Ulrich Gellermann

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Umkehrung der Begriffe, Inhalte und Werte:
hier Querfront
Trump den Krieg erklären
Von Merkel bis Links: Die Querfront steht

Autor: U. Gellermann
Datum: 23. Januar 2017

sputniknews.com
Trump den Krieg erklären - Von Merkel bis Links: Die Querfront steht
10:49 23.01.2017(aktualisiert 11:19 23.01.2017)
http://anonym.to/?https://de.sputniknews.com/kommentare/20170123314223214-trump-krieg-merkel-querfront/

Linke Zeitung
ALLE MACHT DEN RÄTEN
Trump den Krieg erklären: Von Merkel bis Links: Die Querfront steht
VERÖFFENTLICHT VON EGESTER ⋅ 23. JANUAR 2017
http://anonym.to/?https://linkezeitung.de/2017/01/23/trump-den-krieg-erklaeren-von-merkel-bis-links-die-querfront-steht/


Trump den Krieg erklären – Von Merkel bis Links: Die Querfront steht
NEOPresse Redaktion NEOPresse in USA | 24. Januar 2017
http://anonym.to/?http://www.neopresse.com/politik/usa/trump-den-krieg-erklaeren-von-merkel-bis-links-die-querfront-steht/

KenFM am Set: Demonstration gegen russische Kriegsbeteiligung in Syrien
Veröffentlicht am: 9. Dezember 2016
Anzahl Kommentare: 127 Kommentare

auf youtube
KenFM am Set: Demonstration gegen russische Kriegsbeteiligung in Syrien
Veröffentlicht am 07.12.2016
Krieg ohne UN-Mandat

Blinde Intellektuelle rund um Aleppo
Einseitige Propaganda vor der russischen Botschaft in Berlin

Autor: U. Gellermann
Datum: 06. Dezember 2016

Gastautor bei KenFM

KenFM am Telefon: Ulrich Gellermann über die AfD
Veröffentlicht am 08.02.2016

"Kritisches Netzwerk"

Querfront Debatte 2016 in und um die bewegungslinke,
antiimperialistisch, antisemitische Verschwörungideologie Szene

2016

Junge Welt vom 02.01.2016, Seite 8 / Abgeschrieben
Ulrich Gellermann über »Das US-Mördersystem«

Der Publizist Ulrich Gellermann veröffentlichte am Donnerstag
auf seinem Blog Rationalgalerie
einen Text unter dem Titel »Das US-Mördersystem«.
Darin heißt es:

Das Land war nicht leer, als die Europäer die Gegend betraten, die heute als USA bezeichnet wird.
Sechs bis sieben Millionen Menschen,
im weißen Sprachgebrauch als Indianer bekannt,
besiedelten einst die Weiten Nordamerikas.
Ja, es gab auch Überlebende der ersten großen Landnahme, des ersten Völkermordes der USA.
Immerhin wurden noch rund 300.000 Nachkommen der indigenen Stämme im Jahr 1940 gezählt.
Wenn es jetzt wieder mehr sind, ist das kein Zufall.
Indianer stehen dem Landraub kaum noch im Weg,
sie zu töten bringt nicht mehr den ungeheuren Profit,
den die Siedler und deren Nachfahren durch die Enteignungen mit Todesfolge haben ernten können:
Fast zehn Millionen Quadratkilometer Land wechselten in einem relativ kurzen, gewaltsamen Prozess den Besitzer.
Die Gründungsakte der USA ist mit Blut geschrieben.

Gewalt ist bis heute wesentlicher Bestandteil der US-Kultur:
Rund 30.000 Bürger dieser Kultur starben im letzten Jahr an Schussverletzungen durch Waffen, die in den Wohnungen und Häusern lagern.
In den USA befinden sich mehr als 300 Millionen Pistolen und Gewehre in Privathaushalten.
Es gibt über 50.000 registrierte Waffenhändler in den USA – fast viermal soviel wie McDonald’s-Filialen.
Mehr als vier Millionen US-Amerikaner sind Mitglied der »National Rifle Association«,
jener Waffenlobbyorganisation, die mit Millionen von Dollars die Wahlkämpfe beeinflusst.
Seit 1979 kamen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um als US-Soldaten im Vietnamkrieg.
Der Alltag der USA ist mit Blut besudelt. (...)

Am 13. Mai 1846 erklärten die USA den Mexikanern den Krieg.
US-Truppen besetzten im Juli 1846 Monterey,
standen im Januar 1847 im damals mexikanischen Los Angeles und eroberten Mexiko,
das sich im Vertrag von Guadalupe Hidalgo gezwungen sah, seinen gesamten Norden,
also Kalifornien, Arizona, New Mexico, Utah, Nevada, Texas und einen Teil von Colorado und Wyoming abzutreten.
Weil das den USA immer noch nicht reichte, begann man den Krieg gegen Spanien.
Der »Splendid Little War« endete mit der Besetzung Kubas, Puerto Ricos, Guams und der Philippinen.
Natürlich wurde er unter der Flagge der »Befreiung« geführt,
um die den Spaniern abgejagten Länder umgehend in faktische Kolonien der USA umzuwandeln.
Das US-Imperium badete erneut in Strömen von Blut. (...)

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in den Jahren
seit ihrer Gründung insgesamt 219mal selbst Krieg geführt.
Der Gewalt der Staatengründung, der Brutalität des Alltags in den USA,
entspricht der Export dieser Gewalt bis in die letzten Winkel der Erde.
Rund eine Billion Dollar an Rüstungsausgaben aller Art pro Jahr
halten die amerikanische Wirtschaft am Laufen und sichern Millionen von Arbeitsplätzen.
Allein das Verteidigungsministerium beschäftigt mehr als zwei Millionen Menschen.
Im Rüstungsbereich arbeiten weitere 3,6 Millionen. (...)

Deutsche Eliten suhlen sich in einer Freundschaft mit den offiziellen USA,
die Deutschland zum Komplizen des großen Bruders macht,
die den Medien eine ideologische Blindheit
gegenüber den Kriegsverbrechen der Vereinigten Staaten verordnet
und der deutschen Politik eine ziemlich eklige Untertänigkeit auferlegt.
Erst eine Trennung vom US-Mördersystem
könnte den Deutschen jenen Spielraum in der Außenpolitik verschaffen,
der einem souveränen Staat angemessen wäre.

2014

youtube Video
Ulrich Gellermann über Ukraine-Krise und Pressefreiheit
Radiovoice Berlin
Veröffentlicht am 06.10.2014

Die Ukraine-Krise hat die deutsche Gesellschaft gespalten.
Die einen sind für ein "freies" Europa, die anderen werden als Putinversteher bezeichnet.
Was steckt hinter der Ideologie der freien und demokratischen Europäer?
Sind das die, die Politik des Westens in der Ukraine-Krise unterstützen
und den Sanktionswahn gegenüber Russland vorantreiben?
Und wer sind die Putinversteher?
Die, die an der zeitgenössischen Europa und USA Politik zweifeln?
Who is who?
Dies versuchen wir heute mit dem Publizisten und Journalisten rauszufinden.

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