-emanzipatorische Frau

Berlin

"Junge Freiheit" 22/11 27. Mai 2011

Hand in Hand
Kaufmännische Abteilung: Vertrieb, Leserdienst, Buchhaltung, Buchdienst
Thorsten Thaler

Andreas Rosinski ist nicht zufrieden.
Bereits die zweite Woche hintereinander hat der Rechtsreferendar aus dem Sauerland
und JF-Abonnent seit drei Jahren die Zeitung nicht wie gewohnt am Donnerstag im Briefkasten vorgefunden,
und auch am Freitag ist die JUNGE FREIHEIT nicht gekommen.
Verärgert greift er zum Telefon und ruft die Zentrale der JF an.
„Verlag JUNGE FREIHEIT, Nadine Hillmann, schönen guten Tag“,
meldet sich die freundliche Stimme der Empfangssekretärin.
Andreas Rosinski schildert das Problem
und fragt, warum die Zustellung nicht klappt und wo seine Zeitung bleibt.
Frau Hillmann erklärt ihm, daß es zur Zeit in der Zeitungsbranche eine Tarifauseinandersetzung
mit drohenden Streikmaßnahmen gibt,
von denen nicht nur unsere Druckerei in Frankfurt am Main betroffen ist,
sondern mittelbar auch der Zeitungsvertrieb.
Frau Hillmann verspricht dem Leser,
sich um sein Problem zu kümmern.
Einen Tag später hat Andreas Rosinski die JUNGE FREIHEIT im Briefkasten.

Es sind Fälle wie dieser und Dutzende sehr unterschiedliche Anliegen,
mit denen die Mitarbeiter des Leserdienstes
und der Vertriebsabteilung der JUNGEN FREIHEIT tagtäglich beschäftigt sind.
Sie gehören zusammen mit dem Buchdienst und der Buchhaltung
zum kaufmännischen Bereich des Verlages;
nicht zu vergessen Renate Renken (56),
die als Assistentin der Geschäftsführung übergeordnete Koordinierungsaufgaben wahrnimmt
und aufgrund ihrer mittlerweile über zehnjährigen Verlagszugehörigkeit
eine Stellung als „Generaloberin der Kompanie“ innehat.

Die engagierte Arbeit dieser kaufmännischen Mitarbeiter
schlägt sich in nackten Zahlen nieder.
So bewerteten ausweislich einer großen JF-Leserumfrage im vergangenen Jahr
67,2 Prozent die Abonnentenbetreuung des Verlages
als „sehr gut“ und weitere 30,1 Prozent als „gut“.
Auch bei der Qualität und Pünktlichkeit der Zustellung
sind Fälle wie der von JF-Leser Andreas Rosinski glücklicherweise die absolute Ausnahme.
Laut Umfrage zeigen sich bei dieser Frage satte 81 Prozent „sehr gut“ und weitere 17,8 Prozent „gut“ zufrieden.

Geleitet wird der Vertrieb seit April dieses Jahres von Alexander Schmidt (32),
seine Assistentin ist Kerstin Greb (34);
im Leserdienst arbeiten Sandra Schulz (28),
Marc Mühlbrandt (39), der unter anderem für den Belegversand zuständig ist,
und Sarah Dittmer.
Die 23jährige ist die erste Auszubildende in der Geschichte der JUNGEN FREIHEIT.
Seit September 2009 erlernt sie im JF-Verlag ihren Wunschberuf Medienkauffrau Digital und Print.
Drei Tage in der Woche wird sie mit allen im kaufmännischen Bereich anfallenden Arbeiten vertraut gemacht,
an zwei Tagen geht sie zur Berufsschule.

Die Buchhaltung und damit ein geordnetes Finanzwesen
obliegt seit inzwischen ebenfalls mehr als zehn Jahren Kerstin Jarray (52),
in der Telefonzentrale am Empfang sitzt Nadine Hillmann (28).
Für die der Geschäftsführung direkt zugeordnete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der JUNGEN FREIHEIT
sind Ulrike Wogenstein (39) und Bastian Behrens (37) zuständig.

Verantwortlich für den JF-Buchdienst ist Friedhold Praetorius.
Der 55jährige arbeitet seit zehn Jahren im Verlag.
Er sorgt nicht nur für den Verkauf verlagseigener Bücher und Broschüren aus der Edition JF,
darunter die Studie „Das linke Netz“ von Felix Krautkrämer
und die Verkaufsschlager von Thorsten Hinz
„Das verlorene Land“ und „Die Psychologie der Niederlage“.
Friedhold Praetorius bestellt auch jeden sonst im Buchhandel lieferbaren Titel –
und manchmal treibt der gelernte Buchhändler und Vielleser
sogar längst vergriffene, nur noch antiquarisch erhältliche Bücher auf.
Unter seiner Ägide konnte der Buchdienst kontinuierlich ausgebaut werden.
71,5 Prozent der JF-Leser haben in den letzten zwölf Monaten auch das stetig wachsende Bücherangebot genutzt,
viele bestellen im Internet unter www.jf-buchdienst.de ihre Artikel online.
Übrigens: Bestellungen ab 50 Euro werden portofrei verschickt.

Ohne diese eingespielte Truppe im kaufmännischen Bereich,
sagt JF-Geschäftsführer und Chefredakteur Dieter Stein,
würde die JUNGE FREIHEIT „nicht funktionieren“.
Tatsächlich arbeiten Redaktion und Verlag in der JF seit jeher Hand in Hand: zwei Abteilungen, eine Einheit.

Im Einsatz für die JF
Im Einsatz für die JF (zweite url)
Die Menschen hinter der Zeitung: Für die Leser und das Blatt geben sie ihr Bestes

Foto in JF-PDF-Ausgabe 22/11 unter www.jungefreiheit.de

1. Christian Dorn

2. Dr. Curd-Torsten Weick

3. Moritz Schwarz

4. Kerstin Greb

5. Ronald Gläser

6. Friedhold Praetorius

7. Marcus Schmidt

8. Andrea Müller

9. Vera Wischnewsky

10. Daniela Lemke

11. Dieter Stein

12. Jörg Fischer

13. Renate Renken

14. Sarah Dittmer

15. Fabian Schmidt-Ahmad

16. Henning Hoffgaard

17. Felix Krautkrämer

18. Matthias Bäkermann

19. Thorsten Thaler

20. Christian Vollradt

21. Ulrike Wogenstein

22. Nadine Hillmann

23. Hinrich Rohbohm

24. Dr. Bastian Behrens

25. Kerstin Jarray

26. Alexander Schmidt

27. Dr. Christian Schwießelmann

28. Marc Mühlbrandt

29. Sandra Schulz

Nicht im Bild, sondern im Mutterschutz bzw. in Elternzeit: Yeliz Bittermann, Ines Lischewski und Anni Mursula

Nicht im Bild: Matthias Seegrün

Foto in JF-PDF-Ausgabe 22/11 unter www.jungefreiheit.de

"Junge Freiheit" 25/10 18. Juni 2010

JF intern
Herz und Seele
Thorsten Thaler

Es ist das Jahr der JF-Jubilare.
Nachdem bereits im Januar Jörg Fischer seine zehnjährige Betriebszugehörigkeit feiern konnte (JF-Intern 4/10),
sind nun zwei weitere Mitarbeiter in den Club der Zehnjährigen aufgerückt.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten die Assistentin der Geschäftsführung, Renate Renken,
und Buchhalterin Kerstin Jarray am Mittwoch voriger Woche aus der Hand von Verlagschef Dieter Stein ihre Urkunden samt Präsent und Blumenstrauß.
In seiner launigen Ansprache würdigte Stein die beiden Jubilarinnen als die – nach seiner Gattin – „wichtigsten Frauen in meinem Leben“.
Sie seien „Herz und Seele“ der JF.
Renate Renken als Chefsekretärin halte ihm besonders bei alltäglichen Obliegenheiten (Korrespondenz! Termine!) den Rücken frei, Kerstin Jarray sorge stets für geordnete Finanzen. So möge es auch dann in der nächsten Dekade weitergehen.

Foto: Renate Renken (l.) und Kerstin Jarray mit Dieter Stein: Club der Zehnjährigen