Klaus von Raussendorff
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antisemitischer Antiimperialist
DKP Apologet, Sympathisant, Referent (eventuell auch Mitglied)
Klaus von Raussendorff
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 1936) ist ein deutscher ehemaliger Diplomat und Spion der DDR-Staatssicherheit.
Leben
Klaus von Raussendorff wurde als Sohn eines bei Krupp in Essen beschäftigten Prokuristen geboren
und wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf.
Nach der Schulzeit studierte er an der Freien Universität Berlin,
wo er seine ersten Kontakte zu West-Berliner kommunistischen Gruppen pflegte.
1957 wurde von Raussendorff Spion
des Auslandsnachrichtendienstes des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR (Deckname „Brede“)
und wurde gezielt ins Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland geschleust.
1961 bis 1990 war er deutscher Diplomat,
stellvertretender Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO in Paris,
zuletzt Vortragender Legationsrat.
Gleichzeitig war er Oberstleutnant im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR.
Von der HVA wurde er mit mindestens 100.000 Mark honoriert. ([1] "Focus" Artikel)
Im Frühjahr 1990 wurde er enttarnt und verhaftet, nachdem ihn ein Überläufer –
sein früherer MfS-Führungsoffizier – verraten hatte.
1991 wurde er wegen Landesverrats
durch das Oberlandesgericht Düsseldorf zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt,
die er in der Justizvollzugsanstalt Wittlich verbüßte,
zuletzt seit 1993 als Freigänger mit einer Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Lehrstuhl für Soziologie (Bernd Hamm) an der Universität Trier.
Nach seiner vorzeitigen Haftentlassung 1994 arbeitete er weiterhin an der Universität Trier bis zur Rente im Jahre 1999.
Seither arbeitet er nebenberuflich als freier Journalist insbesondere für kommunistische Zeitschriften.
Von Raussendorff ist Witwer und hat drei Kinder.
Er schrieb u.a.
im Magazin Intifada (intifada.at) Nr.27
der Antiimperialistische Koordination.
Selbst gibt er die Antiimperialistische Korrespondenz ([2] [3]) heraus.
Politische Tätigkeit
- 1964 Mitglied der SED
- 1995–1998 Mitbegründer und Koordinator der Initiativgruppe Kundschafter des Friedens fordern Recht
in der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e. V. (GRH). Seit 1998 Sprecher dieser Initiativgruppe. - Herausgeber der Anti-Imperialistischen Korrespondenz
- Mitarbeit bei Internationale Jugoslawien Solidarität und im Komitee Free Slobo,
das sich für die Freilassung von Slobodan Milošević einsetzte. - Mitarbeit im Internationalen Komitee für den Schutz des Palästinensischen Volkes
- Mitbegründer der deutschen Sektion der Internationalen Kampagne für die Freilassung von Marwan Barghouti
und allen palästinensischen politischen Gefangenen - Mitglied im Bundesausschuß Friedensratschlag
- Raussendorf ist V. i. S. d. P.
für die Website von Kurt Gossweiler kurt-gossweiler.de: Impressum/Kontakt
Chef des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
des (antizionistisch) antisemitischen Deutschen Freidenker-Verbands
Muslim-Markt interviewt Klaus von Raussendorff,
ehemaliger BRD-Diplomat und DDR-Geheimdienstoffizier ,
Herausgeber der Antiimperialistischen Korrespondenz 13.8.2007
Dortmunder Erklärung 21. September 2005 Lobbyisten für die israelische Regierung
Radio Corax - Quo Vadis?
http://www.left-action.de/incipito/text/302.htm
http://www.left-action.de/incipito/rechts.php?artikel=302
Klaus von Raussendorff google Suche
http://arab.blogsport.de/2011/11/21/23-november-solidaritaet-mit-inge-und-thies/
http://switzerland.indymedia.org/de/2011/11/84456.shtml
http://www.dazwischengehen.org/story/2011/11/berlin-prozesse-wegen-antimilitarismus