Tomasz Konicz

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Kategorien / Rubriken:

abivalenter freier Journalist

Autor für
"EXIT!"
"Hintergrund"
"Junge Welt"
"Konkret"
"Neues Deutschland"
"Streifzüge"
"Telepolis"


Tomasz Konicz
in der deutschsprachigen wikipedia

Tomasz Konicz (* 1973) ist ein Autor und Journalist polnischer Herkunft.
Er studierte Geschichte und Philosophie in Hannover sowie Wirtschaftsgeschichte in Posen.[1]
Als Journalist schreibt er regelmäßig u.a. für Junge Welt, Neues Deutschland, Telepolis und konkret.
Außerdem ist beziehungsweise war er Autor für die Magazine "Exit"[2], Streifzüge,[3][4]
und das verschwörungsideologische Quartalsmagazin "Hintergrund".[5][6]
Thematisch setzt er sich vor allem mit dem Themem Wirtschaftspolitik, Krise und Verschwörungsdenken auseinander.

seine homepage

telepolis Artikel von Tomasz Konicz

2016

Das Buch
Vorstellbar: Die finale Krise der Weltwirtschaft
Konkret
12.08.2016 12:36

2015

25 NOVEMBRE 2015 · 16:45 Globalisierte Barbarei.
Ein Versuch, das Phänomen “Islamischer Staat ” zu begreifen.

von Tomasz Konicz

Gruppe kritik&praxis Frankfurt Main 04.11.15 –
„Aufstieg und Zerfall des deutschen Europas“
Vortrag von Tomasz Konicz
28. OKTOBER 2015 BY KRITIK&PRAXIS

2014

Esoterik Magazin "Sein" / sein.de
Kontext-TV:
Pulverfass Ukraine
28. Mai 2014 Politik

Tomasz Konicz berichtet als freischaffender Journalist für das ­Online-Magazin Telepolis
und zahlreiche andere deutschsprachige ­Medien mit dem Schwerpunkt Ost-Europa.
Er war einer der ersten, der hierzulande ausführlich über die Beteiligung rechtsradikaler Kräfte auf dem Maidan berichtete
und die Bundesregierung und die EU scharf dafür kritisierte, mit diesen Kräften zusammenzuarbeiten.
Kontext TV sprach mit Tomasz Konicz per Skype über die aktuelle Lage in der Ukraine.
Hier Ausschnitte aus dem Interview.

Sein kooperiert mit KontextTV

Ukraine: Wie EU und USA Rechtsextreme instrumentalisierten - Kontext TV
KontextTV

Veröffentlicht am 09.05.2014
Vollständige Sendung: [1]
Mit Tomasz Konicz, Journalist
Rechtsextremen, die etwa ein Drittel der Maidan-Aktivisten ausgemacht hätten,
wäre ein Sturz der Janukowitsch-Regierung nicht möglich gewesen,
so Tomasz Konicz.
EU und USA hätten die Zusammenarbeit der CDU-nahen Klitschko-Partei "Udar" ("Der Schlag")
und des jetzigen Ministerpräsidenten Jatsenuk mit Neonazis billigend in Kauf genommen,
um in der Ukraine geopolitische Ziele durchzusetzen - ein "Zivilisationsbruch".
Doch die ultrarechten Kräfte gerieten nun außer Kontrolle,
überall im Land formierten sich Milizen,
die Ukraine drohe zu einem "failed state" zu werden.
Auch die ehemalige Ministerpräsidentin Timoschenko bilde bereits eigene Milizen,
ebenso prorussische Kräfte in der Ostukraine.
Zugleich würden zahlreiche Neonazis in die Polizei und die Nationalgarde integriert

2011

Die ökologischen Grenzen des Kapitals
Wieso es keinen „grünen“ Kapitalismus geben kann

- Von TOMASZ KONICZ, 12. Juli 2011

TOMASZ KONICZ 9. JULI 2011 hungarianvoice
Hintergrund.de über ungarische Zwangsarbeit „nach deutschem Vorbild“

Zeitgeist: Moving Forward – It’s the system, stupid
"Streifzüge" 12 Feb 2011
Der dritte Zeitgeist-Film schreitet trotz etlicher Unzulänglichkeiten
in die richtige Richtung voran
von Tomasz Konicz

2009

Tomasz Konicz
Sie nennen es „Aufklärung“
Ein unveröffentlichter Leserbrief an die „Junge Welt“.

Wir haben uns inzwischen an die absurdesten orwellschen Begriffsverstümmelungen gewöhnt,
mit denen etwa Kriege als „friedensschaffende Missionen“ oder Sozialkürzungen als „mutige Reformvorhaben“ legitimiert werden.
Wovon aber sprechen in Wahrheit die Mitglieder der Gruppe Arbeiterfotografie,
wenn sie in einem Interview mit der Jungen Welt behaupten,
durch eine Veranstaltung mit der Querfrontband Die Bandbreite
der „Aufklärung“ Vorschub geleistet zu haben?
Die Verbreitung absurder Verschwörungsideologien
rund um die terroristischen Anschläge vom 11. September 2001
sowie die von der Arbeiterfotografie betriebene Apologetik des iranischen Regimes hätte man früher als Mythenbildung bezeichnet.

Besonders aufgeklärt ist der Umgang dieses illustren Bündnisses –
in dem auch der notorische Querfrontler Jürgen Elsässer nicht fehlen darf – mit dessen Kritikern.
Die werden einfach pauschal als Antideutsche bezeichnet,
weil auch Antideutsche Kritik an diesem Querfrontzirkus übten,
der da im Club Voltaire aufgeführt wurde.
Wie müsste man die Arbeiterfotografie oder die Band Die Bandbreite
unter Anwendung derselben Pseudologik bezeichnen,
wenn man bedenkt, dass ihre aufrichtige Liebe
zum iranischen Klerikalfaschismus oder der mit sektenhafter Penetranz hinausposaunte Irrglaube
an eine 9/11-Verschwörung auch von ordinären Nazis geteilt werden?

Ironischerweise hat die gesamte Schwerpunktseite der Jungen Welt vom 15.10.2009
mehr mit der Dialektik der Aufklärung gemein,
als es der Arbeiterfotografie jemals bewusst werden wird.
„Am Ende des Fortschritts der sich selbst aufhebenden Vernunft bleibt ihr nichts mehr übrig,
als der Rückfall in Barbarei oder der Anfang der Geschichte.“
Diese Prognose Horkheimers passt zur unseren derzeitigen Epoche wie der Verschwörungsideologe ins Word Trade Center.

Der Inhalt dieses Interviews lässt schon mal die Umrisse einer barbarischen,
in mythisches Verschwörungsdenken zurückfallenden Ideologie erkennen,
wie sie von der Bandbreite und der Arbeiterfotografie mehr unbewusst verbreitet
denn bewusst propagiert wird.
Ein Anfang der Geschichte ist mit deutschen Verschwörungsideologen
und iranischen Klerikalfaschisten sicherlich nicht zu bewerkstelligen.

Geschrieben am Samstag, 17. Oktober 2009 um 11:19 Uhr

Jürgen Elsässer 18. OKTOBER 2009 • 13:37
junge Welt: Mann über Bord
Wegen Sympathien für die Antideutschen

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