Mustafa Selim Sürmeli
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Sonnenstaatland-wiki: Mustafa Selim Sürmeli
Mustafa Selim Sürmeli (geb. 20. Oktober 1962 vermutlich in Amasya)
ist ein deutsch-türkischer Reichsbürger und Querulant.
Der ehemalige Programmierer lebt in Stade
und ist Gründer des KRR-ähnlichen Konstruktes Deutsches Amt für Menschenrechte
und Erfinder des eigenen Amtes Kommissar für Menschenrechte.
Sürmeli behauptet, er wäre Professor an der Akademie für Menschenrechte;
ebenfalls ein nicht existierendes Fantasieprodukt.
Religiöse Texte veröffentlicht er unter dem Pseudonym Mustafa-Selim von Amasya.
Sürmeli finanziert sich durch Spenden seiner Gefolgschaft,
den Verkauf von wertlosen Fantasiedokumenten sowie durch betrügerische/kostenpflichtige Veranstaltungen.
Am 24. November 2007 verlieh sich Sürmeli selbst den ICHR Friedenspreis für Menschenrechte 2007-2008
(human.rights-award 2007-2008 des ICHR) und bezeichnet sich seit dem als "Friedenspreisträger".
Anhänger von Selim Sürmeli waren 2016 bei der Zwangsräumung des Anwesens von Adrian Ursache anwesend,
wobei dieser an einer Schießerei mit Beamten der Polizei beteiligt war.
Im Anschluss rechtfertigten Sürmelis Anhänger diese Gewalttat
und unterstützten Ursache und dessen Familie u.a. durch Spendenaufrufe.
Auf einer seiner Internetseiten fahndete Sürmeli mit Steckbrief und Kopfgeld nach Beamten.
Im Reichsbürger-Handbuch des "Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung" (Verfassungsschutz Brandenburg)
werden seine Konstrukte „Internationalen Centrum für Menschenrechte/Zentralrat Europäischer Bürger" der Reichsbürgerbewegung zugerechnet.
Sürmeli findet namentlich Erwähnung.[2].
Psiram: Mustafa Selim Sürmeli
Mustafa Selim Sürmeli (geb. 20. Oktober 1962)
ist ein in Stade lebender, türkischer ehemaliger Programmierer,
der sich als selbst ernannter Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte bezeichnet.
Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines Zentralrates Europäischer Bürger
und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu, wie Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte,
Mitglied Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte,
Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden,
Professor an einer Akademie für Menschenrechte
und Erfinder des "Amtes für Menschenrechte" usw.
Der Name Mustafa Sürmeli wird mehrfach in Verfassungsschutzberichten genannt.
Er findet Erwähnung im VS-Bericht Sachsen-Anhalt 2018
und 2019 sowie in Brandenburg von 2017 bis 2019.
in der deutsch-sprachigen wikipedia:
Freies Land ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort.
Der vom Bayerischen Rundfunk produzierte Beitrag ist die 1061.
Tatort-Episode und wurde am 3. Juni 2018 im Programm Das Erste gesendet.
Das Münchner Ermittlerduo Batic und Leitmayr ermittelt in seinem 78. Fall.
Tatort: Freies Land
Reale_Vorbilder
Der charismatische Sektenführer Schneider hat sein Vorbild in Peter Fitzek,
der zu Beginn in das Telefon offenbar einen Beamten anschreiende „Reichsbürger“ sein Vorbild in Mustafa Selim Sürmeli, ([1])
der vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Entschädigung zugesprochen bekam.
Sürmeli stellte die Aufnahmen, wie er z. B. Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts anschreit,
auf diversen Videoplattformen ein
Als die beiden Kommissare von drei Anhängern der Reichsbürgerbewegung gefilmt werden,
spielt dies einerseits auf das Tun der sog. Reichsbürger an,
Filmaufnahmen ohne Einwilligung der Gefilmten ins Internet zu stellen,
anderseits sagt einer der drei am Ende:
„Des schickma jetzt glei nach Genf!“,
was auf den dort installierten "International Common Law Court of Justice of Vienna (ICCJV)"
([2]) in Wien anspielt, der inzwischen nach Genf
(in der Selbstdarstellung, wegen der UNO) als "Global Common Law Courts (GCLC)" verlegt worden ist.
Dort war er allerdings nie ansässig, was den Anhängern aber nicht unbedingt bekannt ist.
Der „Suicide by Cop“ des Schneider spielt an auf die Schießerei,
die sich Adrian Ursache mit dem SEK im August 2016 lieferte.
Vermengt ist dies mit Elementen aus der Geschichte des Polizisten-Mörders Wolfgang Plan in Georgensgmünd.
(Verteidigung und Staatsanwaltschaft legen Revision gegen "Reichsbürger"-Urteil ein, br.de vom 14. Februar 2018)
find-and-update.company-information.service.gov.uk
Mustafa-Selim SURMELI
https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/officers/yc_cZpHBkh-OTZ9jzgHaK93pPY8/appointments
2022
20. Dezember 2022
Querdenker- und Reichsbürgerszene
„Reichsbürgerin“ und Mutter:
Wie eine Frau aus der Region Hannover das Sorgerecht für ihre Kinder verlor
Julia Mayer will ihren Kindern eine gute Mutter sein.
Das beteuert sie immer wieder.
Aber Gedankengut, das man gemeinhin der Querdenker- und Reichsbürgerszene zuordnet,
zieht die Impfgegnerin immer mehr in ihren Bann.
Am Ende nimmt ihr das Jugendamt der Region Hannover ihre Kinder weg.
Wie konnte es dazu kommen?
Jutta Rinas
20.12.2022, 08:47 Uhr
mit Bezahlschranke:
https://www.haz.de/lokales/hannover/reichsbuergerin-aus-der-region-hannover-verliert-sorgerecht-fuer-ihre-kinder-BWCNKPL472OYUVEWQTKR7PFF3U.html
OHNE BEZAHLSCHRANKE:
https://archive.is/NiKyC
2021
Verfassungschutz-Bericht VS Sachsen-Anhalt 2020
2017
17. März 2017
Neue Stader Wochenblatt
Stade
Panorama
17. März 2017, 17:30 Uhr 7.697× gelesen
Wirre Weltanschauung: In Stade residiert ein "Hochkommissar" für Menschenrechte
Redakteur Autor: Jörg Dammann aus Stade
https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-panorama/wirre-weltanschauung-in-stade-residiert-ein-hochkommissar-fuer-menschenrechte_a90160
6. Januar 2017
Steuerhinterziehung
„Reichsbürger“ bekommen Strafbefehl über 8000 Euro
Für die Jahre 2010 bis 2012 haben zwei Senioren keine Steuererklärung abgegeben
und mussten sich dafür vor Gericht verantworten.
Zum Termin erschienen sind die beiden selbsternannten "Reichsbürger" nicht.
Der Strafbefehl wegen Steuerhinterziehung kostet das Ehepaar nun 8000 Euro.
Michael Zgoll
06.01.2017, 08:09 Uhr
https://www.haz.de/lokales/hannover/reichsbuerger-bekommen-strafbefehl-ueber-8000-euro-355Z2X5CYDXLNTRL6WALNGX5IE.html
2006
6. Oktober 2006
Häufig verurteilt
Deutsche Justiz wegen überlanger Verfahren kritisiert
6.10.2006
Von Christian Rath
https://taz.de/Haeufig-verurteilt/!368912/