Philosophischer Salon
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der "Philosophische Salon"
ist (war) der antizionistisch / antisemitisch, nationalbolschewistische Querfront-Verein
des Weltexpress Machers, ex Kalaschnikow Stefan Pribnow
Die zweite Reihe - Eine Querfrontrecherche
Eine Querfrontrecherche
von ein anderer mensch
05.08.2003 16:29
Teil 1
http://de.indymedia.org//2003/08/58827.shtml
06.08.2003 16:59
Teil 2
http://de.indymedia.org/2003/08/58876.shtml
14.08.2003 23:51
Teil III: Der Philosophische Salon - Motor der Querfrontachse
http://de.indymedia.org/2003/08/59573.shtml
18.08.2003 16:43
vorläufig letzter Teil - Nationale Sozialisten
http://de.indymedia.org/2003/08/59860.shtml
Copie aus Teil III: Der Philosophische Salon - Motor der Querfrontachse
1) Wulf Coulmann
EDV-Beautragter des Vereins, wulf.coulmann@gmx.de
2) Uwe Fleischer
3) Stefan Pribnow
1. Vorsitzender, Verleger, Gründungsmitglied,
https://web.archive.org/web/*/http://www.stefan-pribnow.de/
Max-Lingner-Straße 13a, 13189 Berlin, 030 / 47 00 59 61
info@stefan-pribnow.de
Domainhaber von https://web.archive.org/web/*/http://www.philosophischersalon.de/
4) Bernd Rabehl
https://web.archive.org/web/*/http://www.bernd-rabehl.de/ info@bernd-rabehl.de
5) Willy R. Gettél
https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/gettel/
6) Roni Jacobowitz
7) Daniel Schönfeld
8) Martin Müller-Mertens
stellvertretender Vorsitzender, FU-Student, Gründungsmitglied, www.rbi-aktuell.de, martinmm@zedat.fu-berlin.de
9) Klaus Meinel
Kassierer, https://web.archive.org/web/*/http://www.ll-demo.de, info@ll-demo.de
10) Thomas Apitz
Gründungsmitglied, Kassenprüfer und Protokollant des Vereins
11) Horst Schulz
Gründungsmitglied, Kalaschnikow-Autor
12) Günter Senftleben
Gründungsmitglied
13) Gerald Schwember
schwember.roemer@t-online.de https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/schwember/home.html
14) Günter Wendel
Bundesarbeitsgemeinschaft Linke Opposition in und bei der PDS, Marxistisches Forum,
https://web.archive.org/web/*/http://www.pds-sachsen.de/ag/MF/urkunde.htm
15) Viola Wellich
16) Yasmin Stjepanovic
yasmin@stjepanovic.de http://www.zimperliese.de Praktikantin in der Redaktion des Philosophischen Salon e.V.
Website(um-)gestaltung von: http://www.Rezension.net/ http://www.Roter-Salon.info/ http://www.Presseparty.de/ http://www.Kalaschnikow.de/
17) Manfred Suchan
Gründungsmitglied, Hochschulreferent des AStA FU,
Kalaschnikow-Autor, schreibt auch für die Junge Welt,
Bildungsreferent des Vereins,
https://web.archive.org/web/*/http://www.kalaschnikow.net/de/impressum/autoren/suchan.html
18) Jürgen Horn
DKP, KPF, BdA-Vorstandsmitglied, Kalaschnikow und Junge Welt-Autor,
Kontaktperson für die Junge Welt Rosa-Luxemburg-Konferenz 2001,
Sprecher von "Berliner Achse des Friedens" und des "Berliner Ostermarsches"
19) Hector Vargas
KP Kolumbien, Referent auf der Kalaschnikow-Konferenz, "Deutschland führt wieder Krieg" am 20.4.2002
20) Karl-Heinz (Charly) Kneffel
Gründungsmitglied, zeitweilig Vorstandmitglied, Kassenprüfer des Vereins,
Bildungsreferent des Vereins, rbi-aktuell-Autor und Kalaschikow-Redakteur,
https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/charly/ charlymail@roter-salon.info
21) Helmut Hampl
helmut_hampl@web.de, Bildungsreferent des Vereins, Kalaschnikow-Autor, zuständig für das Kalaschnikow-Kulturressort
22) Gerhard Branstner
Marxistisches Forum, Ex-PDS, Kalaschnikow-Autor,
https://web.archive.org/web/*/http://www.gerhard-branstner.de/
Buchautor, der vom Verein verlegt wird
23) Michael Czech
DKP, Kalaschnikow-Autor
24) Miriam Pandor
Kalaschnikow-Autorin
25) Linbinco Popadici
26) Claus Hebell
https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/hebell/texte/vorweg.html,
hebell@web.de, https://web.archive.org/web/*/http://mitglied.lycos.de/Hebell/
27) Bernd Nantke
https://web.archive.org/web/*/http://www.roter-salon.info/arena/nantke
28) Fredy Below
Marxistisches Forum, Leitungsmitglied von "Linke Opposition in und bei der PDS"
29) Heiner Karuscheit
https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/karuscheit/ mailto: karuscheit@web.de
früher Studenten-KPD, MLer, schreibt für Kalaschnikow, Junge Welt,
Weissenseer Blätter, KPF der PDS Hannover, Kommunistische Zeitung, AzD;
gilt jetzt als "Neurechter": "Ökonomistisch-kulturalistisch wird die Immigration "ins deutsche Volk, in die deutsche Arbeiterklasse"
von ihnen wahlweise als "Lohndumping" und "multikulturelle Zersetzung der Klasseneinheit" (oder so ähnlich)
als große Überflutungs- bzw. Ausblutungsgefahr und Infektionsherd bekämpft
(wie z.B. von dem Neurechten Heiner Karuscheit der ehemaligen "Neuen Hauptseite Theorie")"
zitiert nach: https://web.archive.org/web/*/http://sozialistische-studienvereinigung.frankfurt.org/archiv/maoismus2.html
30) Said Dudin
Kalaschnikow-Autor, https://web.archive.org/web/*/http://roter-salon.info/arena/dudin/,
Referent auf der berüchtigten, antisemitischen Kalaschnikow Nahost-Konferenz am 28.9.2002,
aber auch bei Attac und HU-Berlin-Veranstaltungen
Teil IV vorläufig letzter Teil - Nationale Sozialisten
Im vierten Teil unserer Querfrontrecherche
https://web.archive.org/web/*/http://www.germany.indymedia.org/2003/08/59573.shtml
veröffentlichten wir die Mitgliederliste des Philosophischen Salons,
wie sie als Anwesenheitsliste auf der März-MV 2003 ausgelegt worden war.
Unsere Recherchegruppe hatte diese Liste in Form einer Abschrift
von gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen
aus dem Kalaschnikow-Umfeld mit der Zusicherung zugespielt bekommen,
dass dieses Dokument echt sei.
Aus Gründen der Seriosität und um die Liste zitierfähig zu machen,
baten wir zwischenzeitlich Leute in Berlin beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
ins öffentliche Vereinsregister zu schauen, ob unsere Angaben dort bestätigt werden.
Hier das Ergebnis und einige weitere interessante Informationen:
1) Das Vereinregister in Berlin-Charlottenburger Amtsgericht ist öffentlich,
d.h. die Einsichtnahme ist jedeR ohne bes. Formalien (also ohne Ausweis) möglich.
Genauso können - so die Rechtslage - dort Abschriften selbstgefertigt werden.
Wozu es Platz und Raum gibt. Papier und Kugelschreiber nicht vergessen!
Der Philosophische Salon e.V. wird dort unter der Register-Nr. 95 VR 20707 NZ geführt.
2) Die Mitgliederliste/Anwesenheitsliste von der März-MV 2003 liegt bei Gericht im Original vor.
Sie wurde dem Registergericht und damit der Öffentlichkeit vom Vorstand Pribnow, Müller-Mertens, Meinel übergeben.
Und dies ist allen Mitgliedern durch das Protokoll, dem die Liste anhing, bekannt.
3) In der Originaliste gibt es noch zwei weitere Mitglieder:
Gudrun Eussner und Dirk Röpcke.
Dirk Röpcke ist kurze Zeit nach der MV aus dem Verein ausgetreten
und distanziert sich von Pribnow https://web.archive.org/web/*/http://www.guenther-anders.net/index.htm .
Gudrun Eussner wurde zusammen mit Max Brym bereits im November 2002 ausgeschlossen (?!).
https://web.archive.org/web/*/http://www.philosophischersalon.de/texte/einladung1.html
4) Auf der MV am 20.4.2002 (Der Verein hatte damals 21 Mitglieder) tritt der 2. Vorsitzende Nicolai Röschert von seinem Posten zurück,
weil der Vorstand (Stefan Pribnow, 1.Vors., Martin Müller-Mertens, Kassierer und Manfred Suchan, Beisitzer)
mehrheitlich gegen seine Stimme Bernd Rabehl in den Verein aufgenommen hat.
Später tritt er auch aus dem Verein aus.
5) Der Verein ist gemeinnützig.
6) Eigentümer des Verlages Philosophischer Salon ist der Verein.
6) Das Vermögen des Vereins fällt bei der Auflösung
an die Marx-Engels-Stiftung https://web.archive.org/web/*/http://www.marx-engels-stiftung.de/
Im zweiten Teil definierten wir unser Verständnis von Querfrontals eine politische Praxis,
die darauf abzielt entlang der nationalen Frage
eine dauerhafte Zusammenarbeit
aller ideologischer Strömungen
- ganz gleich ob rechts oder links - zu installieren.
Der Philosophische Salon erfüllt dieses Zweck vorbildlich.
Da gibt es den Nationalrevolutionär Bernd Rabehl, einst SDS-Aktivist
und heute Professor am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin.
Der sein Nationalistisches Machwerk "Feindblick" durch den Verein verlegt und vermarktet bekommt.
https://web.archive.org/web/*/http://www.feindblick.de/
Seine neuesten nationalrevolutionären Absonderungen "Rudi Dutschke, Revolutionär im geteilten Deutschland"
werden standesgemäß in der "Edition Antaios" des um die "Junge Freiheit" angesiedelten "Instituts für Staatspolitik" verlegt
und im "Ostpreußenblatt" (9/03) der "Landsmannschaft Ostpreußen" persönlich beworben.
https://web.archive.org/web/*/http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv03/0903ob44.htm
Zu Rabehl gesellen sich der Neurechte Heiner Karuscheit,
der völkische Nationalist Müller-Mertens mit seinen Kontakt zu Faschisten
und Holocaustleugnern, deren menschenverachtendes Geschmiere er bei seiner RBI ständig verbreitet.
Und der sich besonders um die Auslandsdeutschen Sorgen macht,
damit sie ihre deutsche Kultur in der Fremde nicht verlieren.
https://web.archive.org/web/*/http://www.californiadeutsche.com/losing_culture2.htm
Auf der anderen Seite finden wir im selben Vereinsboot,
sozusagen auf anderen Seite rudernd,
durch SED und Stasierfahrungen national sozialisierte KommunistInnen und MarxistInnen
aus mittleren und Führungsetagen der vaterländischen PDS.
Damit beide Flügel sich kontinuierlich aufeinander beziehen können,
bildet im Verein der Antisemitismus den Kitt:
"Wer den Staats-Terror Israels rechtfertigt, ungeachtet seiner wie meiner strikten Ablehnung individuellen Terrors im allgemeinen,
insbesondere in nicht-revolutionären Situationen, muß gleichwohl begreifen,
daß die Palästinenser es den verzweifelten Aufständischen des Warschauer Ghettos gleichtun,
wenn sie sich zu Selbstmordattentaten hinreißen lassen.
Das habe ich so und so ähnlich schon oft geschrieben und gesagt
und dem ist weder etwas hinzuzufügen noch müßte ich auch nur einen Deut davon zurücknehmen."
Stefan Pribnow
https://web.archive.org/web/*/http://www.kalaschnikow.net/de/forum/view.php3?bn=politik_kalaschnikow&key=1061133285&first=1061132391&last=1048756648
Die Entstehung Israels gründet laut Kneffel im "im jüdischen Nationalismus ("Zionismus")
verbunden mit dem Bewusstsein, den Westmächten als Vorposten im Orient zu dienen.
Auf dem Kolonialismus (nichts anderes war es) und dem Nationalismus
ritten damals manche andere in Europa auch, mit der einzigen Ausnahme,
dass sie versuchten, ihre innereuropäischen Heimatgebiete "ethnisch rein" zu gestalten, sie wanderten nicht aus.
Daraus entwickelte sich die Situation,
die wir aus anderen Kolonialgebieten mit Masseneinwanderung kennen:
Entrechtung, Ausrottung oder Assimilation der alteingesessenen Bevölkerung.
Dies auch in Palästina von Anfang an und bis heute."
https://web.archive.org/web/*/http://www.kalaschnikow.net/de/txt/2002/kneffel95.html
Und Kneffel weiter: " Im Kern hat Karsli recht.
Israel ist ein landraubender Siedlerstaat,
der entgegen allen offiziellen Beschlüssen auch der UNO mit seiner Raubpolitik ungehemmt fortfährt und für sich einen Sonderstatus in Anspruch nimmt.....
Aus was für welchen edlen Gründen sollten die Palästinenser es hinnehmen,
daß sie in ihrem eigenen Land entrechtete, beraubt und vertrieben werden?
Sie nehmen es auch nicht hin und dafür muß man Verständnis haben.
https://web.archive.org/web/*/http://www.rbi-aktuell.de/Politik-Inland/07052002-01/07052002-02/08052002-01/10052002-02/24052002-02.html
Dass man im Verein dieser Nationalen Sozialisten nicht mitmachen muss/kann,
ansonsten mensch angesichts dessen nur ein Depp
oder eben selber eine braune Socke sein kann,
zeigen exemplarisch die Mandatsniederlegung bzw. der Austritt von Röschert und Röpcke.
Doch es geht munter mit dem Antisemitismus im Philosophischen Salon weiter:
Statt Mitgliederkritik auf der März MV wegen der skandalösen Nahostkonferenz gab es Entlastung für den Vorstand.
Und dieser plant bereits den nächsten öffentlichen Angriff auf das "Judentum".
"Dokumente zur Geschichte des Zionismus" so heißt sein neuestes Projekt, gegliedert in:
1. Die Majorisierung 2. Die Eroberung des Bodens 3. Die Eroberung der Arbeit 4. Die Eroberung des Marktes.
https://web.archive.org/web/*/http://www.zionismus.philosophischersalon.de/
Was schrieb die Junge Freiheit vor drei Jahren über Pribnows Kalaschnikow,
dem Vorläufer des Philosophischen Salons zutreffend:
"Immer haben JUNGE FREIHEIT und Kalaschnikow ja auch so einiges gemeinsam:
beide waren ursprünglich Studentenblätter, die sich zu höherem Niveau entwickelten."
Junge Freiheit Nr. 7/00, v. 11.02.2000
Hier endet unsere Querfrontrecherche bis auf weiteres.