Neonazi-Brandanschlag in Schwandorf vom 17.12.1988
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Initiative Recherche und Reflexion
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2018 totgeschwiegene Jahrestage
nicht ganz "totgeschwiegen"
lokal / regional und vom türkischen Staatsfernsehen thematisiert
passend zur BRD Ideologie
und zur "Jansen Liste" "Logik"
Neonazi Taten sind erst ab 3.10. 1990 relevant
für Anderes gilt
passend zum Gefassel
von "den Fremden"
(Fremdenfeindlichkeit..., Flüchtlingströmen..., Wiedervereinigung etc)
historische Amnesie
als sei die Tat nur für Bayern relevant (gewesen)
nur Berichte in bayrischen Medien - mehr nicht !?
Schwandorf erinnert an Opfer des Brandanschlags vor 30 Jahren
18. Dezember 2018
Es gilt als eines der ersten rechtsextremen Verbrechen in Deutschland,
als vor 30 Jahren ein junger Neonazi
das ehemalige Habermeier-Haus in Schwandorf in Brand steckte
und dabei vier Menschen das Leben genommen hat.
Jahre später folgten aus ähnlichen Motiven schreckliche Taten wie die NSU-Mordserie.
Aus vielen Gründen wird immer noch, wenn nicht sogar immer mehr
an die die rechtsextremistische Tat und deren Opfer erinnert.
So wie gestern zum 30. Jahrestag in Schwandorf. (aw)
18.12.2018 - 13:16 Uhr
Schwandorf
Oberpfalz
Kein Platz für Extremismus
Am Schlesierplatz steht sich der Gedenkstein
für die Opfer des Brandanschlags vom 17. Dezember 1988.
Dort reichte zweite Bürgermeisterin Ulrike Roidl
den Vertretern des türkischen Konsulats
die Hand als Zeichen der Verbundenheit.
30. Jahrestag des Brandanschlags von Schwandorf
Gedenkstunde für die Verstorbenen der Brandstiftung eines Rechtsextremisten.
trt 18.12.2018 ~ 21.12.2018
Gedenken
Weiße Rosen gegen das Vergessen
Vor 30 Jahren starben vier Menschen
beim Brandanschlag auf das Schwandorfer Habermeier-Haus.
Die Stadt gedachte der Opfer.
Von Hubert Heinzl
Mittelbayrische Zeitung 18. Dezember 2018 05:55 Uhr
Erinnerung an Opfer des Brandanschlags in Schwandorf
BR 17.12.2018, 16:33 Uhr
Am 17. Dezember 1988 verübt ein 19-Jähriger einen Brandanschlag auf ein Haus,
in dem überwiegend Ausländer wohnen.
Dabei sterben vier Menschen.
Diese grausame Tat jährt sich heuer zum 30. Mal.